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Ruth Ketzer. Ambulante Pflege in der modernen Gesellschaft
Vorwort des Reihenherausgebers
Geleitwort. Lukas Slotala
Inhalt
1 Einleitung1
Ein »Fall Meier« und seine gesellschaftliche Rahmung
2 »Ich möchte zuhause gepflegt werden« Sozialwissenschaftliche und anthropologische Perspektiven auf die Ethik des ambulanten Arbeitsbereiches. Renate Adam-Paffrath
2.1 Einführung
2.2 Pflege zuhause – Betrachtungen auf ein komplexes Feld
2.2.1 Zuhause gepflegt werden – Garant für Sicherheit und Geborgenheit (?)
2.3 Ort, Heimat, Wohnung – da wo wir leben
2.3.1 Sense of Control – die Wohnung6 (Habitat)
2.3.2 Was bedeuten diese Ausführungen für unseren Fall Meier?
2.3.3 Conditio humana – die Beziehung des Menschen zur Welt
2.4 Bedeutung einer dualistischen Denkweise in der Pflege für das Ehepaar Meier
2.4.1 Die Einheit von Körper, Geist und Seele in der Pflege
2.5 Sorge und Fürsorge aus philosophisch-ethischer Perspektive
2.5.1 Bedeutung von Fürsorge für das Ehepaar Meier am Beispiel der Care-Ethiken
2.5.2 Care-Ethiken für das Ehepaar Meier
2.6 Kritische Diskussion/Abschließende Gedanken
Literatur
3 Ambulante Pflege zwischen Fürsorge und sozioökonomischer Bedrängnis. Karola Selge
3.1 Einleitung
3.2 Die Entwicklung zur (ambulanten) Pflege: ein historischer Rückblick
3.3 Die Pflegemaßnahmen in der ambulanten Pflege
3.4 Der ambulante Pflegedienst als Wirtschaftsunternehmen und als Ort der intersubjektiven Begegnung
Körperpflege unter dem Diktat der Leistungskomplexe
3.5 Pflege in Zeiten gesteigerten Kostendrucks
3.6 Der Patient als Kunde
3.7 Praxisbeispiel
3.8 Resümee
Literatur
4 »Wer ist denn nun für uns zuständig?« – Systemimmanente Grenzen einer marktförmigen und organisationalen Pflege. Manfred Borutta
4.1 Fallvignette: Frau und Herr Meier im Instanzendschungel. 4.1.1 Methodische Vorgehensweise der Fallbeobachtung und der Fallanalyse
4.1.2 Fallschilderung. Erste Sequenz: »Jetzt muss mal was passieren.«
Diskussion
Zweite Sequenz: Ein Haushaltsunfall und seine Folgen
Diskussion
Dritte Sequenz: Herr Meier »schlägt mit Wurfgeschossen um sich«
Diskussion
4.2 Diskontinuität und Desintegration als systemimmanente Dysfunktionalitäten im Gesundheitswesen. 4.2.1 Versorgungsbrüche als zirkuläres Dauerthema der fachwissenschaftlichen Beobachtung
4.2.2 Effizienzorientierung als Conditio sine qua non der Möglichkeiten von Integration und Kooperation im Gesundheitswesen
4.2.3 Irritationsinsuffizienz politischer Rahmenvorgaben und der Mangel an multiperspektivischer Forschung
4.2.4 Systemtheoretische Beobachtung der Schwierigkeiten einer sektorübergreifenden Versorgung
4.2.5 Case Management im Spannungsfeld von Steuerungsillusionen und Legitimationsausfall
4.2.6 Frau und Herr Meier im Dschungel fragmentierter (Un-)Zuständigkeiten
4.3 Der Mythos der Qualitätssteigerung durch Wettbewerbsorientierung und die Folgen. 4.3.1 ›Privat Equity‹ vor staatlicher Daseinsvorsorge: Wie die Pflege politisch forciert zum wettbewerbsorientierten Markt gemacht wurde
4.3.2 Das Märchen von der besseren Pflege privater Anbieter und die Erosion der staatlichen Daseinsvorsorge
4.3.3 Systemkonformität und Verwertungsorientierung der Pflegewissenschaft
4.3.4 Tendenzen der weiteren Entwicklung: Pflege der Zukunft zwischen Nirvana-Ökonomie und Quasi-Taylorismus
Literatur
5 Ambulante Pflege als managerielle Herausforderung. Implikationen postheroischer Führung. Ruth Ketzer
5.1 Einleitung
5.2 Ambulante Pflegedienste als soziales System
5.3 Der Entscheidungsprozess
5.4 Das Verhältnis zur Umwelt
5.5 Die Organisationsmitglieder
5.6 Organisationsstrukturen als Entscheidungsprämissen
5.7 Führung in einem sozialen System
5.7.1 Die postheroische Führung
5.7.2 Konsequenzen postheroischer Führung
5.7.3 Das Selbstverständnis der Führenden
5.8 Die Wirkmächtigkeit der Organisationskultur
5.9 Die Verbindung von Führung und Unternehmenskultur
Literatur
Nachwort: Unschätzbar viel wert. Rainer Krockauer
