Das Leben ist toll; jedenfalls so lange die weniger schönen Dinge überschaubar bleiben und zu handhaben sind…………… Dieses Buch soll dem Leser meinen (und aus der Sicht meiner Frau) schlimmsten Lebensabschnitt als gescheiterten Unternehmer darstellen – einschließlich tiefem Fall mit Insolvenz und die Zeit danach. Auch soll es zeigen, dass es trotz schier aussichtsloser Situation einschließlich Suizidabsichten einen Weg aus der Krise gibt. Ähnliche Situationen wie die in diesem Buch beschriebene gibt es zuhauf: Allein in 2012 gab es in Deutschland 30.000 Unternehmensinsolvenzen, eine gigantische Zahl.
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S. M. Brenner. Insolvenz – das Ende?
Impressum
Insolvenz – das Ende?
Einleitung
Warum also dieses Buch?
Zu meinem Werdegang
Der Druck baut sich auf
Der Zusammenbruch
Die Zeit unmittelbar nach dem Zusammenbruch
Freunde und Verwandte
Unsere Ziele und wie wir nun weiterleben
Aus der Sicht meiner Frau
Unser Leben vor Tag X
Der Anfang vom Ende?!
Das Gefühlschaos bricht aus
Die Tage danach
Mein Job und die Geschichte mit dem Finanzamt
Nebenjob oder der ganz normale Wahnsinn
Und es nimmt scheinbar kein Ende – Jobsuche Teil 2
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ ... Nebenjob
Job-Suche, die 3
Unser Sohn
Meine Gedanken und Gefühle
Betrug ? … und das Ding mit der Panik
Panik, die 2
Das Ding mit der Gesundheit
Erkenntnisse?!
Niemals aufgeben oder warum nicht einfach etwas ausprobieren???
Viele Monate später – das Leben mit der Insolvenz
Und was macht die Liebe?
Und es bleibt spannend – 2 Jahre mit Insolvenz
Tipps und Tricks
Unterschied Privat und Regelinsolvenz:
Fazit
Отрывок из книги
Oder: Unser Leben vor und mit der Insolvenz......
Tipps und Anregungen für ein trotzdem gutes Leben
.....
Produkte aus Asien – wow, das ist so weit weg und ich stand mit dutzenden Herstellern von dort direkt in Kontakt! Das hatte schon etwas exotisches.
Ich habe mich immer auf Produkte konzentriert, die unkompliziert waren und an denen eigentlich nicht viel kaputt gehen kann. Gut, nicht jede Bestellung war ein Knaller: so z.B. die wunderschönen Hundehütten, die so schlecht verpackt waren, dass sie hier fast als Sägemehl ankamen. Oder die Gartenspritzen, die sich dann als Ladenhüter entpuppt haben, weil die Hälfte des Containerschiffes irgendwo im Arabischen Meer in Flammen aufging. Meine Gartenspritzen waren zwar in der unversehrten Hälfte des Schiffes, dieses musste jedoch in irgendeinen Hafen in Saudi Arabien geschleppt werden, die Gutachter der Versicherungen mussten den Schaden inspizieren und letztlich wurden die gesunden Container umgeladen.