Begegnungen mit Bismarck
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Robert von Keudell. Begegnungen mit Bismarck
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Begegnungen mit Bismarck
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Inhalt
Phantom im Scheinwerferlicht Eine Einführung von Oliver F. R. Haardt
Anmerkungen
Vorwort
I. Aus Berlin und Pommern. 1846 bis 1853
II. Frankfurt. November 1853 bis Januar 1859
III. Aeußerungen über Musik. 1853 bis 1871
IV. Petersburg. 1859 bis 1862
V. Berlin. September 1862 bis November 1863
VI. Zusammengehen mit Oesterreich. Dänischer Krieg. November 1863 bis Juli 1864
VII. Allmähliche Lockerung des österreich. Bündnisses. Gasteiner Vertrag. August 1864 bis August 1865
VIII. Merseburg. Lauenburg. Biarrits. Ende des österreichischen, Abschluß des italienischen Bündnisses. Antrag auf deutsches Parlament. Mobilmachungen. September 1865 bis Juni 1866
IX. Ende des Deutschen Bundes. Krieg und Frieden. Juni bis September 1866
X. Putbus. Gründung des Norddeutschen Bundes. Luxemburger Frage. Reform des Zollvereins. Varzin. Eröffnung des Bundesrats. Herbstsitzung des Reichstags. September 1866 bis Oktober 1867
XI. Parlamentarische Schwierigkeiten mit allen Parteien. Wiederholte Krankheitsanfälle. Stellungnahme zur spanischen Königswahlfrage. Französische Kriegserklärung. Oktober 1867 bis Juli 1870
XII. In Frankreich. Deutsches Kaisertum. Frieden. Reichstag. Varzin, Gastein und Salzburg. Schultz. August 1870 bis Oktober 1872
Namensregister
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Vorwort
Inhaltsübersicht
1871
1872
1873
1874
1875
1876
1877
1878
1879
1880
1881
1882
1883
1884
1885
1886
1887
1888
1889
1890
Anlagen
Nachwort. von Christopher M. Clark17
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Отрывок из книги
Band 1: Fürst und Fürstin Bismarck
Band 2: Bismarck-Erinnerungen verweist
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Der Größe dieser Prätension war ich mir nicht bewußt. Daß man durch Kartenschicken einen Besuch abmachen könnte, war mir, wie wohl vielen damaligen Berlinern, noch unbekannt; sonst hätte ich natürlich nichts begehrt als den Besitz einer Visitenkarte.
Ich erfuhr nicht, ob die Cousine meine Mitteilung weitergegeben hatte; nach einiger Zeit aber kam Bismarck zu Fuß nach meiner Wohnung, die in einem der letzten Häuser der Linkstraße lag, wo damals die Stadt aufhörte. Er fand dort zwei meiner Freunde, die auf meine Rückkehr von einem Spaziergange warteten. Sie luden ihn zum Rauchen ein; er verweilte einige Zeit und sprach mit diesen Unbekannten offenherzig über die politische Lage. Unter anderem sagte er: „Einstweilen muß es uns noch viel schlechter gehen; erst nach zwei oder drei Jahren wird man Leute wie Kleist-Retzow und mich im Staatsdienste verwenden können.“
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