Stark wie die Mark

Stark wie die Mark
Автор книги: id книги: 1964505     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 494,68 руб.     (4,82$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711507179 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Der Roman berichtet vom Leben, Lieben und Irren, von Kampf, Schuld und Reue des Achim von Bornim von Schloss Sommerwerk. Äußerlich macht er eine glänzende Karriere: Wir begleiten den neunzehnjährigen Fähnrich in den 1880er Jahren auf der Kriegsschule der preußischen Armee, begegnen ihm wieder als jungen Leutnant und auf weiteren Karrierestufen, die so ganz nach dem Gusto seines Vaters, des einflussreichen preußischen Politikers sind, der sogar mit Bismarck persönlich verkehrt. Doch hinter den Kulissen ist da noch eine ganz andere Geschichte: Unweit von Schloss Sommerwerk, auf Wendisch-Wische, lebt Kaspar von der Zültz mit seiner kleinen Tochter Ilse, der in arge finanzielle Nöte geraten ist. Als der alte Bornim, Achims Vater, ihm jede Hilfe kategorisch verweigert, jagt er sich eine Kugel durch den Kopf. Für Ilse ist fortan nichts mehr, wie es war. Als Achim ihr Jahre später wiederbegegnet, spürt er, dass er Gefühle für Ilse empfindet, die über die bloße Verantwortung hinausgehen. Doch da ist auch noch Otto Lauckardt, Achims Rivale aus dem Militär, der ebenfalls ein Auge auf Ilse geworfen hat. Als Ilse plötzlich verschwindet, heftet sich Otto ihr auf die Versen, will sie als seine Braut heimbringen, während Achim seine Jugendliebe nun ganz aus den Augen verliert … Rudolph Stratz' breit angelegter Roman ist ein wahres Epos über Schicksal und Selbstbestimmung, Liebe und Herzenskälte, Flucht und Verantwortung, das dem Preußen vor dem Ersten Weltkrieg ein eindrucksvolles Denkmal setzt.-

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Rudolf Stratz. Stark wie die Mark

Stark wie die Mark

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Rudolf Stratz

Noch nicht anderthalb Jahrzehnte nach dem grossen Krieg von 1870 ... in der ersten Hälfte der achtziger Jahre ... Und der erste Mai ... Ein tiefblauer Himmel über dem alten Potsdam und seinem Stadtschloss, vor dessen Front die Fähnriche aufmarschiert standen. Frühlingsgrün drüben über den weissen Marmorgruppen des Lustgartens ... davor die sandige Exerzierfläche ... Auf die brannte die Sonne ... Fern klimperte vom Turm der Garnisonkirche, hoch über den Grabstätten Friedrichs des Grossen und seines Vaters, des Soldatenkönigs, das Glockenspiel sein uraltes „Üb immer Treu und Redlichkeit ...“ Dann Stille. Erwartungsvolles Schweigen.

.....

Achim von Bornim hatte durch Zufall noch die Seife in der Hand. Jetzt behielt er sie mit Absicht darin und sagte scharf: „Lauckardt ... Sie finden nie den rechten Ton! ... Vorhin erlaubten Sie sich deplacierte Redensarten über unsere Nachbarfamilie von der Zültz ... Da musste ich Ihnen schon über den Mund fahren ... Jetzt schreien Sie mich gar selber an ...“

„Jawohl! Die Seife weg ... oder es setzt etwas!“

.....

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