Das Attentat auf Papst Leo III. 799

Das Attentat auf Papst Leo III. 799
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Das Attentat auf Papst Leo III. am 25. April 799 ist eine Herausforderung für die Geschichtsforschung. Die meisten zeitgenössischen Geschichtsschreiber berichten, die Verschwörer hätten den Papst geblendet, ihm die Zunge abgeschnitten und Gott habe ihn geheilt. Nur wenige erzählen, die Attentäter hätten die Verstümmelung nur vorgehabt, obwohl das Opfer selbst diese Version beeidet hat. Ähnlich widersprüchlich sind die Rekonstruktionen des Geschehens durch Historiker. Hier drei Thesen renommierter Mediävisten: Leo habe blutüberströmt so getan, als sei er seiner Augen und der Zunge schon beraubt, damit die Verschwörer glauben, sie hätten ihr Vorhaben bereits erfolgreich durchgeführt. Leo sei vor dem Altar einer Klosterkirche abgesetzt worden. Karl der Große habe das Attentat inszenieren lassen, damit der Papst ihn zum Kaiser kröne. Darstellungen des Geschehens aus dem 19. Jahrhundert, unverkennbar von Nationalstolz geprägt, beeinflussen auch heute noch die Sichtweise der Veröffentlichungen.

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Roland Pauler. Das Attentat auf Papst Leo III. 799

Vorwort

Wundersames in Quellen und Forschung

Die erzählenden Quellen

Die Situation des Papstes in Rom

Die Forschung bis zum Jubiläum 1998

Die Forschung seit dem Jubiläum 1998

Meine exzentrische These

Eine unspektakuläre Alternative

Quellen

Bibliografie

Impressum

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Titel

Vorwort

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Der König, der Vater Europas, und Leo, der oberste Hirte auf Erden, sind zusammengekommen und führen Gespräche über mancherlei Dinge. Karl fragt nach dem Geschehenen und erfährt von den verschiedenen Misshandlungen; staunend hört er von den Freveltaten, hört verwundert von der Zerstörung des Augenlichts und wie Leo die Sehkraft wieder erhalten, erkennt mit Staunen, wie die Zunge des Papstes, die einst von der Zange verstümmelt, nun wieder redet. Die beiden Männer blicken einander fest in die Augen, dann schreiten sie gemeinsam zur Höhe der Pfalz empor. Vor dem Tor des heiligen Tempels stehen die Priester und singen in wechselnden Chören Lobgesänge, bringen Dank und Preis dem Schöpfer dar, der dem Hohenpriester das Augenlicht wieder verliehen und seiner Zunge die Gabe der Rede, die er nicht mehr zu hoffen gewagt. […]“

(Quelle 4. Dieter Schaller, Karl der Große in der Dichtung, Lexikon des Mittelalters 5, Sp. 961 f. datiert das Epos auf die Zeit kurz nach der Kaiserkrönung, Schieffer, Attentat, S. S.79 auf die ersten Jahre nach der Kaiserkrönung. Nach Brunhölzl, De Karolo rege, S. 5, ist es bald nach den Ereignissen von Paderborn im Jahre 799 verfasst worden. Das Repertorium Fontium 3, 132, Das Carmen de Carolo Magno, gibt als Zeitpunkt der Entstehung den Papstbesuch in Paderborn oder kurz danach an http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00769.html, 2013-08-05, [letzte Änderung der Daten am 06-09-2012 10:51])

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