„Gittas Bilder“ ist eine kunst- und zeitorientierte Odyssee durch die DDR-Kunstszene bis ins Hier und Heute. Die Autorin wagt eine Hommage an zwei außergewöhnliche Malerinnen der DDR – Brigitte Fugmann und Bärbel Bohley – mit der einen war sie gut befreundet, und die andere war nicht nur Malerin, sondern auch die mutigste Bürgerrechtlerin. „Frauen im Sozialismus“, eine Ausstellung seinerzeit in Venedig und was davon geblieben ist: Realistisch und zuweilen mit amüsanten Worten beschreibt die Autorin die Geschichte dreier Frauen.
2. Kapitel. Eine Vaporetto-Fahrt über den Canal Grande
3. Kapitel. Gondelfahrt auf dem Canal Grande
4. Kapitel. Essen gehen im Stadtteil Dorsoduro
5. Kapitel. Spaziergang
6. Kapitel. Das „Grand Caffé Florian“
7. Kapitel. Auf der Suche nach dem Marchese
8. Kapitel. Besuch beim Marchese
Отрывок из книги
Sabine Rydz
Gittas Bilder
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Jetzt wurde es interessant, wir passierten die Vaporetto-Station Ca’Regazzonio, ja und hier in unmittelbarer Nähe musste ja auch der berühmte Loredan Palazzo sein, so war er mir jedenfalls noch in Erinnerung, schade meinen First-Class-Reiseführer fand ich in diesem Moment nicht, um ein paar Passagen nachzulesen, aber egal ich irre mich selten in solchen Fällen. „Dort, das ist der Loredan Palast, es soll der prächtigste Palast in ganz Venedig sein“, sagte ich zu meinem jungen Reisebegleiter, um die eingeschlafenen Konversation anzukurbeln.
„Ja, da haben Sie recht“, sagte er rasch, und ich echt verwundert war, dass er dieses so wichtige Detail wusste.