Drachentöter

Drachentöter
Автор книги: id книги: 1983020     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 675,18 руб.     (6,76$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711507223 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Deutschland in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Fliegerhauptmann Walter Kettrich gelingt die Flucht aus einem Gefängnis, in das er wegen seiner Rolle im Krieg als Folge des Versailler Vertrags auf Forderung Frankreichs festgesetzt wurde. Plötzlich hält eine grüne Limousine neben ihm; in seiner Not steigt er ein. Eine ihm völlig fremde Frau übermittelt ihm einen brisanten Spionageauftrag, der für seine Verbündeten in Deutschland den sicheren Tod bedeuten würde. Er begreift: Sie verwechselt ihn mit seinem verhassten Bruder, der ihm (mit Ausnahme der anderen Augenfarbe) bis aufs Haar gleicht und der für die Franzosen im Untergrund als deutscher Spion arbeitet. Es beginnt eine rasante Flucht per Auto nach München, um Kettlers Freunde, allen voran den engen Verbündeten Hans Mühlberger, zu warnen. Doch sein Bruder war bereits schneller; er hat sich gegenüber Mühlberger im Dämmerlicht als Walter Kettrich ausgegeben und ihn nach Mannheim und weiter in die französisch besetzte Rheinpfalz geschickt, wo er in sein sicheres Verderben rennen muss. Mühlbergers Freundin Almuth Römer versucht auf einer rasanten Motorradfahrt, den Zug noch aufzuhalten … Rudolph Stratz' in jeder Beziehung temporeicher Spionageroman gleicht dem Drehbuch für einen Hitchcock-Film der Dreißiger Jahre!-

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Rudolf Stratz. Drachentöter

Drachentöter

Erste Begebenheit

Zweite Begebenheit

Dritte Begebenheit

Vierte Begebenheit

Fünfte Begebenheit

Sechste Begebenheit

Siebente Begebenheit

Achte Begebenheit

Om Drachentöter

Отрывок из книги

Rudolf Stratz

Die beiden Hände trennten vorsichtig mit der geschnörkelten Fläche des Stahlplattschneiders die fingerdicken Eisenstäbe, lösten sie von den, in der Mauer steckengebliebenen Stumpfen, zogen sie behutsam in das Innere der Zelle.

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Seine Füsse erreichten den Boden des Führersitzes. Vorsicht: Nicht auf die Bremse treten! Sonst überschlagen wir uns dreimal in der Luft — der Wagen und ich . . . Er schob die Schultern nach — schaute nach vorn . . . da tauchte es plötzlich aus der Nacht . . . rechts . . . links am Weg . . . Nun wusste er, warum der Mann am Steuer diese Stelle zum Absprung gewählt: Grell leuchteten auf grossen Tafeln, im Mondschein weithin sichtbar, die Gefahrwarnungen auf — die blitzartige Zickzacklinie: ‚Achtung: Kurve!’ . . . Drei, vier grosse Aufschriften: Alle Automobilverbände von Deutschland warnten: ‚Achtung! Kurve!’ Es musste eine der gefährlichsten Stellen in deutschen Landen sein, auf die das Auto atemlos Sturm lief.

Immer neue scharfe Kurven. Die Strasse senkte sich, seitlings von dem Steinbruch, in vielen steilen, kurzen Schlangenwindungen zu Tal. Jede einzelne hiess für einen führerlosen Wagen das Ende seiner Fahrt. Aber die Maschine war gebändigt, gebremst, gedrosselt. Sie trudelte gehorsam ihres Wegs. Rannte flink unten im Wiesengrund durch schlafende Dörfer, verträumte Felder, mondhelle Wälder weiter. Der sie lenkte, hatte keine Zeit nachzudenken. Nach München . . . nach München . . .

.....

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