Grischa der Geiger

Grischa der Geiger
Автор книги: id книги: 1963744     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 578,59 руб.     (5,64$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711507391 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Während der Revolution in Russland wurde der Wolkenkratzer des Millionärs Grigorieff beschlagnahmt. Viele Menschen leben jetzt in den völlig heruntergekommenen Räumen. Manchen Zimmern merkt man den herrschaftlichen Charakter des Hauses noch an. Im einstigen Luxusboudoir wohnt mit drei armseligen Kumpanen der Geiger Grischa. Keiner weiß, dass er der Sohn des ehemaligen Besitzers ist – außer seinen Zimmerkollegen. Ihnen hat er verraten, dass sein Vater vor seinem Selbstmord in einem Geheimversteck im Haus seine legendäre Kunstsammlung untergebracht hat. Grischa ist aus dem Pariser Exil nach Moskau zurückgekehrt. Als Ärmster der Armen getarnt, wartet er im Haus seines Vaters auf eine günstige Gelegenheit. In allernächster Zeit wird der Sowjetkommissar Litzband sterben. Wenn ganz Moskau seinem Leichenzug folgt, will Grischa zusammen mit den anderen sein Erbe holen. Eines Tages wird er als Geigenspieler von einem dubiosen Russen für ein Geschäftsessen zu einem Amerikaner, Mr. Roop, verpflichtet. Aber noch während des Abends stirbt Litzband. Als Grischa zu Hause das Versteck öffnet, stellen sich die Zimmergenossen als Spitzel heraus und er muss sofort fliehen. Mit Hilfe der Sekretärin des Amerikaners schafft er es, nach Paris zu kommen. Dort erfährt er, dass ausgerechnet Mr. Roop das Prunkstück der Sammlung, die Krone Alexander Newskis, in den Händen hält …-

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Rudolf Stratz. Grischa der Geiger

Grischa der Geiger

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Über Grischa der Geiger

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Rudolf Stratz

Es gibt tausend Töne in dem längst von der roten Kreml-Regierung beschlagnahmten Wolkenkratzer des einstigen altrussischen Millionärs Grigorieff. Noch ragt der schmale, hohe Steinkoloss des alten Teehändlers hoch über die zahllosen Kirchenkuppeln und Klostertürme und Dächermeere Moskaus. Aber drinnen hausen zu Hunderten, froh von Sowjets Gnaden ein Plätzchen gefunden zu haben, grau durcheinander, die Menschen von 1924, die Masse Mensch der neuen russischen Zeit. In allen Stockwerken schreien die Kinder, an der Riesenherden klappern sechs, acht Beamtenfrauen und Fabrikarbeiterinnen und alte Gräfinnen zugleich mit den Kasserollen, ununterbrochen schrillen die Flurklingeln, die Treppent dröhnen von stampfenden Schmierstiefeln. Denn der Lift ist seit Jahren als Abfallschacht für den Abhub der Haushalte verwendet und bis zur halben Höhe des einstigen Palastes mit Asche und Porzellanscherben, Klaviertrümmern, zerbrochenen Marmorbadewannen, zerschlagenen Spiegeln, verfaulten Gemüsestrunken, verwesten Katzen gefüllt.

.....

„Du schenkst uns so viel Vertrauen, unser Ernährer! Lasse deine Sonne voll aufgehen! Nenne mir den Ort des Verstecks!“

„Erst heute nacht!“ sagt Grischa und fügt mit einem seltsamen Lächeln hinzu: „Es ist gar nicht so fern! Es ist vielleicht viel näher, als du ahnst!“

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