Gern hab ich Sie bedient

Gern hab ich Sie bedient
Автор книги: id книги: 1964087     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 487,91 руб.     (4,87$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711448427 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Wer würde nicht gerne sein Abendessen in einem der Luxushotels der Welt genießen, sich dort nicht nur einfach bedienen, sondern nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen? Das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg zählt zu den internationalen Topadressen. Rudolf Nährig avancierte dort in seinen 35 Dienstjahren zum Oberkellner und wurde zu einer gastronomischen Legende der Hansestadt.Rudolf Nährig, in der Nähe Wiens geboren, berichtet mit viel Humor, Witz und immer mit einem verschmitzten Augenzwinkern über die Welt seines Restaurants. In Nährigs Augen ist Dienen etwas, wofür man berufen sein muss und das man von der Pike auf zu lernen hat, eine sehr ernste, verantwortungsvolle Aufgabe und gleichzeitig doch voller komischer Momente. Davon erzählt er, höchst unterhaltsam und informativ, anhand vieler kleiner Begebenheiten mit bekannten und unbekannten Hotelgästen, Hamburgern und Nichthamburgern, die Nährig im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen sind. Und mit einem Mal versteht der Leser, weshalb es für Nährig immer ein leidenschaftliches Vergnügen war, seine Gäste zu bedienen, und er taucht ein in den geheimnisvollen Zauber des Dienens.-

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Rudolf Nährig. Gern hab ich Sie bedient

Rudolf Nährig. Gern hab ich Sie bedient

Prolog

Der Geist des Dienens

Der Gast ist der Wichtigste

Manchmal tut’s auch ein Fernseher – Über das Trinkgeld

Wie man dem Gast auch dann dient, wenn er nicht da ist

Lehrjahre sind keine Herrenjahre

Meine Berufung zum Kellner

Prägende Eindrücke in den »Drei Husaren«

Die fatale Suppe

Der »Rosenkavalier« und mein vorlautes Mundwerk

Mein Kellner!

Begegnungen mit großen Namen und Menschen I

Sir Peter Ustinov – Waschen Sie doch einen Elefanten

Christopher Lee – Ohne mich, jeder Tag dir so bang

Christiane Hörbiger – Unser Vater war ein Hausherr

Katharina Trebitsch – Manches dauert etwas länger

Heinz Rühmann und Hans Moser – Anspruchsvolle Humoristen

Inge Meysel – Sie machen mich zur Jungfrau

Iris Berben – Kommen Sie morgen früh um halb sieben

Hellmuth Karasek – Wein für Nestroy

Walter Kempowski – Gibt’s da Honorar?

Peggy Parnass – Wehrt euch!

Ulrich Tukur – Geh lieber in die Alster

Der unbekannte Gast

Oberkellner Skrivánek und die Kunst des Vorausahnens

Verflixte Welt, wo ist mein Geld?

Die Gunst des Giftzwergs

Das Essen ist noch warm

Paradiesvögel und andere Kauzigkeiten

Die Beschaffenheit des Spargels – Eine Annäherung

Mein Lieblingskauz

Gymnastik vor dem Essen

Der Architekt und die hohe Kunst des Faltenwurfs

Die Zwei-Kilo-Dose Kaviar

Reklamation aus dem Jenseits

Ich würde Ihnen so gerne ein Bier ausgeben!

Bringen Sie das Auto mit herein

Mrs. Braun kommt allein

Abschied vom Austernmeer

Auf zum Isemarkt!

Begegnungen mit großen Namen und Menschen II

Roman Herzog – Bei Zimt schnurre ich

Der rote Rolls-Royce von Roger Whittaker

Fritz J. Raddatz – Bahnhofslokal erster Klasse

Nina Grunenberg und Reimar Lüst – Charme und Stil

Christian Pfannenschmidt und mein Gastspiel beim Fernsehen

Alfons Haider – Dessert nur wienerisch

Paul Flora – Held mit Huhn

Gustav Peichl – Eine Auszeichnung von Ironimus

Mathias Döpfner – Immer ein Glas Rotwein in der Not

Karl Lagerfeld und die zwölf Models

Ulrich Wildgruber und die Rostbratwurst

Weitere Begegnungen: Bergman, Bülow, Bassey und die Boxerbrüder

Liebe geht nicht immer durch den Magen

Der Heiratsantrag

Es bleiben nur Scherben. Ein Dramolett

Silberhochzeit

Nicht durchgehalten

»Kaffee verkehrt«

Die große Liebe gibt es

Ein Autogramm vom Maestro

Herbert von Karajan und Rossinis Salatrezept

Vladimir Horowitz – Drei Autogramme für eine Hühnersuppe

Arturo Benedetti Michelangeli – Eine halbe Portion für den Tastengott

Christoph Eschenbach und Co. – Das Kohlrabitrauma

Günter Wand – So und nicht anders

Rudolf Buchbinder – Die Köchin als Messlatte

George Gruntz – Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt

Drei Generationen im Vier Jahreszeiten

Die alternierenden Enkel

Brombeereis auf Umwegen

Das Doggybag

Kommst du mit dem Kehrauto?

Ein morgendlicher Sonnenstrahl

Der Wein korkt

Wir nehmen gern noch Kartoffeln

Das darf doch in so einem Hotel nicht passieren!

Kellnernöte

Wir haben ein Geburtstagskind

Nehmen Sie doch einen Mundschutz!

Ist der Fisch frisch?

Die schandbare Butter

Das kleine Zimmer

Die dumme Nijinsky-Frage

Hummer mit Kartoffelsalat

Was ist aus unserer Welt geworden!

Wo bleibt die christliche Nächstenliebe?

Akustische Umweltverschmutzung

Kleidersünden

Wesen und Nutzen der Beschwerde

War auch alles zu Ihrer besten Zufriedenheit?

Damals und heute

Koch und Kellner

Meine Wiener Liederabende

Wie alles begann

Vorbereitungen und Premiere

Komplett mit »Orchester« und Chor

Gäste aus aller Welt

Der ominöse Kratzhals

Eine amtlich wienerische Auszeichnung

Extraservice: Auch ein Auto will bedient werden

Die Erotik alter Autos

Der Kellner als Autoausführer

Der Liebhaber und sein Mercedes-Coupé

Ein Kenner des Schönen, immer mit dem Besten zufrieden

Der rote Porsche 356 hat mich geheilt

Miniaturen aus vier Jahreszeiten und vier Jahrzehnten

Das ist für Ihre Rente

Ein ehrbarer Kaufmann

Eine Gourmetszene

Die Pastorale

Mein schottisches Intermezzo

Ein Glas Wein in Salzburg

Hundert Prozent gibt es nicht

Paule – Eine Boxskizze

Proviant für Slava – Eine Posse

Frau Marxen und die Freunde

Ein Kompliment aus feuchten blauen Augen

Familiäre Modenschau am 24. Dezember

Der letzte Abend im Jahr

Ein Bankier ohne Geld

Abschied

Meine letzten Tage im Grill

Vorteile des Ruhestandes

Credo eines Kellners

Über Gern hab ich Sie bedient

Autorenporträt

Ebook-Kolophon

Отрывок из книги

Aufzeichnungen des Oberkellners im Hotel

Vier Jahreszeiten Hamburg

.....

Schon wenn sie das Restaurant betrat, erregte sie die Aufmerksamkeit der anderen Gäste. Nicht allein weil sie eine bekannte Schauspielerin war, nein, vor allem auch weil sie sehr klein war und deshalb Kopf und Gesicht stets hoch nach oben reckte. Diese typische Angewohnheit kleiner Leute war bei Inge Meysel besonders stark ausgeprägt.

Einmal offerierte ich ihr ihre Lieblingsspeise: Steinbutt im Sud mit etwas geschmolzener Butter, zwei Kartoffeln und ein wenig Gemüse dazu. Ein Glas Wein musste es auch sein. Sie schaute mich mit ihrem Zehntausend-Falten-Gesicht zutraulich an und meinte: »Beim Wein verlasse ich mich ganz auf Sie.«

.....

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