Sturm des Herrn
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Rudolf Stratz. Sturm des Herrn
Sturm des Herrn
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel
Einundzwanzigstes Kapitel
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Siebenundzwanzigstes Kapitel
Om Sturm des Herrn
Отрывок из книги
Rudolf Stratz
Der Markt zu Eisenach war ein hundertfaches Gewimmel von jungen Gesichtern und altdeutschen schwarzen Röcken. Längs der Häuser standen in Massen die Bürger und ihre Frauen und Töchter mit wehenden Tüchern. Die Glocken der Georgenkirche läuteten. An der Ecke der Predigergasse hielt ein Reiter im Wettermantel mit dreifachem Kragen und grauem Zylinder auf dem hageren lippenfreien Kopf. Die Bartstreifen an den Wangen gaben ihm das Aussehen eines ehrbaren Kaufmanns. Er konnte durch das Gewühl nicht weiter. Er neigte sich verbindlich von seinem mageren Klepper herunter zu den Bürgern:
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„Was in dem Bündel ist, das wir unterm Arm schleppen, Bruder Ellerbrook?“ sprach er lächelnd: „Makulatur! Fünf Ries Makulatur, so wahr ich Fritze Schellhase heisse. Alte Predigten, Ritterromane — eben für zehn gute Iroschen vom Buchhändler Bärecke gekauft!“
„Und was wollt Ihr mit dem Zeug?“
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