Die Hand der Fatme
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Rudolf Stratz. Die Hand der Fatme
Die Hand der Fatme
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Отрывок из книги
Rudolf Stratz
Und wer da atmete und einsam stand und hinausschaute in die Wüste, dem bangte die Frage auf den Lippen: Herr, warum schufst du dies? Und die Wüste schaute in ihn, und aus seinem tiefsten Innern kam die Frage zurück: Und warum schufst du mich? Warum das Sein, das Ringen zum Licht, das Sehnen nach der Sonne, wo doch die Sonne spricht: Wen ich lieb hab’, den verbrenn’ ich! — wo doch die Leidenschaft spricht: Das Herz, das mein ist, wird an mir zur Asche! Und nichts bleibt von all den heissen Flammen als die Wildnis ... die da aussen und die schlimmere da innen — abgestorben, was einst grünte, wie das Gras am Boden, versiegt die Hoffnungen wie die Quellen im Gestein, nichts übrig als die Erinnerung. Und die heisst: die Reue ...
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„Noch tiefer in den Süden, zu einer Expedition gegen die Dschambas, wegen der Ermordung eines Forschungsreisenden. Jetzt ist es lange wieder nach El-Ariana und von da nach Algier zurück. Jetzt halten da unten die arabischen Kamelreiter die Grenzwache!“
„Ich danke sehr, Monsieur!“ Die Fremde ging weiter. Aber nach ein paar Schritten blieb sie schon wieder stehen. Sie kämpfte mit sich. Er merkte: sie fühlte sich vereinsamt und von einer heimlichen Sorge gequält, dass sie wider Willen das Gespräch mit ihm von neuem anknüpfen musste. Sie fragte: „Ist Ihnen das vielleicht bekannt: hat das Bataillon, während es hier in Tunesien war, niemand zurückgelassen?“
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