Gefahrguteinsätze in Straßentunneln
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Roland Hieslmayr. Gefahrguteinsätze in Straßentunneln
[5]Vorwort
[9]Inhaltsverzeichnis
[13]1 Grundlagen. 1.1 Rechtliche Aspekte
1.2 Risiko
1.3 Einsatzgrenzen
[21]1.4 Einteilung der Straßentunnel wie auch der gefährlichen Stoffe
[38]1.5 Transport
[40]2 Tunnel-Grundlagen
2.1 Phasen des Tunnelbaus. 2.1.1 Vortriebsphase
[48]2.1.2 Ausfertigungsphase
2.1.3 Tunnelausrüstungsphase
[49]2.2 Technische Anlagen und Sicherheitseinrichtungen
[69]2.3 Bauliche Anlagen
[72]3 Rettungskonzept
3.1 Brand, Brandlast, Brandverlauf, Brandschutz
[77]4 Stoffe und ihre Eigenschaften. 4.1 Allgemeines
4.2 Physikalische Eigenschaften
4.3 Chemische Eigenschaften
4.4 Explosion von Gasen und Dämpfen
4.5 Zündquellen
4.6 Die Belastungspfade beim Menschen
[92]5 Ausrüstung der Feuerwehr
5.1 Fahrzeuge
5.2 Schutzanzüge
[95]5.3 Messgeräte
[97]5.4 Atemschutz
5.5 Werkzeuge und Geräte
[100]6 Betriebszustände/Ereigniszustände der Tunnelanlage
6.1 Störungen des Betriebes
6.2 Defekte Fahrzeuge (Panne)
6.3 Verkehrsunfall
6.4 Brand
[107]6.5 Gefahrguteinsatz
6.5.1 Aggregatzustand »fest«
6.5.2 Aggregatzustand »flüssig«
6.5.3 Aggregatzustand »gasförmig«
[113]7 Einsatzbelastung CSA/Atemschutz
7.1 Versuche mit CSA-Trägern in Tunnelanlagen
[118]7.2 Limitierende Faktoren
7.3 Vergleich Freibereich und Straßentunnel
[120]8 Einsatztaktik. 8.1 Führung im Einsatz
8.1.1 Führung allgemein
8.1.2 Der Einsatzleiter
8.1.3 Der Führungsvorgang
8.1.4 Relevante Organisationen
8.1.5 Grundlagen des Einsatzes
[127]8.1.5.1 GAMS-Regel
8.1.5.2 5A-B C-5E-Regel
8.1.5.3 4-A-Regel
8.2 Entscheidungskriterien
8.2.1 Detektion – Alarmierung
8.2.2 Topographie
[137]8.2.3 Straßentunnel
8.2.4 Klimabedingungen
8.2.5 Anfahrt zum Einsatzort
[143]8.2.6 Situation erkunden – Schadenlage. 8.2.6.1 Erkundung am Einsatzort
8.2.6.2 Gefahrenerkennung
[146]8.2.6.3 Behälterausfluss
[147]8.2.6.4 Art der Freisetzung
8.2.7 Alternative Erkundungsformen
8.2.8 Flüssigkeitsabfluss – Entwässerung
8.2.9 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben
8.3 Absperrmaßnahmen. 8.3.1 Örtliche Absperrmaßnahmen – Raumordnung
8.3.2 Sonstige Absperrmaßnahmen
8.4 Menschenrettung
8.5 Lüftung/Luftstrom
[174]8.6 Dekontamination
[175]9 Taktikschema
[177]10 Nach dem Ereignis
[179]Fazit
[182]Abkürzungsverzeichnis
[184]Literatur- und Quellenverzeichnis
Отрывок из книги
Durch den immer weiter steigenden Verkehr auf der Straße, die Verbauung der Flächen und der daraus resultierenden Platznot in Städten sowie der verkehrsbedingten Abgas- und Lärmbelastung ist die Bestrebung der Gesellschaft, alternative Routenführungen bei Straßen in Erwägung zu ziehen. Eine Möglichkeit ist, den Straßenverkehr durch Tunnelbauwerke – sogenannte unterirdische Straßenverkehrsanlagen – zu führen.
Unterirdische Straßenverkehrsanlagen sind äußerst komplexe Bauwerke. Das beginnt bereits in der Planung, bei der man sich nicht nur mit dem Bau des Straßentunnels an sich, sondern unter anderem auch mit geologischen, technischen Gegebenheiten sowie hydrologischen und vielen weiteren speziellen Anforderungen auf höchstem Niveau beschäftigen muss. Der Betrieb einer Tunnelanlage ist nicht weniger aufwändig, wenn man z.B. die Lüftungssituation oder die Entwässerungssysteme betrachtet. Kommt es in diesem eingespielten System aus vielen hochkomplexen Komponenten zu einem Störfall, kann dies zu weitreichenden Folgen für die im Straßentunnel befindlichen Menschen – den Tunnelbenutzern – führen. Für die Einsatzorganisationen und dabei vor allem für die Feuerwehr sind hauptsächlich Interventionen bei Bränden, nach Verkehrsunfällen und bei Schadstoffeinsätzen zu nennen, welche intensiver Überlegungen bedürfen.
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[27]Tabelle 4: ADR Tabelle (ADR (2017), Seite 3.2-A-58.) [zurück]
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