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Robert Kösch. Ein Krankenhaus im Kongo
EIN. KRANKENHAUS. IM. KONGO
INHALT
ANMERKUNG DES AUTORS
PROLOG
∙1∙ ANFANG JANUAR BIS MITTE MÄRZ 2020
Abschiedsparty
Ankunft in Baraka
Mzungu
Alles neu
Das alte Krankenhaus
Das neue Krankenhaus
Anders als gedacht
Ein leerer Werkzeugkasten
Flugtag
Ein (fast) perfekter Sonntag
Fußballspielen
Alltag
Neuer Schwung
Urlaubsplanung
Ein Bier bitte
Immer was Neues in Malinde
Gym
Ein Schlag ins Gesicht
Weltfrauentag
Kamikazekakerlaken
Haltung bewahren
Dartscheibe im Kongo
Friseursalon
Notizbuch
•2• MITTE MÄRZ BIS ENDE MAI 2020
Frust
Unsicherheit
Ein Jahr nach dem Unfall
Kein Krankenhaus im Kongo
Corona-Strategie
Bizarre Sicherheitsupdates
Besichtigung einer Schule
Cent Lits
Steine klopfen
Trip nach Sebele
Jenseits der Komfortzone
Eine Pandemie wartet nicht
Regen
Ein ganz normaler Nachmittag
Urlaub auf Balkonien
High Society
Drachensteigen
Der erste Verdachtsfall
Die Familie bricht auseinander
Abschied
•3• ANFANG JUNI BIS MITTE AUGUST 2020
Alles neu – wieder einmal
Die Pandemie ist da
Aufbau der Triage
Die Gerüchteküche brodelt
Aller schlechten Dinge sind drei
Ultimatum
Warum nicht gleich so?
Videodreh
FREIHEIT
Der beste Tag im Kongo
Ungewisse Zukunft
Einpacken
24 Stunden
Au revoir
•4• MITTE AUGUST BIS ENDE DEZEMBER 2020
Wiedersehen
Normalität?
Einfach mal was Gutes tun
Nachricht von MSF
Anruf aus dem Kongo
DANKSAGUNG
Отрывок из книги
ROBERT KÖSCH
love it
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Da erinnerte ich mich: »Akas pour Robert, bouge canal trois.« Ich wechselte auf Kanal drei und versuchte angestrengt zu erraten, was er mir mitteilen wollte. Meine Französischkenntnisse, der kongolesische Akzent kombiniert mit einer schlechten Funkverbindung gestalteten das Gespräch zu einem Ratespiel.
Zum Abendessen gingen wir rüber zu Mango, um die dortigen Kollegen kennenzulernen. Beziehungsweise wir wurden von Franck hinübergefahren, denn nach 18 Uhr durften wir ja nicht mehr zu Fuß unterwegs sein. In Mango war einfach alles größer. Während wir in Papaya mit Rhino nur ein Fahrzeug hatten, standen hier bestimmt zwölf Geländewagen auf dem riesigen Hof, dazu sogar ein großer Lkw. Alle Fahrzeuge hatten swahilisch klingende Namen: Kinga, Tanganjika, Pamoja etc. Passenderweise hieß der Lkw Tembo, was Elefant bedeutet. Die Expats lebten in sogenannten Tukuls, kreisrunden Hütten, die mit Stroh bedeckt waren und sehr gemütlich aussahen. Eine der besten Sachen in Mango war die Skybar! Eine wackelige Holztreppe führte auf das Dach eines kleinen Häuschens. Bänke mit dicken Polstern luden zum Verweilen ein, und ein einfaches Dach spendete Schatten während der sonnigen Stunden am Tag. Ein Ort zum Lesen, Entspannen und Yogamachen. Da 90 Prozent der Häuser in Baraka ebenerdig waren, hatte man bereits im ersten Stock einen tollen Blick auf die Hügelkette, die sich hinter Stadt erhob.
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