Jung, besorgt, abhängig
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Ronja Ebeling. Jung, besorgt, abhängig
Inhalt
Vorwort: »Hepp!«
Befristete Sicherheit
Das Geschwafel über New Work
Sorgen statt Schlaf
Du bist gut? Gut ist leider nicht gut genug!
Zwei Tickets, ein Konzert
Die erste Pleite
Der wahre Preis, den junge Menschen zahlen
Wie viele Menschen können wir konsumieren?
Finanzielle Aufklärung – ein Teil von Chancengleichheit
Junge Menschen und ihr Elefantengedächtnis
Wir sind hier, um die Party zu crashen
Wer investiert in unsere Zukunft, wenn es große Unternehmen nicht tun?
Lasst uns mal wieder was riskieren!
Der Traum vom Eigenheim
Ein ekelhaftes Erbe
Das gelbe Haus
Die (potenzielle) Mutterrolle
Eine Gesellschaft voller Fallstricke
2020 – das Jahr der Fallstricke
Wissenslücken und aufklaffende Wunden
Das Pokern mit der Fruchtbarkeit
Die vermeintliche Garantie der Reproduktionsmedizin
Popkultur und Baby-Business
Der Kinderwunsch, der Generationen überdauert
Ein Mangel an Selbstdisziplin? Im Gegenteil!
Achtsamkeit mit Hang zur Produktivität
Abgrenzung statt Achtsamkeit
Die Last der Verantwortung
Nachhaltigkeit ist keine Privatsache
Die Ängste der Einzelnen
Die nie aufgegebenen Strafanzeigen
Das Opfer-Image
Die Polizei – dein Freund und Helfer?
Das Internet – virtuell, aber trotzdem echt
Analoge Gewalt wird zu digitaler Gewalt
Wer definiert den weiblichen Körper?
Epilog: Mutig bleiben
Dank
Nachweise und Anmerkungen
Impressum
Отрывок из книги
Vorwort: »Hepp!«
Arbeit, Angst und Chancen
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Ich erzählte ihr von meiner Beobachtung, dass viele Unternehmen versuchten, befristete Verträge attraktiver darzustellen, als sie es eigentlich waren. »Über unsere Generation sagt man ständig, dass wir ja selbst auch flexibler und ungebundener sein wollen. Es wird so formuliert, als wären befristete Verträge ein Geschenk, weil wir dadurch angeblich unabhängiger wären«, erklärte ich.
Mya nickte und führte meinen Gedanken fort: »Dabei haben wir ja gar keine andere Wahl. Befristete Verträge geben uns keine Unabhängigkeit. Sie machen uns abhängig, halten uns hin. Unser Privatleben wird on hold gesetzt. Aber das ganze Schöngerede ist Teil dieses New-Work-Gelabers.«
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