Warum es normal ist, dass die Welt untergeht

Warum es normal ist, dass die Welt untergeht
Автор книги: id книги: 2300391     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1178,19 руб.     (12,84$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806240160 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Homininen, Homo sapiens, Menschen der Gegenwart – 6 Millionen Jahre Evolutions- und MenschheitsgeschichteAngesichts von Pandemien, Klimawandel, Wirtschaftskrisen und Terrorismus sieht unsere Zukunft äußerst düster aus – oder? Der Anthropologe und Archäologe Robert Kelly sagt ganz entschieden: nein! Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, kann kommen. Dieser Weltuntergang wird nicht so schlimm wie allseits befürchtet, denn zum ersten Mal haben wir die Möglichkeit, unser Wissen über die Vergangenheit zu unseren Gunsten zu nutzen.Gemäß der Inschrift auf Tutanchamuns Grab »Ich habe das Gestern gesehen. Ich kenne das Morgen«, interpretiert Kelly 6 Millionen Jahre Evolutions- und Menschheitsgeschichte, um unsere Zukunft vorauszusagen: Was kommt nach dem Kapitalismus? Wie lösen wir in Zukunft internationale und globale Konflikte? Wird der Nationalstaat überleben?Weltgeschichte aus der Perspektive der Archäologie: was alte Knochen, prähistorisches Steinwerkzeug und verfallene Bauwerke über das Denken und Handeln der Menschen verratenWie zunehmende Konkurrenz aufgrund von Bevölkerungswachstum zu vier großen Wendepunkten der Geschichte führte und wie die Menschheit diese Umbrüche bewältigteBahnbrechende Entwicklungen der Menschheitsgeschichte: Technologischer Fortschritt und die Entstehung von Kultur, Entwicklung der Landwirtschaft und StaatenbildungAus der Vergangenheit lernen – eine einmalige Chance in der Geschichte der Menschheit!Menschen haben sich von Anbeginn als gute Problemlöser bewährt. Nun stehen wir erneut vor einem Wendepunkt, denn die Weltbevölkerung wächst rasant. Radikale Veränderungen sind zu erwarten. Doch Robert Kelly ist optimistisch, dass die Zukunft besser wird als unsere Gegenwart – wenn wir die richtigen Lehren ziehen. In diesem packenden und unterhaltsamen Sachbuch zeigt er uns, wie sich die Menschheit immer wieder neu erfand – und was wir daraus für morgen lernen können!

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Robert Kelly. Warum es normal ist, dass die Welt untergeht

Warum es normal ist, dass die Welt untergeht

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Kapitel 1. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen

Kapitel 2. Wie denken Archäologen?

Kapitel 3. Stöcke und Steine: Technologie

Kapitel 4. Schmuck und Symbole: Kultur

Kapitel 5. Brot und Bier: Landwirtschaft

Kapitel 6. Könige und Ketten: Staaten

Kapitel 7. Nichts ist für immer: Der fünfte Umbruch

Epilog

Anmerkungen

Bibliografie

Register

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Informationen zum Autor

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Robert L. Kelly

Eine kurze Geschichte

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Bei allem, womit ich mich beschäftigt habe, sind immer wieder die Jäger und Sammler aufgetaucht. Ich gebe zu: Mein Interesse an ihnen war zu Beginn eher romantischer Natur. Menschen, die dermaßen einfach leben und die ihren Einfallsreichtum und ihre ganze Kraft dafür aufwenden, sich von dem zu ernähren, was die Natur ihnen bietet, und dabei in ihrer Umwelt kaum Spuren zu hinterlassen, haftet etwas sehr Authentisches an. Ich fand immer, dass die Lebensweise der Jäger und Sammler am ehesten dem entsprach, wie der Mensch eigentlich leben sollte: friedlich, in kleinen Gruppen und mit wenig materiellem Besitz.

Wie vieles, das wir als junge Menschen glauben, entsprach dies nicht ganz der Wahrheit: Jäger und Sammler können genauso gewalttätig und gebietsbewusst und materialistisch sein wie sesshafte Menschen auch. Ein junger Mann vom Stamm der Mikea bat mich, ihm ein »Flugzeug oder vielleicht einen Traktor« mitzubringen, ein anderer wollte mir alles abnehmen, was ich bei mir trug, sogar meinen Ehering. Jäger und Sammler jagten manche Tiere, bis die ganze Spezies ausgestorben war, andere veränderten die Vegetation ihrer Landschaft, indem sie sie regelmäßig niederbrannten. Als ein Mikea, mit dem ich unterwegs war, hinter uns die Savanne in Brand steckte, fragte ich ihn entgeistert, warum er das getan habe. Er sah mich überrascht an und antwortete: »Damit wir es auf dem Rückweg leichter haben.« (Er hatte recht.)

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