Das Attentat auf Papst Leo III. 799
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Roland Pauler. Das Attentat auf Papst Leo III. 799
Vorwort
Wundersames in Quellen und Forschung
Die erzählenden Quellen
Die Situation des Papstes in Rom
Die Forschung bis zum Jubiläum 1998
Die Forschung seit dem Jubiläum 1998
Meine exzentrische These
Eine unspektakuläre Alternative
Quellen
Bibliografie
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort
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Der König, der Vater Europas, und Leo, der oberste Hirte auf Erden, sind zusammengekommen und führen Gespräche über mancherlei Dinge. Karl fragt nach dem Geschehenen und erfährt von den verschiedenen Misshandlungen; staunend hört er von den Freveltaten, hört verwundert von der Zerstörung des Augenlichts und wie Leo die Sehkraft wieder erhalten, erkennt mit Staunen, wie die Zunge des Papstes, die einst von der Zange verstümmelt, nun wieder redet. Die beiden Männer blicken einander fest in die Augen, dann schreiten sie gemeinsam zur Höhe der Pfalz empor. Vor dem Tor des heiligen Tempels stehen die Priester und singen in wechselnden Chören Lobgesänge, bringen Dank und Preis dem Schöpfer dar, der dem Hohenpriester das Augenlicht wieder verliehen und seiner Zunge die Gabe der Rede, die er nicht mehr zu hoffen gewagt. […]“
(Quelle 4. Dieter Schaller, Karl der Große in der Dichtung, Lexikon des Mittelalters 5, Sp. 961 f. datiert das Epos auf die Zeit kurz nach der Kaiserkrönung, Schieffer, Attentat, S. S.79 auf die ersten Jahre nach der Kaiserkrönung. Nach Brunhölzl, De Karolo rege, S. 5, ist es bald nach den Ereignissen von Paderborn im Jahre 799 verfasst worden. Das Repertorium Fontium 3, 132, Das Carmen de Carolo Magno, gibt als Zeitpunkt der Entstehung den Papstbesuch in Paderborn oder kurz danach an http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00769.html, 2013-08-05, [letzte Änderung der Daten am 06-09-2012 10:51])
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