Der Zweite Weltkrieg
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Rolf-Dieter Müller. Der Zweite Weltkrieg
Geschichte kompakt
Der Zweite Weltkrieg
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Inhaltsverzeichnis
Geschichte kompakt
Einleitung
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I. Die Entfesselung des Krieges. 1. Ursachen und Voraussetzungen
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2. Der Angriff auf Polen
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3. Die Ausweitung des Krieges
4. Vom Sitzkrieg zum Blitzkrieg
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II. Der „Krieg der Fabriken“
1. Die deutsche Kriegswirtschaft
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2. Der „Ernährungskrieg“
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3. Rüstung, Technik und Wissenschaft
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4. Die Mobilisierung für den totalen Krieg
III. Die Soldaten. 1. Die Landstreitkräfte
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2. Die Luftstreitkräfte
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3. Die Seestreitkräfte
4. Kriegserfahrungen
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5. Verwundung und Tod
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6. Verweigerung und Widerstand
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7. Gefangenschaft und Heimkehr
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IV. Kriegsschauplätze. 1. Die Kampfführung der Wehrmacht an der Ostfront
Planungen für Hitlers Krieg gegen die UdSSR
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Die Sommeroffensive 1941
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Die Wende vor Moskau
Die deutsche Sommeroffensive 1942 und die Wende bei Stalingrad
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Die Sommeroffensiven 1943
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Die gescheiterte deutsche Defensive im Sommer 1944
2. Der Mehrfrontenkrieg der Alliierten. Der Kampf an der Peripherie des „Dritten Reiches“ 1940–1943
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Der Krieg im Pazifikraum und in Ostasien
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Die Invasion in Europa
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Bundesgenossen
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V. Heimatfront. 1. Die Gesellschaft im Krieg
2. Das Kriegsbild
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3. Die kulturelle Dimension des Krieges
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VI. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Folgen. 1. Das Kriegsende im Frühjahr 1945
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2. Die Kapitulation Japans
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3. Von der Potsdamer Friedensordnung zum Kalten Krieg
4. Die Erinnerung an die größte Katastrophe im 20. Jahrhundert
Literatur
Personenregister
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Herausgegeben von
Kai Brodersen, Martin Kintzinger,
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Die in Ostpolen dislozierten Reservearmeen gerieten zumeist in sowjetische Gefangenschaft. Lange hatte Berlin Stalin zum Eingreifen gedrängt, um eigene Truppen für die Verlegung nach Westen freizubekommen. Als die Rote Armee mit dem Einmarsch in jene Gebiete begann, die Hitler Stalin als sowjetisches „Interessengebiet“ zugesichert hatte, tolerierten die Westmächte diesen Schritt, obwohl sie im März den Bestand Polens garantiert hatten. Sie wollten es nicht riskieren, durch eine Kriegserklärung an das verhasste Stalin-Regime ihre strategische Position noch weiter zu verschlechtern. Das „unnatürliche“ Bündnis zwischen Hitler und Stalin konnte nicht von langer Dauer sein.
Stalin zögerte nun nicht mehr, sondern wollte Schritt für Schritt auch andere Nachbarstaaten unterwerfen, die ihm Hitler ausgeliefert hatte. Unter massivem diplomatischem Druck zwang er die baltischen Republiken, der Einrichtung von sowjetischen Stützpunkten zuzustimmen. Dann wandte er sich gegen Finnland, das sich seinen Gebietsforderungen in Karelien verweigerte. Im finnisch-sowjetischen Winterkrieg erlitt die weit überlegene Rote Armee, die hier 1,2 Millionen Mann mit 3000 Panzern einsetzte, schwere Verluste gegen die rund 200.000 finnischen Soldaten. Nur mit Mühe konnte Moskau der finnischen Regierung unter Marschall Mannerheim am 13. März 1940 einen Annexionsfrieden aufzwingen. Finnland verlor 10 Prozent seines Territoriums und musste 400.000 Flüchtlinge aus Karelien aufnehmen.
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