Jugendstrafrecht
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Sabine Swoboda. Jugendstrafrecht
Jugendstrafrecht
Vorwort zur 16. Auflage
Zusätzliches Geleitwort von Professor Schaffstein zur 13. Auflage
Abkürzungs- und Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung:Allgemeine Grundlagen. Erstes Kapitel:Jugendstrafrecht und Jugendkriminalität § 1Wesen und Aufgabe des Jugendstrafrechts. I.Sonderstrafrecht für junge Täter
1.„Täterstrafrecht“ und „Erziehungsstrafrecht“
2.Das jugendstrafrechtliche „Spannungsverhältnis“ von Strafe und Erziehung
3.Bandbreite der erzieherischen Sanktions- und Reaktionsmöglichkeiten im JGG
II.Ursachen und Eigenart der Jugendkriminalität
1.Kriminalität als Ausdruck von Reifemängeln
2.Jugend als Zeit des Übergangs und der entwicklungsbedingten Spannungen
3.Beeinflussbarkeit und Formbarkeit des jungen Menschen
4.Jugendkriminalität als ubiquitäres Phänomen – jugendliche Intensivtäter
III.Zusammenfassung
§ 2Umfang und neuere Entwicklung der Jugendkriminalität. I.Natur und Umfang der Jugendkriminalität
II.Jugendkriminalität im Spiegel der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken
1.Jugendkriminalität im Spiegel der Kriminal- und Strafverfolgungsstatistiken
2.Erklärungen für die Entwicklung der Jugendkriminalität in den letzten 60 Jahren
III.Kriminalität junger Menschen mit Migrationshintergrund
IV.Jugendkriminalität nach Deliktsgruppen
V.Problematik der hohen Rückfallquoten
VI.Untersuchungen zur legalpräventiven Wirksamkeit des Jugendstrafrechts
Zweites Kapitel:Geschichte und Zukunft des Jugendstrafrechts § 3Die strafrechtliche Behandlung von Kindern und Jugendlichen bis zur Verselbstständigung des Jugendstrafrechts
1.Constitutio Criminalis Carolina 1532
2.Die Zeit des gemeinen Rechts
3.Sonderregelungen zur Zeit der Aufklärung
4.Der französische Code pénal von 1810
5.Das RStGB von 1871
§ 4Die Jugendgerichtsbewegung
1.Das Jahrhundert des Kindes
2.Die „Jugendgerichtsbewegung“
§ 5Die Jugendgerichtsgesetze von 1923, 1943 und 1953. Reformbestrebungen. I.Die jugendstrafrechtlichen Entwicklungsleitlinien seit 1923
II.Die Jugendgerichtsgesetze
1.Das JGG von 1923
2.Die Zeit des Dritten Reichs und das Reichsjugendgerichtsgesetz von 1943
3.Kontinuität im Jugendgerichtsgesetz von 1953
III.Reformbemühungen in der Gesetzgebung
1.Umstrittene Punkte
2.Die Reformschwerpunkte der letzten Jahrzehnte
3.Von der Resignation zur modernen punitiven Kriminalpolitik
4.Stellungnahme
IV.Jugendstrafrecht nach dem JGG auf dem Gebiet der ehemaligen DDR
V.Jugendstrafrecht in anderen europäischen Staaten
VI.Internationale Vereinbarungen zum Jugendstrafrecht
Drittes Kapitel:Die gesetzlichen Grundlagen des geltenden Jugendstrafrechts § 6Das Jugendgerichtsgesetz und sein Anwendungsbereich
I.Der persönliche Anwendungsbereich des JGG
1.Jugendlicher
2.Heranwachsender
3.Kinder
II.Anwendung des JGG auf Soldaten
III.Der sachliche Anwendungsbereich des JGG
IV.Die subsidiäre Anwendung des allgemeinen Strafrechts
V.Die Anwendung des „milderen Gesetzes“
Erster Teil:Das materielle Jugendstrafrecht. Erstes Kapitel:Alters- und Reifestufen § 7Die Jugendlichen und ihre Verantwortlichkeit291. I.Bedingte Strafmündigkeit der Jugendlichen
II.Einsichtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit
1.Einsichtsfähigkeit
2.Handlungsfähigkeit
3.Verantwortlichkeit zur Zeit der Tat
III.Die Folgen fehlender Verantwortlichkeit
IV.Das Verhältnis des § 3 JGG zu §§ 20 und 21 StGB
1.Reine Reifeverzögerungen
2.Pathologisch bedingtes Zurückbleiben
3.Zusammentreffen von Reifeverzögerungen und pathologischen Ursachen
§ 8Die Anwendung des materiellen Jugendstrafrechts auf Heranwachsende315
I.Grundlagen der geltenden Regelung
1.Strafmündigkeit
2.Rechtsfolgen
3.Keine Erziehungsbeistandschaft und Erziehungshilfe gem. § 12 Nr. 1 und 2 JGG
4.Änderung der Strafrahmen
II.Die Voraussetzungen für die Anwendung von Jugendstrafrecht
1.Der Reifestand eines Jugendlichen (§ 105 I Nr. 1 JGG)
2.Die Jugendverfehlung (§ 105 I Nr. 2 JGG)
3.Begründungserfordernisse
4.§ 105 JGG kein Gegenstand von Urteilsabsprachen
5.Revisionsrechtliches
III.Kriminalpolitische Kritik
§ 9Mehrere Straftaten in verschiedenen Alters- und Reifestufen. I.Gleichzeitige Aburteilung mehrerer Straftaten desselben Täters
II.Aburteilung mehrerer, in verschiedenen Altersstufen durch denselben Täter begangener Straftaten in gesonderten Verfahren
Zweites Kapitel:Die Rechtsfolgen der Jugendstraftat § 10Die Arten der jugendstrafrechtlichen Folgen. I.Die Rechtsfolgen einer „Jugendstraftat“
II.Nebenstrafen und Nebenfolgen, § 6 JGG
III.Bessernde und sichernde Maßregeln
§ 11Die allgemeinen Voraussetzungen der jugendstrafrechtlichen Folgen. I.Der Grundsatz des Täterstrafrechts und seine Grenzen. 1.Fehlen von Strafrahmenvorgaben bei jugendstrafrechtlichen Rechtsfolgen
2.Grundlagen des jugendstrafrechtlichen Täterstrafrechts
3.Tatstrafrechtliche Aspekte bei der Rechtsfolgenauswahl
4.Verfassungsrechtliche Aspekte
II.Die soziale Prognose als Voraussetzung bei der Auswahl der Rechtsfolgen. 1.Die Notwendigkeit der Prognose
2.Intuitive sowie klinische Prognose und wissenschaftliche Prognosetabellen
§ 12Einheitliche Rechtsfolgen bei mehreren Straftaten
I.Straftaten in Idealkonkurrenz
II.Straftaten in Realkonkurrenz
III.Keine nachträgliche Gesamtstrafenbildung
IV. Mehrere Straftaten in unterschiedlichen Reifestufen
§ 13Verbindung verschiedener Rechtsfolgen
1.Kombinationen aus Erziehungsmaßregeln und Zuchtmitteln
2.Kombinationen mit Jugendstrafe
3.Kombinationen mit Nebenstrafen und Nebenfolgen
Drittes Kapitel:Die Erziehungsmaßregeln § 14Wesen und allgemeine Voraussetzungen. I.Der Katalog der Erziehungsmaßregeln
II.Anordnung „aus Anlass“ einer Straftat
§ 15Die Erteilung von Weisungen. I.Wesen und Inhalt von Weisungen
II.Grenzen der Weisungen
1.Rechtliche Grenzen
2.Grenzen, die sich aus der Funktion der Weisung ergeben
3.Erzieherisch unzweckmäßige Weisungen
4.Dem Entwicklungsstand des Täters nicht mehr entsprechende Weisungen
III.Überwachung, Laufzeit und Änderung der Weisungen. Folgen der Zuwiderhandlung. 1.Überwachung
2.Laufzeit
3.Nachträgliche Modifikationen
4.Ungehorsams- oder Beugearrest gem. § 11 III JGG
§ 16Einzelne Weisungen von besonderer Bedeutung
I.Die Arbeitsweisung555
II.Die Betreuungsweisung564
III.Soziale Trainingskurse568
IV.Täter-Opfer-Ausgleich578
V.Heilerzieherische Behandlung und Entziehungskur. 1.Heilerzieherische Behandlung durch einen Sachverständigen
2.Durchführung einer Entziehungskur
§ 17Heimerziehung und Erziehung in einer sonstigen betreuten Wohnform. I.Historische und grundsätzliche Vorbemerkungen
II.Voraussetzungen der Hilfe603
1.Allgemeine Anordnungsvoraussetzungen, § 5 JGG
2.Anordnungsvoraussetzungen des § 12 JGG
3.Grundsatz der Subsidiarität
4.Konflikt zwischen „Anordnungskompetenz“ des Jugendrichters und „Steuerungskompetenz“ des Jugendamts
5.Fortdauer der Hilfe über die Vollendung des 18. Lebensjahres hinaus
III.Durchführung. 1.Verpflichtung des Jugendlichen zur Annahme der Erziehungshilfe
2.Durchführung der Erziehungshilfe
3.Heutige Formen der Heimerziehung
4.Praktische Bedeutung der Erziehungsmaßregel gem. § 12 Nr. 2 JGG
IV.Beendigung
V.Bewährungsstatistik
§ 18Die Erziehungsbeistandschaft. I.Grundsätzliche Vorbemerkungen
II.Voraussetzung, Durchführung und Beendigung. 1.Allgemeine Voraussetzungen der Generalklausel des § 27 I SGB VIII
2.Durchführung der Erziehungsbeistandschaft
3.Beendigung der Erziehungsbeistandschaft
III.Die Erziehungshilfe durch den Disziplinarvorgesetzten
Viertes Kapitel:Die Zuchtmittel § 19Wesen und allgemeine Voraussetzungen. I.Der Begriff der „Zuchtmittel“
II.Anordnungsvoraussetzungen
1.„Ahndung“ nur bei verantwortlicher Tatbegehung
2.Weitergehende erzieherische Einwirkung nicht erforderlich
3.Erziehungsmaßregeln reichen nicht aus (§ 5 II JGG)
III.Keine Kriminalstrafe
IV.Statistik
§ 20Verwarnung und Auflagen. I.Verwarnung
II.Auflagen
1.Die Auflage, den durch die Tat verursachten Schaden nach Kräften wiedergutzumachen (§ 15 I S. 1 Nr. 1 JGG)627
2.Die Auflage, sich persönlich bei dem Verletzten zu entschuldigen (§ 15 I S. 1 Nr. 2 JGG)631
3.Die Auflage, Arbeitsleistungen zu erbringen (§ 15 I S. 1 Nr. 3 JGG)633
4.Die Auflage, einen Geldbetrag zu Gunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zu zahlen (§ 15 I S. 1 Nr. 4 JGG)
§ 21Der Jugendarrest637. I.Kriminalpolitische Zielsetzung
II.Die Formen des Jugendarrestes
1.Freizeitarrest
2.Kurzarrest
3.Dauerarrest
4.Einstiegs- oder Warnschussarrest
III.Der Anwendungsbereich des Jugendarrests
IV.Der Jugendarrestvollzug
V.Rückfallstatistik
Fünftes Kapitel:Die Jugendstrafe § 22Wesen und allgemeine Voraussetzungen674. I.Grundsätzliches
II.Die Voraussetzungen der Jugendstrafe678
1.Schädliche Neigungen
2.Schwere der Schuld
3.Vorschläge zur Reform der Jugendstrafe
§ 23Dauer und Bemessung der Jugendstrafe. I.Bestimmte und unbestimmte Strafdauer. Abschaffung der unbestimmten Jugendstrafe
II.Der gesetzliche Strafrahmen des Jugendstrafrechts
1.Mindestdauer der Jugendstrafe
2.Höchstdauer der Jugendstrafe
III.Die richterliche Strafbemessung
IV.Vollstreckungsaussetzung zur Bewährung nach Teilverbüßung
V.Bewährungs- und Rückfallstatistik
Sechstes Kapitel:Strafaussetzung zur Bewährung und Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe § 24Entwicklung und kriminalpolitische Ziele794. I.Unterschiede zum allgemeinen Strafrecht – historische Grundlagen
II.Die Praxis der Bewährung in der Bundesrepublik
§ 25Die rechtliche Regelung der Strafaussetzung zur Bewährung. I.Rechtsnatur. 1.Systematische Einordnung und Rechtsnatur der Strafaussetzung zur Bewährung
2.Materieller Gehalt und kriminalpolitische Aufgabe der Strafaussetzung
II.Voraussetzungen. 1.Jugendstrafe bis zu ein oder bis zu zwei Jahren (§ 21 I u. II JGG)
2.Die Bewährungsprognose
3.Keine Gebotenheit der Strafvollstreckung bei Jugendstrafe von einem Jahr bis zu zwei Jahren Dauer
4.Weitere Bedingungen der Strafaussetzung zur Bewährung
III.Bewährungszeit, Unterstellungszeit, Bewährungsweisungen und Bewährungsauflagen. 1.Bewährungszeit
2.Unterstellungszeit
3.Weisungen und Auflagen für die Bewährungszeit
IV.Widerruf der Strafaussetzung und Erlass der Jugendstrafe822
1.Der Widerruf der Strafaussetzung
2.Erlass der Jugendstrafe
V.Vorbewährung (§§ 61–61b JGG)
1.Voraussetzungen der Vorbewährung
2.Begleitende Weisungen und Auflagen
3.Stellungnahme
§ 26Die Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe841. I.Allgemeines. 1.Zeitliche Trennung von Schuld- und Strafausspruch
2.Rechtsnatur der „bedingten Verurteilung“
3.Abgrenzung zur Strafaussetzung zur Bewährung nach § 21 JGG
4.Gleichzeitige Verhängung eines Einstiegsarrests gem. § 16a JGG
II.Bewährungszeit, Unterstellungszeit
III.Verhängung der Jugendstrafe oder Tilgung des Schuldspruchs. 1.Verhängung der Jugendstrafe bei Feststellung „schädlicher Neigungen“ im Nachverfahren
2.Tilgung des Schuldspruchs nach erfolgreich absolvierter Bewährungszeit
3.Entscheidungszuständigkeit
IV.Verbindung des Schuldspruchs nach § 27 JGG oder einer Strafaussetzung gem. §§ 21, 61 JGG mit Jugendarrest oder Heimerziehung? 1.Der Jugendarrest neben der Jugendstrafe, sog. „Einstiegsarrest“
2.Verbot der Kombination von Sanktionen nach § 27 JGG und § 12 Nr. 2 JGG
§ 27Bewährungsaufsicht und Bewährungshilfe886. I.Grundsätzliche Vorbemerkungen
II.Das Amt des Bewährungshelfers. 1.Der hauptamtliche Bewährungshelfer
2.Der ehrenamtliche Bewährungshelfer
3.Delegation der Bewährungshilfe auf Private?
III.Aufgabenbereich und rechtliche Stellung des Bewährungshelfers893. 1.Aufgaben des Bewährungshelfers gegenüber dem Probanden
2.Aufgaben gegenüber dem Richter
IV.Bewährungshilfe bei jungen Soldaten
Zweiter Teil:Das formelle Jugendstrafrecht. Erstes Kapitel:Die Jugendgerichtsverfassung § 28Die Jugendgerichte. I.Die Grundgedanken
II.Verbot der Schlechterstellung Jugendlicher?
III.Die Arten der Jugendgerichte und ihre Besetzung. 1.Die Jugendgerichte
2.Organisation der Jugendgerichte
3.Das Problem der fehlenden Spezialausbildung
IV.Der Jugendrichter. 1.Aufgabenbereich
2.„Personalunion“ von Jugendrichter und Familiengericht
V.Die Jugendschöffen918
VI.Der Jugendstaatsanwalt und die Jugendkriminalpolizei
§ 29Die Zuständigkeit der Jugendgerichte. I.Die Abgrenzung gegenüber den allgemeinen Strafgerichten
II.Die sachliche Zuständigkeit926
1.Der Jugendrichter als Einzelrichter
2.Das Jugendschöffengericht
3.Die große Jugendkammer
4.Die kleine Jugendkammer
5.Weitere Zuständigkeit der Jugendkammer für Rechtsbehelfe im Vollzug und für die strafvollzugsbegleitende Kontrolle der Sicherungsverwahrung
III.Die örtliche Zuständigkeit
§ 30Verbindung zusammenhängender Strafsachen – Jugendliche vor Erwachsenengerichten. I.Zuständigkeit der Jugendgerichte bei Verbindung mit Erwachsenenstrafsachen
II.Jugendliche und Heranwachsende vor Erwachsenengerichten
1.Strafsachen vor dem BGH oder dem OLG
2.Strafsachen, die gegen Jugendliche oder Heranwachsende und Erwachsene gemeinsam verhandelt werden
Zweites Kapitel:Das Jugendstrafverfahren949 § 31Grundsätzliches über das Jugendstrafverfahren in seinem Verhältnis zum allgemeinen Strafverfahren. 1.Anwendung des allgemeinen Strafprozessrechts
2.Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens
§ 32Die Verfahrensbeteiligten. I.Allgemeine Begriffsbestimmung
II.Erziehungsberechtigte und gesetzlicher Vertreter. 1.Gründe ihrer Verfahrensbeteiligung
2.Rechte und Pflichten
§ 33Der Verteidiger
1.Recht auf Verfahrensbeistand
2.Freie Verteidigerwahl
3.Notwendige Verteidigung
4.Bestellung eines Beistands gem. § 69 I JGG
5.Verteidigerbeistand im Vollstreckungsverfahren
§ 34Die Jugendgerichtshilfe1024. I.Wesen und Aufgabe
1.Hilfe für die gerichtlichen Ermittlungen
2.Erzieherische Fürsorge für den Beschuldigten
II.Die Träger der Jugendgerichtshilfe und ihre prozessuale Rechtsstellung. 1.Träger der Jugendgerichtshilfe
2.Verfahrensrechtliche Stellung der Jugendgerichtshilfe
III.Die Durchführung der Aufgaben. 1.Die Ermittlungshilfe
2.Überwachungsfunktionen
3.Betreuungsaufgaben
IV.Reformforderungen. Jugendhilferechtsentwurf
§ 35Das Vorverfahren1069
I.Persönlichkeitserforschung. 1.Aufgaben im Vorverfahren
2.Rolle der Jugendgerichtshilfe im Ermittlungsverfahren
3.Anhörung weiterer Beteiligter
4.Vernehmung des Beschuldigten
II.Die Begutachtung durch einen Sachverständigen (§ 43 II JGG) 1.Notwendigkeit der Zuziehung eines Sachverständigen
2.Forderungen de lege ferenda
3.Anstaltsunterbringung zur Beobachtung
III.Anklage und Einschränkungen des Verfolgungszwanges. 1.Die Maßnahmen zum Abschluss des Vorverfahrens
2.Durchbrechungen des Legalitätsprinzips
3.Inhalt der Anklageschrift
4.Unterrichtungspflichten
§ 36Alternativen zum förmlichen Strafverfahren: Staatsanwaltliche Einstellung und formloses richterliches Erziehungsverfahren1090. I.Kriminalpolitische Zielsetzung und praktische Bedeutung
II.Die rechtliche Regelung; Einstellung durch den Staatsanwalt im Vorverfahren: Zielsetzung und praktische Bedeutung
1.Die folgenlose Einstellung durch den Jugendstaatsanwalt, § 45 I JGG
2.Einstellung durch den Jugendstaatsanwalt mit erzieherischen Maßnahmen ohne Einschaltung des Jugendrichters, § 45 II JGG
3.Einstellung mit formlosem Erziehungsverfahren unter Einschaltung des Jugendrichters, § 45 III JGG
III.Einstellung durch den Richter nach Erhebung der Anklage
§ 37Das Hauptverfahren. I.Eröffnungsbeschluss und Einstellung durch den Richter
II.Die Hauptverhandlung
1.Ausschluss der Öffentlichkeit
2.Anwesenheit des Angeklagten
3.Besondere Rechte
III.Das Urteil. 1.Die Begründung des Urteils
2.Die Verkündung des Urteils
3.Die Überweisung an das Familiengericht
4.Die Kostenentscheidung
IV.Reformvorschläge und Verfahrensrealität
§ 38Das Rechtsmittelverfahren. I.Verkürzung des Rechtsmittelzuges
1.Jeder Anfechtungsberechtigte kann nur ein Rechtsmittel einlegen
2.Weitere Rechtsmittelbeschränkungen bei sonstigen richterlichen Maßnahmen
II.Das Verbot der reformatio in peius
III.Vorläufige Teilvollstreckung
IV.Rücknahme des Rechtsmittels
§ 39Untersuchungshaft, vorläufige Anordnungen über die Erziehung und Entziehungsanstalten1224. I.Nachteilige Folgen der Untersuchungshaft
1.Die Ausgestaltung des U-Haftvollzugs
2.Beschränkte Zulässigkeit der U-Haft
3.Vorläufige Anordnungen über die Erziehung
4.Einstweilige Unterbringung in einem Heim
5.Frühzeitiges Einschalten der Jugendgerichtshilfe zur U-Haft-Vermeidung
II.Anrechnung der Untersuchungshaft
1.Anrechnung auf einen verhängten Jugendarrest
2.Anrechnung auf die verhängte Jugendstrafe
III.Rechtsweg gegen Maßnahmen im U-Haftvollzug
IV.Reform
V.Entziehungsanstalten
§ 40Besondere Verfahrensarten. I.Ausschluss besonderer Verfahrensarten des allgemeinen Strafprozessrechts. 1.Unzulässigkeit des Strafbefehlsverfahrens und des beschleunigten Verfahrens
2.Privatklage und Nebenklage gegen Jugendliche
3.Besondere Mitwirkungsbefugnisse des Verletzten
II.Das vereinfachte Jugendverfahren1318
§ 41Prozessuale Besonderheiten bei Strafaussetzung zur Bewährung und bei Aussetzung des Strafausspruchs. 1.Die nachträgliche Bewährungsentscheidung (§ 57 I S. 1 Alt. 1 JGG) und die im Urteil vorbehaltene nachträgliche Bewährungsentscheidung (§§ 61 ff. JGG)
2.Weitere Entscheidungen
3.Der Bewährungsplan
4.Das Verfahren im Fall einer Aussetzung des Strafausspruchs zur Bewährung
§ 42Das Verfahren gegen Heranwachsende1341
1.Gesamtwürdigung der Täterpersönlichkeit
2.Geltung jugendrechtlicher Verfahrensvorschriften im Fall des § 109 II JGG
3.Nur bei einer Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht anwendbare allgemeine Verfahrensregeln
4.Öffentliche Hauptverhandlung
5.Die Verweisungsregelung des § 109 JGG
6.Mitwirkungsrechte des Opfers
Drittes Kapitel:Vollstreckung, Vollzug und Registrierung der jugendstrafrechtlichen Folgen § 43Die Vollstreckung. I.Die Unterscheidung von Vollstreckung und Vollzug
II.Der Vollstreckungsleiter
III.Rechtskraft als Vollstreckungsvoraussetzung
IV.Die einzelnen Maßnahmen der Vollstreckung. 1.Tätigkeit der Justizverwaltung
2.Richterliche Entscheidungen gem. § 83 JGG
§ 44Der Jugendstrafvollzug1363. I.Bedeutung und Entwicklung. 1.Bedeutung des Jugendstrafvollzugs
2.Geschichte des Jugendstrafvollzugs1365
3.Der Weg zu den Jugendstrafvollzugsgesetzen der Länder
4.Die Gesetzeslage zum Jugendstrafvollzug seit 2008
5.Kriminologische Aspekte zum Jugendstrafvollzug
II.Rechtliche und organisatorische Grundlagen. 1.Das Dilemma der Erziehung für die Freiheit in Unfreiheit
2.Kernkritikpunkte zu den Landesjugendstrafvollzugsregelungen
3.Organisation des Jugendstrafvollzugs
4.Herausnahme aus und Hereinnahme in den Jugendstrafvollzug
5.Weibliche Gefangene
6.Statistik
III.Die Methoden des Jugendstrafvollzuges. 1.Organisation des Anstaltslebens
2.Erziehungsaufgaben des Jugendstrafvollzugs
3.Freizeitgestaltung im Jugendstrafvollzug
4.Therapeutische Behandlung im Vollzug
5.Ausländer im Jugendstrafvollzug
6.Radikalisierte im Jugendstrafvollzug
7.Drogensüchtige Gefangene
8.Vollzugslockerungen
9.Erziehungs- und Disziplinarmaßnahmen
10.Entlassungsvorbereitungen
§ 45Strafregister, Erziehungsregister und Beseitigung des Strafmakels. I.Grundsätzliches
II.Strafregister. 1.Vermerk im Strafregister
2.Führungszeugnis
3.Tilgung
4.Rechtswirkungen der Tilgung
III.Die Beseitigung des Strafmakels. 1.Zweck
2.Voraussetzungen
3.Verfahren im Anschluss an die Beseitigung des Strafmakels
4.Widerruf
IV.Das Erziehungsregister
V.Zentrales staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister
(Vereinfachte) Übersicht über Rechtsbehelfe i. Z. mit Folgeentscheidungen bei der Durchführung von Freiheitsstrafe, Jugendstrafe, Jugendarrest und U-Haft
Stichwortverzeichnis
Отрывок из книги
Eine systematische Darstellung
Begründet von
.....
Zweiter Teil: Das formelle Jugendstrafrecht
Erstes Kapitel: Die Jugendgerichtsverfassung
.....