Ius Publicum Europaeum
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Robert Thomas. Ius Publicum Europaeum
Handbuch. Ius Publicum Europaeum
Impressum
Vorwort
Inhalt Band VIII
Verfasser
§ 127 Zur verfassungsrechtlichen Prägung des Verwaltungsrechtsschutzes im. europäischen Rechtsraum
I. Grundzüge des Verwaltungsrechtsschutzes. im europäischen Rechtsraum
1. Konstitutionalisierung und Europäisierung
a) Konstitutionalisierung
b) Europäisierung
c) Funktionsverschiebungen
a) Konzentration auf den Verwaltungsrechtsschutz
b) Verwaltungsgerichtliche Zweckmäßigkeitskontrolle
3. Richter als Quelle des Verwaltungsrechts
II. Verfassungsrechtliche Vorgaben für den Verwaltungsrechtsschutz
1. Ausdrückliche Rechtsschutzgarantien
a) Ungeschriebene verfassungsrechtliche Grundlagen
b) Zur Bedeutung der allgemeinen Justizgewährungspflicht in Deutschland
3. Verwaltungsrechtsschutz als Teil materieller (Grund-)Rechtsgarantien
III. Verfassungsrechtliche Vorgaben für die organisatorische Ausgestaltung des Verwaltungsrechtsschutzes
IV. Verfassungsrechtliche Anforderungen an den „Rechtsweg“ und seine Ausgestaltung
1. Individualrechtsschutz und objektive Rechtmäßigkeitskontrolle
a) Zum Stellenwert des Individualrechtsschutzes
b) Individualrechtsschutz und Legalitätsprinzip
c) Angleichung der Rechtsschutzsysteme durch Ausweitung subjektiver Rechte und einer bereichsspezifischen objektiven Rechtmäßigkeitskontrolle
a) Verwaltungsrechtsschutz als Gerichtsschutz
b) Verwaltungsinterner Rechtsschutz
c) Alternative Formen der Streitbeilegung
a) Vorrang des Primärrechtsschutzes
b) Sekundärrechtsschutz als „Minus“
V. Praktische Konsequenzen der verfassungsrechtlichen Prägung des Verwaltungsrechtsschutzes
1. Statthafte Klagearten
2. Klagebefugnis
3. Rechtsschutzbedürfnis
4. Fristen
5. Rechtzeitiger Rechtsschutz
6. Vorläufiger Rechtsschutz
7. Gerichtlicher Kontrollauftrag und Kontrolldichte
a) Rechtmäßigkeitskontrolle
b) Ermessen, unbestimmte Rechtsbegriffe, Zweckmäßigkeitskontrolle
8. Ausschluss und Beschränkung des Rechtswegs
VI. Verwaltungsrechtsschutz zwischen Rechtsstaats- und Demokratieprinzip in gemeineuropäischer Perspektive
Bibliographie
Anhang: Der Fragebogen
Anmerkungen
§ 128 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Belgien
I. Einleitung
II. Entstehungsgeschichte und Entwicklung
1. Ältere Institutionen, geschichtlicher Zusammenhang ihrer Errichtung, ausländische und europäische Einflüsse
2. Wichtigste Entwicklungen und Krisen bzw. Konflikte
III. Funktion und Aufgabe der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Objektiver oder subjektiver Rechtsschutz bzw. Schutz individueller Rechte oder des öffentlichen Interesses?
2. Verwaltungsgerichtsbarkeit und Gewaltenteilung, Verhältnis zu. politischen Staatsorganen und zur Verwaltung
a) In Bezug auf die ordentliche Gerichtsbarkeit
b) In Bezug auf die Verfassungsgerichtsbarkeit (insbesondere bezüglich Normenkontrolle und Wahlanfechtungen)
c) Verfassungsdimension der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Bedeutung der Grundrechte in der Verwaltungsrechtsprechung
d) Zuständigkeitskonflikte zwischen den Gerichtsbarkeiten
aa) Von der ordentlichen Gerichtsbarkeit übernommene verwaltungsgerichtliche Aufgaben
bb) Von der Verfassungsgerichtsbarkeit übernommene verwaltungsgerichtliche Aufgaben
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit und neue Formen der Streitbeilegung
5. Selbstverständnis der Verwaltungsgerichtsbarkeit. und Deutungsangebote der Rechtslehre
6. Gegenseitige Beeinflussung der Verwaltungsgerichtsbarkeit. und der Rechtswissenschaft
7. Die Rolle der Verwaltungsgerichtsbarkeit bei der Fortentwicklung. des Verwaltungsrechts
IV. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
aa) Die Verwaltungsgerichte
bb) Der Staatsrat
cc) Stellung der Richter
aa) Rechtsbehelfe
bb) Zuständigkeit
c) Sondergerichtsbarkeiten
aa) Unüberprüfbare Bereiche (Theorie des Regierungsakts/der politischen Maßnahme)
bb) Rechtsschutzmöglichkeiten innerhalb der Verwaltung (interne Überprüfung)
cc) Kompetenzzuweisungen an die Verwaltungsgerichtsbarkeit (Allgemeine Kompetenzvorschrift oder abschließende Aufzählung)
dd) Zulässigkeitsvoraussetzungen, insbesondere Klagebefugnis
ee) Allgemeine Verfahrensgrundsätze
aa) Das Entschädigungsgesuch
bb) Die Nichtigkeitsklage
cc) Der Aussetzungsantrag
dd) Das Revisionsverfahren
ee) Verfahren mit unbeschränkter Nachprüfungsmöglichkeit
aa) Unparteilichkeit und Unvoreingenommenheit
bb) Entscheidung innerhalb angemessener Frist
cc) Beweislast und Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit. des Gerichts mit dem Kläger
dd) Recht auf Unterrichtung, Zugang zu den Dokumenten der Verwaltung
ee) Die Rolle Dritter im Verfahren
ff) Öffentlichkeit des Verfahrens und der Urteilsverkündung
gg) Gerichtsgebühren
hh) Begründungspflicht
d) Einstweiliger Rechtsschutz
aa) Überprüfung der Tatsachen
bb) Überprüfung der Zweckmäßigkeit der angegriffenen Maßnahme
cc) Prüfungskriterien
aa) Entscheidungsarten
bb) Möglichkeiten der Beurteilung der vom Kläger vorgebrachten Klagegründe
cc) Weitere Möglichkeiten der Behandlung einer Klage
c) Rechtsfolgen der Entscheidung
aa) Letztinstanzliche Entscheidung
bb) Wiederaufnahme des Verfahrens
cc) Einspruch und Dritteinspruch
V. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
1. Allgemeine Anmerkungen
2. Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip; Verhältnis der Verfassung. zum Unionsrecht
3. Einstweiliger Rechtsschutz
4. Klagebefugnis und Recht auf Zugang zum Richter (Schutznormtheorie)
5. Ausgleichsfunktion bei Feststellung von Schutzlücken
6. Stellung im transnationalen Rechtsschutzgefüge
7. Kooperation mit dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg
8. Horizontale Kooperation (mit anderen Gerichten)
VI. Erkenntnisse
VII. Herausforderungen und Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 129 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Deutschland
I. Genese und Entwicklung des Rechtsschutzes. gegen die Verwaltung
1. Der Weg zur Verwaltungsgerichtsbarkeit
2. Entwicklungslinien
II. Rollen und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Die Orientierung am subjektiven Rechtsschutz
2. Einordnung im Schema der Gewaltenteilungslehre und Verhältnis. zu den politischen Staatsorganen
a) Positionierung zur ordentlichen Gerichtsbarkeit
b) Positionierung zur Verfassungsgerichtsbarkeit
c) Verfassungsdimension der Verwaltungsgerichte
d) Zuständigkeitskonflikte zwischen den Gerichtsbarkeiten. und ihre Lösungsformen
e) Funktionale Äquivalente der Verwaltungsgerichtsbarkeit
aa) Verwaltungsgerichtliche Funktionen und ordentliche Gerichtsbarkeit
bb) Verwaltungsgerichtliche Funktionen und Verfassungsgericht
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit und neue Formen der Streitbeilegung
5. Selbstverständnis der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Deutungsangebote. in der Dogmatik und Theorie
6. Interaktion von Verwaltungsgerichtsbarkeit und Rechtswissenschaft
7. Die Rolle der Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Entwicklung. des Verwaltungsrechts
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
a) Aufbau der Spruchkörper
aa) Verwaltungsgerichte
bb) Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe
cc) Bundesverwaltungsgericht
dd) Stellung der Richter
aa) Zuständigkeiten
bb) Rechtsmittel
c) Besonderheiten der Organisationsstruktur im Bundesstaat
d) Funktionale Ausdifferenzierung der Gerichtsorganisation: Finanz- und Sozialgerichte
e) Quantitative Dimensionen: Zahlen und Statistiken. zur Verwaltungsgerichtsbarkeit
aa) Kontrollfreie Bereiche
bb) Verwaltungsinterner Rechtsschutz
cc) Die Umschreibung der Kompetenzen der Verwaltungsgerichte. durch eine Generalklausel
dd) Festlegungen zur Beschwerdeberechtigung (Klagebefugnis)
ee) Funktion des Klägers im System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes
b) Die wichtigsten Verfahrensarten
aa) Anfechtungsklage
bb) Verpflichtungsklage
cc) Fortsetzungsfeststellungsklage
dd) Allgemeine Leistungsklage
ee) Feststellungsklage
ff) Normenkontrollverfahren
aa) Unparteilichkeit
bb) Angemessene Frist
cc) Verfahrensherrschaft und Beweislast
dd) Anhörungs-, Einsichts- und Informationsrechte
ee) Einbeziehung Dritter in das Verfahren
ff) Öffentlichkeit des Verfahrens und Öffentlichkeit der Urteilsverkündung
gg) Kostenfairness
hh) Begründungspflicht
d) Einstweiliger Rechtsschutz
a) Kontrolldichte
aa) Überprüfbarkeit des Sachverhalts, unbestimmter Rechtsbegriffe. und von Beurteilungsspielräumen
bb) Überprüfbarkeit von Ermessensfragen
cc) Maßstäbe der Kontrolle
aa) Entscheidungsarten
bb) Begründungstechnik
cc) Sonstiges
c) Wirkungen von Entscheidungen
d) Rechtsmittel
aa) Berufung
bb) Revision
cc) Beschwerde
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der. europäischen Rechtsgemeinschaft
1. Allgemeines
2. Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip
3. Vorläufiger Rechtsschutz
a) Überlagerung mitgliedstaatlicher Konzepte durch europarechtliche Systementscheidungen
b) Kompensation europarechtlicher Individualrechtsschutzdefizite
a) Allgemeines
b) Subjektiver Rechtswidrigkeitszusammenhang
6. Aufstellung im transnationalen Rechtsschutz gegen. transnationale Verwaltungsakte
7. Kooperation mit dem EuGH
8. Horizontale Kooperation – nationale Verwaltungsgerichte als. funktional dezentrale europäische Gerichte?
V. Gesamtbetrachtung
VI. Herausforderungen und Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 130 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Frankreich
I. Genese und Entwicklung
a) Die Verwaltungsrechtspflege unter der Monarchie
b) Die Französische Revolution
a) Die Reformen des Konsulats und des Kaiserreichs
b) Konsolidierung zwischen Restauration und II. Kaiserreich
a) Die Entwicklung der Strukturen
b) Die Verwaltungsgerichtsbarkeit und die Krisen des 20. Jahrhunderts
4. Die Rolle der Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Entwicklung Frankreichs
II. Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Objektiver und subjektiver Rechtsschutz
a) Die Gewaltenteilung nach französischer Auffassung
b) Verhältnis zu den politischen Staatsorganen und zur Verwaltung
c) Verfassungsrechtliche Dimension der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Gerichtszweige
b) Zuständigkeitsaufteilung
c) Lösung von Zuständigkeitskonflikten
4. Weitere Arten des Rechtsschutzes
a) Einfluss der Verwaltungsgerichtsbarkeit auf die Staats- und Verwaltungsrechtslehre
b) Weiterentwicklung der Rechtsprechung durch die Wissenschaft
c) Rolle des CE bei der Bestimmung der allgemeinen Rechtsgrundsätze
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
2. Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Der Code de la justice administrative als Grundlage des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens
b) Zugang zur Verwaltungsgerichtsbarkeit
c) Verfahrensarten
aa) Der „Dekalog“
bb) Entscheidung innerhalb angemessener Frist
cc) Untersuchungsgrundsatz
dd) Weitere Verfahrensgrundsätze: Schriftliches Verfahren, Kostenfairness. und Begründungspflicht
e) Einstweiliger Rechtsschutz
aa) Référé-suspension, référé-liberté und référé-mesures utiles
bb) Einstweiliger Rechtsschutz durch den Einzelrichter
cc) Die question prioritaire de constitutionnalité
a) Kontrolldichte
b) Entscheidungen
c) Rechtsmittel
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum[260]
a) Ausgangsphase: Europarat und Europäische Gemeinschaft. für Kohle und Stahl (EGKS)
b) Zweite Phase: Römische Verträge; Van Gend en Loos- und. Costa/ENEL-Rechtsprechung
c) Dritte Phase: Ende der 1980er-Jahre bis zum Verfassungsvertrag
2. Der heutige Stand
a) Die Umsetzung von Richtlinien
b) Die Anerkennung der unmittelbaren Anwendung und des Vorrangs des Unionsrechts und die unionsrechtsmäßige Auslegung
c) Die Haltung zu Vorabentscheidungsverfahren
d) Die Kooperation zwischen der französischen Gerichtsbarkeit. und dem EGMR
e) Die heutige grundsätzliche Europafreundlichkeit der französischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
V. Schlussbemerkungen
Bibliographie
Anmerkungen
§ 131 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Italien
I. Genese und Entwicklung der italienischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Einleitung
2. Die Vorgängerinstitutionen der italienischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
3. Überwindung des dualistischen Rechtsschutzes durch die. Einführung der Einheitsgerichtsbarkeit
4. Etablierung der Verwaltungsgerichtsbarkeit: Geburt des dualistischen Systems des Verwaltungsrechtsschutzes
5. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit unter der Verfassung von 1948
6. Die nachfolgenden Gesetze
II. Rollen und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Die objektivrechtlichen Funktionen des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes und die Rolle individueller Rechte
2. Die Einordnung im Schema der Gewaltenteilungslehre – insbesondere das Verhältnis zu den politischen Staatsorganen und zur Verwaltung
a) Das Verhältnis zur ordentlichen Gerichtsbarkeit
b) Rechtswegabgrenzung zwischen ordentlichen Gerichten und Verwaltungsgerichten nach der Verfassungsrechtsprechung
c) Bedeutung der Grundrechte in der Verwaltungsrechtsprechung
d) Zuständigkeitskonflikte zwischen den Gerichtsbarkeiten
e) Ausübung verwaltungsgerichtlicher Funktionen durch die Organe. der ordentlichen Gerichtsbarkeit
f) Verwaltungsgerichtsbarkeit und verwaltungsinterner Rechtsschutz
g) Verwaltungsgerichtsbarkeit und neue Formen der Streitbeilegung
h) Selbstverständnis der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Verhältnis. zwischen Wissenschaft und Praxis
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
2. Die Institutionen und Instanzen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
3. Aufbau der Spruchkörper und Stellung der Richter
4. Organisationsstruktur in einem Regionalstaat
5. Ausbildung und Ernennung der Richter
6. Funktionale Ausdifferenzierung der Gerichtsorganisation
a) Gestaltung der Rechtsweggarantie
b) Verhältnis zum verwaltungsinternen Rechtsschutz oder zu. quasi-gerichtlichen Rechtsschutzorganen
c) Klagebefugnis
d) Stellung des Klägers im Verwaltungsprozess
e) Die wichtigsten Verfahrensarten
f) Akteneinsicht
g) Einstweiliger Rechtsschutz
a) Unparteilichkeit, angemessene Frist und Rechtsschutz bei. überlanger Verfahrensdauer
b) Der Untersuchungsgrundsatz und die Frage der Beweislast
c) Einbeziehung Dritter in das Verfahren (tutela dei terzi)
d) Öffentlichkeit des Verfahrens und der Urteilsverkündung
e) Anwaltszwang und Kostenfairness
f) Begründungspflicht
aa) Möglichkeit der Überprüfung des Sachverhalts
bb) Unbestimmte Rechtsbegriffe
cc) Die allgemeine Fehlerlehre
dd) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip
9. Die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
10. Die Vollstreckung verwaltungsgerichtlicher Urteile – Umsetzungsverfahren
11. Die Rechtsmittel
a) Die Berufung
b) Die Wiederaufnahmeklage
c) Die Drittwiderspruchsklage
d) Kassationsbeschwerde (ricorso in cassazione)
12. Die Kompensationsansprüche und das Verhältnis zwischen. Primär- und Sekundärrechtsschutz
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
1. Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten, Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip: Einführende Bemerkungen
2. Vorläufiger Rechtsschutz
3. Klagebefugnis und Zugang zum Gericht
4. Klagefrist, System der Präklusionen und Initiative des Richters. von Amts wegen
5. Kontrolldichte, Klagearten und Beweiserhebung
6. Qualifizierung der subjektiven Rechtslagen, zuständige Gerichtsbarkeit und Schadensersatzansprüche aus der Verletzung von interessi legittimi
7. Die nationalen Verwaltungsgerichte zwischen Implementierung und Instrumentalisierung des Unionsrechts
8. Schlussbemerkungen
V. Herausforderungen und Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 132 Verwaltungsgerichtsbarkeit in den Niederlanden
I. Genese und Entwicklung
1. Entwicklungen von 1815 bis 1976
2. Entwicklungen von 1976 bis 1994
3. Entwicklungen seit 1994
II. Rollen und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Die Bedeutung der Grundrechte in der Verwaltungsrechtsprechung
2. Funktion: Schutz individueller Rechte oder allgemeine Prüfung. der Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten
a) Verfassungsrecht
b) Zivilrecht
4. Die Wechselbeziehung von Verwaltungsgerichtsbarkeit und Lehre
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
a) Die Entwicklung des Verwaltungsrechtsschutzes bis 1902
b) Ausgangspunkt: Rechtsschutz ohne Verwaltungsgerichte
c) Die Erweiterung der Zuständigkeit verschiedener Verwaltungsgerichte. bis 1991
d) Internationaler Einfluss auf die niederländische Rechtsordnung. in Bezug auf Rechtsschutz und Unabhängigkeit der Justiz
2. Institutioneller Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Erstinstanzliche und besondere Berufungsgerichte
b) Der Staatsrat
c) Sonstiges
aa) Überprüfbare Rechtsakte
bb) Alternativen zum verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutz
cc) Die Befugnisse der Gerichte
dd) Individualklage, Massenklage, Kollektivklage, actio popularis
ee) Die Rolle des Klägers im System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes
b) Die wichtigsten Verfahrensarten[239]
(1) Das verwaltungsrechtliche Widerspruchsverfahren
(2) Das verwaltungsrechtliche Beschwerdeverfahren
bb) Ordentliche Gerichtsverfahren
(1) Die Verwaltungsschleife
(2) Vereinfachtes Verfahren
(3) Beschleunigtes Verfahren
(4) Das Urteil
cc) Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes
dd) Ombudsman-Verfahren[275]
c) Die Verfahrensgrundsätze
aa) Unparteilichkeit und Unabhängigkeit der Gerichte[294]
bb) Erfordernis der Entscheidung innerhalb angemessener Frist
cc) Beweisregeln
dd) Recht auf Akteneinsicht und Anspruch auf rechtliches Gehör
ee) Möglichkeiten der Einbeziehung Dritter in das Verfahren
ff) Öffentlichkeit und Transparenz des Verfahrens sowie des Urteils. und Begründungspflicht
gg) Verteilung der Verfahrenskosten
aa) Unbestimmte Rechtsbegriffe
(1) Prüfung
(2) Dicta
(3) Der „Neue Ansatz“
e) Suspensiveffekt und Möglichkeit der Berufung
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
1. Einstweilige Anordnung
2. Klagebefugnis und Zugang zu den Gerichten
3. Kontrolldichte
4. Die niederländischen Gerichte in der europäischen Rechtsordnung
Bibliographie
Anmerkungen
§ 133 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Österreich
I. Genese und Entwicklung
a) Die Verwaltungsrechtspflege älteren Stils
b) Justizstaat contra Administrativjustiz
c) Dezemberverfassung 1867 und Verwaltungsgerichtshofgesetz 1875
a) Der Verwaltungsgerichtshof in der Monarchie (1876–1918)
b) Der Verwaltungsgerichtshof in der Ersten Republik (1918–1934)
c) Bundesgerichtshof und Reichsverwaltungsgericht (1934–1945)
d) Von der Wiedererrichtung des Verwaltungsgerichtshofes bis zur Schaffung der Unabhängigen Verwaltungssenate (1945–1988)
a) Die Unabhängigen Verwaltungssenate
b) Die Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012
II. Rollen und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Rechtsstaat
2. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im Lichte der Lehre. von der Gewaltenteilung
3. Verwaltungsgerichtsbarkeit und ordentliche Gerichtsbarkeit
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit und Verfassungsgerichtsbarkeit
5. Verwaltungsgerichtsbarkeit und Volksanwaltschaft
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
a) Gerichtsorganisation
b) Zuständigkeiten
c) Berufsrichter, Laienrichter, Rechtspfleger
a) Zugang
aa) Bescheidbeschwerde
bb) Maßnahmenbeschwerde
cc) Säumnisbeschwerde
dd) Weisungsbeschwerde
ee) Sonstige
c) Verfahrensgrundsätze
d) Einstweiliger Rechtsschutz
a) Kontrolldichte
b) Entscheidung
c) Rechtsmittel
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
V. Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 134 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Polen
I. Entstehung und Entwicklung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Polen
1. Anfänge der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Polen im 18. Jahrhundert
2. Verwaltungsgerichtsbarkeit auf polnischem Boden während der. Teilungszeit (1795–1918)
3. Die ersten Jahre nach der Wiedererlangung der polnischen. Unabhängigkeit (1918–1922)
4. Der Oberste Verwaltungsgerichtshof – das erste moderne Verwaltungsgericht in Polen (1922–1939)
5. Fehlende Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Nachkriegszeit (1945–1980)
6. Errichtung des Hauptverwaltungsgerichts (1980)
7. Transformation in Polen und ihre Folgen für die. Verwaltungsgerichtsbarkeit (1989/1990)
8. Errichtung der zweistufigen Verwaltungsgerichtsbarkeit (2004)
9. Die Reform des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens (2015)
II. Rolle und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Individualrechtsschutz vs. Schutz des öffentlichen Interesses: objektiver. oder subjektiver Rechtsschutz?
2. Einordnung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in das System der Gewaltenteilung
3. Das Verhältnis der Verwaltungsgerichtsbarkeit zu den politischen Staatsorganen und der Verwaltung
4. Die Stellung der Verwaltungsgerichtsbarkeit innerhalb der Justiz und. ihre besonderen Befugnisse
5. Funktionelle Äquivalente der Verwaltungsgerichtsbarkeit
6. Zwischengerichtliche Zuständigkeitsstreitigkeiten und Arten ihrer Beilegung
7. Die Stellung der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Verhältnis. zur Verfassungsgerichtsbarkeit
III. Rechtsgrundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
a) Instanzen und Struktur der Verwaltungsgerichte
b) Der Aufbau der Spruchkörper
c) Die Stellung des Richters und des Gerichtsassessors
d) Die Anzahl der Verwaltungsgerichte und der Richter pro Einwohner
a) Zugang zu den Gerichten
aa) Gewährleistung des Rechtswegs
bb) Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren
cc) Die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte
dd) Antragsgrundsatz, Voraussetzungen einer Klage und Klagebefugnis
ee) Schadensersatzansprüche des Klägers
aa) Das Erkenntnisverfahren
bb) Besondere Arten des Erkenntnisverfahrens
c) Grundsätze des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens
aa) Der Grundsatz der Unparteilichkeit
bb) Der Grundsatz der Verfahrenserledigung ohne unbegründete Verzögerung
cc) Grundsätze des Beweisverfahrens
dd) Anspruch auf rechtliches „Gehör“, Zugang zu Informationen. und Akteneinsicht
ee) Beteiligung Dritter am Verfahren
ff) Der Grundsatz der Öffentlichkeit des Verfahrens
gg) Begründung der Urteile und Beschlüsse
hh) Grundsätze der Tragung der Verfahrenskosten
d) Einstweiliger Rechtsschutz
a) Kriterien der gerichtlichen Prüfung
aa) Rechtmäßigkeit als sachliches Prüfungskriterium einer Klage
bb) Prüfung der Richtigkeit der Sachverhaltsfeststellungen
cc) Verwaltungsermessen[196]
aa) Überblick
bb) Urteile der WVerwG
cc) Beschlüsse
c) Begründung
d) Rechtswirkungen der verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen
aa) Kassationsklage
bb) Beschwerde
cc) Außerordentliche Rechtsbehelfe gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen
IV. Polnische Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
Bibliographie
Anmerkungen
§ 135 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Schweden
I. Entstehungsgeschichte und Fortentwicklung
1. Historischer Hintergrund
a) Überblick
b) Frühe Entwicklung
c) Prozessreformen
d) Verwaltungsreform von 1971 und weitere Entwicklung
II. Aufgaben und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Objektiver oder subjektiver Rechtsschutz: Schutz des öffentlichen Interesses oder individueller Rechte?
a) Die Verwaltungsbeschwerde
b) Die Kommunalbeschwerde
2. Einordnung der Judikative in das Gefüge der Gewaltenteilung; Verhältnis zu den politischen Staatsorganen sowie zur Verwaltung
a) Das Verhältnis zu den ordentlichen Gerichten
b) Beurteilung verfassungsrechtlicher Fragen
c) Dimensionen der Verfassung im Rahmen der Verwaltungsgerichtsbarkeit: Rechte der Bürger
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit und neue Formen der Beilegung. von Streitigkeiten
5. Selbstverständnis der Verwaltungsgerichte sowie Wahrnehmung. ihrer Rolle durch die Lehre
6. Verhältnis zwischen Verwaltungsgerichtsbarkeit und Rechtswissenschaft
7. Die Rolle der Verwaltungsgerichtsbarkeit bei der Fortentwicklung. des Verwaltungsrechts
8. Allgemeine Einschätzung der Funktionalität des Systems
III. Rechtliche Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
a) Der organisatorische Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
aa) Erstinstanzliche Verwaltungsgerichte (Förvaltningsrätter)
bb) Kammergerichte (Kammarrätter)
cc) Oberster Verwaltungsgerichtshof (Högsta förvaltningsdomstolen)
aa) Instanzenzug
bb) Rechtsmittel
c) Die Stellung des Richters
d) Funktionale Aufteilung der Gerichtsorganisation
e) Anzahl der Gerichte und Richter im Verhältnis zur Einwohnerzahl
aa) Das Recht, gegen Verwaltungsakte und Gerichtsentscheide zu klagen
bb) Verwaltungsinterne Rechtsbehelfe
cc) Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte
dd) Ausgestaltung der Klagebefugnis
b) Die wichtigsten Gegenstände des Verwaltungsprozesses
c) Einleitung verwaltungsgerichtlicher Verfahren und Verfahrensabschnitte
aa) Der Antrag
bb) Einlegung von Rechtsbehelfen
cc) Meldung
dd) Von einer Behörde oder einem Gericht selbst eingeleitete Verfahren (Underställning)
d) Verfahrensgrundsätze
aa) Fristen der Fallbearbeitung
bb) Ermittlungsgrundsatz und Verteilung der Beweislast
cc) Recht auf Akteneinsicht und Kommunikation
dd) Einbeziehung Dritter, Vertreter des öffentlichen Interesses
ee) Öffentlichkeit des Verfahrens und Veröffentlichung der Entscheidungen
ff) Kostentragung
gg) Begründungspflicht
e) Vorläufiger Rechtsschutz
aa) Verwaltungsbeschwerde
bb) Kommunalbeschwerde
cc) Antrag auf Rechtmäßigkeitsprüfung
aa) Entscheidungsarten
bb) Begründungsstil der Entscheidungen
c) Reichweite der Wirksamkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen
d) Rechtsmittel
e) Schadensersatzansprüche als Aspekt des Rechtsschutzes
IV. Verwaltungsrechtsprechung und Europäisierung
1. Die Europäisierung des schwedischen Rechts
2. Äquivalenz- und Effektivitätsprinzipien
3. Klagebefugnis
4. Umfang der gerichtlichen Überprüfung
5. Transnationaler Rechtsschutz
6. Zusammenarbeit mit dem Europäischen Gerichtshof
V. Gesamtbeurteilung des Rechtsschutzes gegen Maßnahmen der Verwaltung – Herausforderungen und Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 136 Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Schweiz
I. Einleitung
II. Genese und Entwicklung
1. „Ratsherrenjustiz“ in der Alten Eidgenossenschaft (bis 1798)
2. Modell des „administrateur-juge“ in der Helvetik (1798–1803)
3. Erste Verwaltungsgerichte in der Mediation (1803–1813)
4. Zurückdrängen gerichtlicher Verwaltungskontrolle in der Restauration (1813–1830)
5. Administrativjustiz versus Justizstaat seit der Regeneration (nach 1830)
6. Gerichtliche Verwaltungskontrolle im jungen Bundesstaat (nach 1848)
7. Zurückdrängen gerichtlicher Verwaltungskontrolle durch die. demokratische Bewegung (nach 1860)
8. Wiederentdeckung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in den Kantonen (nach 1877)
9. Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Bund (1928)
10. Flächendeckender Auf- und Ausbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit. in den Kantonen (nach 1959)
11. Flächendeckender Auf- und Ausbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit. im Bund (nach 1968)
12. Gegenwart: Effizienzsteigerungs- und Beschleunigungsdruck
III. Rollen und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Justiz im Gewaltengefüge
2. Verwaltungsgerichtsbarkeit und Verfassungsgerichtsbarkeit
3. Richterliches Rollenverständnis
IV. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
a) Verwaltungsgerichtsbarkeit und Föderalismus
b) Verwaltungsgerichtsbarkeit und „Volksstaat“
c) Verwaltungsgerichtsbarkeit und Rechtsstaat
2. Institutionen und Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
3. Richterinnen und Richter
a) Anwendbares Verfahrensrecht
b) Verfahrensgrundsätze
c) Zuständigkeitsumschreibungen
d) Beschwerdeobjekt
e) Beschwerdebefugnis (Legitimation)
f) Einstweiliger Rechtsschutz und aufschiebende Wirkung
g) Primär- und Sekundärrechtsschutz
h) Alternative Streitbeilegungsmechanismen
a) Beschwerdegründe, Kognition und Kontrolldichte
b) Entscheidungen
c) Wirkungen von Entscheidungen
d) Rechtsmittel
e) Vollstreckung
6. Besonderheiten der Mehrsprachigkeit
V. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
VI. Gesamtwürdigung und Ausblick
Bibliographie
Anmerkungen
§ 137 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Spanien
I. Genese und Entwicklung der spanischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Historische Wurzeln der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Verfassungsrechtliche und dogmatische Grundlagen eines administrativen Verwaltungskontrollsystems
b) Die Errichtung eines administrativen Verwaltungskontrollsystems 1845
c) Eine Kompromisslösung: Das „harmonische System“ des Gesetzes von 1888
2. Die Errichtung eines rein gerichtlichen Modells: Die Verwaltungsgerichtsordnung von 1956
a) Gesetzliche Entwicklung
b) Die Konstitutionalisierung des Rechtsschutzes gegen die Verwaltung
aa) Die Verallgemeinerung der gerichtlichen Kontrolle
bb) Die Erweiterung der Klagebefugnis
cc) Verfahrensrechtliche Maßnahmen zur Förderung eines effektiven gerichtlichen Rechtsschutzes
c) Kompetenzabgrenzung im neuen dezentralisierten Staat
II. Rolle und Funktion der spanischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Verhältnis zur Verfassungsgerichtsbarkeit
b) Verhältnis zu anderen Gerichtsbarkeiten
2. Die Subjektivierung des Rechtsschutzes gegen die Verwaltung
3. Die Rolle der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung in der. Entwicklung des Verwaltungsrechts
a) Die Erweiterung des Rechtsschutzes gegen die Verwaltung
b) Maßnahmen zur Entlastung der Verwaltungsgerichtsbarkeit
aa) Verstärkung der Kontrolle durch spezialisierte administrative Behörden
bb) Neue Formen der Streitbeilegung
cc) Erhöhung der Prozesskosten
dd) Beschränkung der Revision
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
1. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen
a) Allgemeine Hinweise
b) Der innere Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
3. Verfahren
aa) Anspruch auf gerichtliche Überprüfung von Verwaltungshandlungen
bb) Verwaltungsrechtsbehelfe
cc) Die Prozessparteien
b) Verfahrensarten
aa) Ordentliches Verfahren
bb) Verkürztes Verfahren
cc) Grundrechtsschutzverfahren
dd) Normenkontrollverfahren
ee) Andere besondere Verfahren
c) Einstweiliger Rechtsschutz
a) Kontrolldichte
b) Entscheidungen
c) Vollstreckung von Entscheidungen
d) Rechtsmittel
aa) Berufung
bb) Revision
cc) Wiederaufnahmeklage
dd) Besondere Klage vor der Verfassungsbeschwerde
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
1. Der Vollzug des Unionsrechts durch die Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Rechtsmittel für die Kontrolle des europäischen Rechts
b) Das konstitutionelle Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz als Schutzmechanismus des Unionsrechts
Bibliographie
Anmerkungen
§ 138 Verwaltungsgerichtsbarkeit in Ungarn
I. Genese und Entwicklung
1. Recht und Rechtsschutz im feudalen Ungarn
a) Das Zeitalter des Dualismus
b) Der Neofeudalismus der Zwischenkriegszeit
3. Der Abbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Sozialismus
4. Der Wiederaufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit nach der Wende
II. Rolle und Funktionen der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Verwaltungsgerichte in der Funktionenordnung
b) Subjektiver und objektiver Rechtsschutz
2. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit als Teil der ordentlichen Justiz
3. Verwaltungsgerichtsbarkeit und Verfassungsgerichtsbarkeit
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit, Verwaltungsrecht und Verwaltungsrechtswissenschaft
III. Die rechtlichen Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Kontext
a) Die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Verfassung
b) Problemlage: Unabhängigkeit der dritten Gewalt
a) Die Verwaltungsgerichtsbarkeit innerhalb des Gerichtsaufbaus
b) Die Eingangsebene: das Verwaltungs- und Arbeitsgericht
c) Die Berufungsebene: der Gerichtshof (törvényszék)
d) Die Revisionsebene: die Kurie
e) Die Kollegien für Verwaltungs- und Arbeitsrecht
f) Ausblick: Rückkehr zur verselbstständigten Verwaltungsgerichtsbarkeit?
3. Verfahren
aa) Rechtswegeröffnungen
bb) Kläger, Klagebefugnis
cc) Vorgeschaltetes Widerspruchsverfahren
dd) Beklagte, örtliche Zuständigkeit
b) Die wichtigsten Verfahrensarten
c) Verfahrensgrundsätze
d) Einstweiliger Rechtsschutz
e) Ausblick: Ein öffentlich-rechtliches Prozessrecht?
a) Kontrolldichte
b) Entscheidungen
c) Wirkungen von Entscheidungen
d) Rechtsmittel
5. Nicht rechtsförmige Verwaltungskontrolle
IV. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im. europäischen Rechtsraum
V. Anhang: Entwicklungen 2016–2018[413]
1. Überblick
2. Die neue VwPO
aa) Rechtswegeröffnung, Gerichtszuständigkeiten
bb) Kläger, Klagebefugnis
cc) Widerspruchsverfahren
dd) Beklagte, örtliche Zuständigkeit
b) Verfahrensarten
c) Verfahrensgrundsätze
d) Einstweiliger Rechtsschutz
e) Kontrolldichte
f) Rechtsmittel
3. Neue verfassungsrechtliche Vorgaben zur Gerichtsverfassung
Bibliographie
Anmerkungen
§ 139 Verwaltungsgerichtsbarkeit im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland
I. Einleitung
II. Genese und Entwicklung der Administrative Jurisdiction
1. Der verfassungsrechtliche Hintergrund
2. Historischer Hintergrund
3. Dicey und das Administrative Law
4. Hewarts Kritik an einer neuen Willkür und funktionalistische Verwaltungsjuristen
5. Die Weiterentwicklung des Systems der Tribunals
6. Die Wiedererstarkung des gerichtlichen Rechtsschutzes
7. Modernisierung der Tribunals
8. Fazit zur Entwicklung der Verwaltungsgerichtsbarkeit
III. Rollen und Funktionen der Administrative Jurisdiction
1. Verwaltungsinterne Kontrolle
2. Tribunals
3. Gerichtlicher Rechtsschutz
4. Ombudsleute[85]
IV. Die rechtliche Grundlage der Administrative Jurisdiction im Kontext
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
a) Das Recht auf gerichtlichen Rechtsschutz
b) Rechtsschutz vor den Tribunals
a) Die allgemeine Position der Judikative
b) Richterernennung
c) Die Struktur der Judikative
a) Zugang zu den Gerichten
b) Das Verhältnis von Administrative Court und Tribunals
c) Klagebefugnis
a) Gerichtlicher Rechtsschutz
b) Tribunals
a) Allgemeines
b) Das Verfahren des gerichtlichen Rechtsschutzes
aa) Erfordernis der Zulassung der Klage
bb) Fristen
cc) Prinzip der ausschließlichen Zuständigkeit
dd) Zuständigkeit des UT für gerichtlichen Rechtsschutz
c) Die Verfahren vor den Tribunals
aa) Gerichtlicher Rechtsschutz
bb) Tribunals
b) Abhilfemöglichkeiten
c) Eilanträge
d) Auswirkungen von Entscheidungen
e) Berufungen
V. Administrative Jurisdiction im Europäischen Rechtsraum
1. Beitritt des Vereinigten Königreichs zur EU
2. Das Vereinigte Königreich, der EGMR und der Human Rights Act von 1998
VI. Fazit
Bibliographie
Anmerkungen
Personenregister
Sachregister
Отрывок из книги
Band VIII
Verfassungsgerichtsbarkeit in Europa:
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Vgl. Art. 27 der Satzung der Europäischen Schulen, Art. 21 f. EPÜ.
[151]
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