Jugendstrafrecht

Jugendstrafrecht
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Описание книги

Die systematische Darstellung des deutschen Jugendstrafrechts ist für Studierende der Rechtswissenschaften und für alle in der Jugendstrafrechtspflege Tätigen bestimmt. Das Lehrbuch befasst sich insbesondere mit den kriminologischen und kriminalpolitischen Zusammenhängen, deren Kenntnis im Jugendstrafrecht für das Verständnis der rechtlichen Regelungen und für deren praktische Handhabung unentbehrlich ist. Die Darstellung berücksichtigt die umfangreichen gesetzlichen Neuregelungen aus dem Dezember 2019 mit dem «Gesetz zur Neuregelung des Rechts der notwendigen Verteidigung» und dem «Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Jugendstrafverfahren».

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Sabine Swoboda. Jugendstrafrecht

Jugendstrafrecht

Vorwort zur 16. Auflage

Zusätzliches Geleitwort von Professor Schaffstein zur 13. Auflage

Abkürzungs- und Literaturverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Einleitung:Allgemeine Grundlagen. Erstes Kapitel:Jugendstrafrecht und Jugendkriminalität § 1Wesen und Aufgabe des Jugendstrafrechts. I.Sonderstrafrecht für junge Täter

1.„Täterstrafrecht“ und „Erziehungsstrafrecht“

2.Das jugendstrafrechtliche „Spannungsverhältnis“ von Strafe und Erziehung

3.Bandbreite der erzieherischen Sanktions- und Reaktionsmöglichkeiten im JGG

II.Ursachen und Eigenart der Jugendkriminalität

1.Kriminalität als Ausdruck von Reifemängeln

2.Jugend als Zeit des Übergangs und der entwicklungsbedingten Spannungen

3.Beeinflussbarkeit und Formbarkeit des jungen Menschen

4.Jugendkriminalität als ubiquitäres Phänomen – jugendliche Intensivtäter

III.Zusammenfassung

§ 2Umfang und neuere Entwicklung der Jugendkriminalität. I.Natur und Umfang der Jugendkriminalität

II.Jugendkriminalität im Spiegel der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken

1.Jugendkriminalität im Spiegel der Kriminal- und Strafverfolgungsstatistiken

2.Erklärungen für die Entwicklung der Jugendkriminalität in den letzten 60 Jahren

III.Kriminalität junger Menschen mit Migrationshintergrund

IV.Jugendkriminalität nach Deliktsgruppen

V.Problematik der hohen Rückfallquoten

VI.Untersuchungen zur legalpräventiven Wirksamkeit des Jugendstrafrechts

Zweites Kapitel:Geschichte und Zukunft des Jugendstrafrechts § 3Die strafrechtliche Behandlung von Kindern und Jugendlichen bis zur Verselbstständigung des Jugendstrafrechts

1.Constitutio Criminalis Carolina 1532

2.Die Zeit des gemeinen Rechts

3.Sonderregelungen zur Zeit der Aufklärung

4.Der französische Code pénal von 1810

5.Das RStGB von 1871

§ 4Die Jugendgerichtsbewegung

1.Das Jahrhundert des Kindes

2.Die „Jugendgerichtsbewegung“

§ 5Die Jugendgerichtsgesetze von 1923, 1943 und 1953. Reformbestrebungen. I.Die jugendstrafrechtlichen Entwicklungsleitlinien seit 1923

II.Die Jugendgerichtsgesetze

1.Das JGG von 1923

2.Die Zeit des Dritten Reichs und das Reichsjugendgerichtsgesetz von 1943

3.Kontinuität im Jugendgerichtsgesetz von 1953

III.Reformbemühungen in der Gesetzgebung

1.Umstrittene Punkte

2.Die Reformschwerpunkte der letzten Jahrzehnte

3.Von der Resignation zur modernen punitiven Kriminalpolitik

4.Stellungnahme

IV.Jugendstrafrecht nach dem JGG auf dem Gebiet der ehemaligen DDR

V.Jugendstrafrecht in anderen europäischen Staaten

VI.Internationale Vereinbarungen zum Jugendstrafrecht

Drittes Kapitel:Die gesetzlichen Grundlagen des geltenden Jugendstrafrechts § 6Das Jugendgerichtsgesetz und sein Anwendungsbereich

I.Der persönliche Anwendungsbereich des JGG

1.Jugendlicher

2.Heranwachsender

3.Kinder

II.Anwendung des JGG auf Soldaten

III.Der sachliche Anwendungsbereich des JGG

IV.Die subsidiäre Anwendung des allgemeinen Strafrechts

V.Die Anwendung des „milderen Gesetzes“

Erster Teil:Das materielle Jugendstrafrecht. Erstes Kapitel:Alters- und Reifestufen § 7Die Jugendlichen und ihre Verantwortlichkeit291. I.Bedingte Strafmündigkeit der Jugendlichen

II.Einsichtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit

1.Einsichtsfähigkeit

2.Handlungsfähigkeit

3.Verantwortlichkeit zur Zeit der Tat

III.Die Folgen fehlender Verantwortlichkeit

IV.Das Verhältnis des § 3 JGG zu §§ 20 und 21 StGB

1.Reine Reifeverzögerungen

2.Pathologisch bedingtes Zurückbleiben

3.Zusammentreffen von Reifeverzögerungen und pathologischen Ursachen

§ 8Die Anwendung des materiellen Jugendstrafrechts auf Heranwachsende315

I.Grundlagen der geltenden Regelung

1.Strafmündigkeit

2.Rechtsfolgen

3.Keine Erziehungsbeistandschaft und Erziehungshilfe gem. § 12 Nr. 1 und 2 JGG

4.Änderung der Strafrahmen

II.Die Voraussetzungen für die Anwendung von Jugendstrafrecht

1.Der Reifestand eines Jugendlichen (§ 105 I Nr. 1 JGG)

2.Die Jugendverfehlung (§ 105 I Nr. 2 JGG)

3.Begründungserfordernisse

4.§ 105 JGG kein Gegenstand von Urteilsabsprachen

5.Revisionsrechtliches

III.Kriminalpolitische Kritik

§ 9Mehrere Straftaten in verschiedenen Alters- und Reifestufen. I.Gleichzeitige Aburteilung mehrerer Straftaten desselben Täters

II.Aburteilung mehrerer, in verschiedenen Altersstufen durch denselben Täter begangener Straftaten in gesonderten Verfahren

Zweites Kapitel:Die Rechtsfolgen der Jugendstraftat § 10Die Arten der jugendstrafrechtlichen Folgen. I.Die Rechtsfolgen einer „Jugendstraftat“

II.Nebenstrafen und Nebenfolgen, § 6 JGG

III.Bessernde und sichernde Maßregeln

§ 11Die allgemeinen Voraussetzungen der jugendstrafrechtlichen Folgen. I.Der Grundsatz des Täterstrafrechts und seine Grenzen. 1.Fehlen von Strafrahmenvorgaben bei jugendstrafrechtlichen Rechtsfolgen

2.Grundlagen des jugendstrafrechtlichen Täterstrafrechts

3.Tatstrafrechtliche Aspekte bei der Rechtsfolgenauswahl

4.Verfassungsrechtliche Aspekte

II.Die soziale Prognose als Voraussetzung bei der Auswahl der Rechtsfolgen. 1.Die Notwendigkeit der Prognose

2.Intuitive sowie klinische Prognose und wissenschaftliche Prognosetabellen

§ 12Einheitliche Rechtsfolgen bei mehreren Straftaten

I.Straftaten in Idealkonkurrenz

II.Straftaten in Realkonkurrenz

III.Keine nachträgliche Gesamtstrafenbildung

IV. Mehrere Straftaten in unterschiedlichen Reifestufen

§ 13Verbindung verschiedener Rechtsfolgen

1.Kombinationen aus Erziehungsmaßregeln und Zuchtmitteln

2.Kombinationen mit Jugendstrafe

3.Kombinationen mit Nebenstrafen und Nebenfolgen

Drittes Kapitel:Die Erziehungsmaßregeln § 14Wesen und allgemeine Voraussetzungen. I.Der Katalog der Erziehungsmaßregeln

II.Anordnung „aus Anlass“ einer Straftat

§ 15Die Erteilung von Weisungen. I.Wesen und Inhalt von Weisungen

II.Grenzen der Weisungen

1.Rechtliche Grenzen

2.Grenzen, die sich aus der Funktion der Weisung ergeben

3.Erzieherisch unzweckmäßige Weisungen

4.Dem Entwicklungsstand des Täters nicht mehr entsprechende Weisungen

III.Überwachung, Laufzeit und Änderung der Weisungen. Folgen der Zuwiderhandlung. 1.Überwachung

2.Laufzeit

3.Nachträgliche Modifikationen

4.Ungehorsams- oder Beugearrest gem. § 11 III JGG

§ 16Einzelne Weisungen von besonderer Bedeutung

I.Die Arbeitsweisung555

II.Die Betreuungsweisung564

III.Soziale Trainingskurse568

IV.Täter-Opfer-Ausgleich578

V.Heilerzieherische Behandlung und Entziehungskur. 1.Heilerzieherische Behandlung durch einen Sachverständigen

2.Durchführung einer Entziehungskur

§ 17Heimerziehung und Erziehung in einer sonstigen betreuten Wohnform. I.Historische und grundsätzliche Vorbemerkungen

II.Voraussetzungen der Hilfe603

1.Allgemeine Anordnungsvoraussetzungen, § 5 JGG

2.Anordnungsvoraussetzungen des § 12 JGG

3.Grundsatz der Subsidiarität

4.Konflikt zwischen „Anordnungskompetenz“ des Jugendrichters und „Steuerungskompetenz“ des Jugendamts

5.Fortdauer der Hilfe über die Vollendung des 18. Lebensjahres hinaus

III.Durchführung. 1.Verpflichtung des Jugendlichen zur Annahme der Erziehungshilfe

2.Durchführung der Erziehungshilfe

3.Heutige Formen der Heimerziehung

4.Praktische Bedeutung der Erziehungsmaßregel gem. § 12 Nr. 2 JGG

IV.Beendigung

V.Bewährungsstatistik

§ 18Die Erziehungsbeistandschaft. I.Grundsätzliche Vorbemerkungen

II.Voraussetzung, Durchführung und Beendigung. 1.Allgemeine Voraussetzungen der Generalklausel des § 27 I SGB VIII

2.Durchführung der Erziehungsbeistandschaft

3.Beendigung der Erziehungsbeistandschaft

III.Die Erziehungshilfe durch den Disziplinarvorgesetzten

Viertes Kapitel:Die Zuchtmittel § 19Wesen und allgemeine Voraussetzungen. I.Der Begriff der „Zuchtmittel“

II.Anordnungsvoraussetzungen

1.„Ahndung“ nur bei verantwortlicher Tatbegehung

2.Weitergehende erzieherische Einwirkung nicht erforderlich

3.Erziehungsmaßregeln reichen nicht aus (§ 5 II JGG)

III.Keine Kriminalstrafe

IV.Statistik

§ 20Verwarnung und Auflagen. I.Verwarnung

II.Auflagen

1.Die Auflage, den durch die Tat verursachten Schaden nach Kräften wiedergutzumachen (§ 15 I S. 1 Nr. 1 JGG)627

2.Die Auflage, sich persönlich bei dem Verletzten zu entschuldigen (§ 15 I S. 1 Nr. 2 JGG)631

3.Die Auflage, Arbeitsleistungen zu erbringen (§ 15 I S. 1 Nr. 3 JGG)633

4.Die Auflage, einen Geldbetrag zu Gunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zu zahlen (§ 15 I S. 1 Nr. 4 JGG)

§ 21Der Jugendarrest637. I.Kriminalpolitische Zielsetzung

II.Die Formen des Jugendarrestes

1.Freizeitarrest

2.Kurzarrest

3.Dauerarrest

4.Einstiegs- oder Warnschussarrest

III.Der Anwendungsbereich des Jugendarrests

IV.Der Jugendarrestvollzug

V.Rückfallstatistik

Fünftes Kapitel:Die Jugendstrafe § 22Wesen und allgemeine Voraussetzungen674. I.Grundsätzliches

II.Die Voraussetzungen der Jugendstrafe678

1.Schädliche Neigungen

2.Schwere der Schuld

3.Vorschläge zur Reform der Jugendstrafe

§ 23Dauer und Bemessung der Jugendstrafe. I.Bestimmte und unbestimmte Strafdauer. Abschaffung der unbestimmten Jugendstrafe

II.Der gesetzliche Strafrahmen des Jugendstrafrechts

1.Mindestdauer der Jugendstrafe

2.Höchstdauer der Jugendstrafe

III.Die richterliche Strafbemessung

IV.Vollstreckungsaussetzung zur Bewährung nach Teilverbüßung

V.Bewährungs- und Rückfallstatistik

Sechstes Kapitel:Strafaussetzung zur Bewährung und Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe § 24Entwicklung und kriminalpolitische Ziele794. I.Unterschiede zum allgemeinen Strafrecht – historische Grundlagen

II.Die Praxis der Bewährung in der Bundesrepublik

§ 25Die rechtliche Regelung der Strafaussetzung zur Bewährung. I.Rechtsnatur. 1.Systematische Einordnung und Rechtsnatur der Strafaussetzung zur Bewährung

2.Materieller Gehalt und kriminalpolitische Aufgabe der Strafaussetzung

II.Voraussetzungen. 1.Jugendstrafe bis zu ein oder bis zu zwei Jahren (§ 21 I u. II JGG)

2.Die Bewährungsprognose

3.Keine Gebotenheit der Strafvollstreckung bei Jugendstrafe von einem Jahr bis zu zwei Jahren Dauer

4.Weitere Bedingungen der Strafaussetzung zur Bewährung

III.Bewährungszeit, Unterstellungszeit, Bewährungsweisungen und Bewährungsauflagen. 1.Bewährungszeit

2.Unterstellungszeit

3.Weisungen und Auflagen für die Bewährungszeit

IV.Widerruf der Strafaussetzung und Erlass der Jugendstrafe822

1.Der Widerruf der Strafaussetzung

2.Erlass der Jugendstrafe

V.Vorbewährung (§§ 61–61b JGG)

1.Voraussetzungen der Vorbewährung

2.Begleitende Weisungen und Auflagen

3.Stellungnahme

§ 26Die Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe841. I.Allgemeines. 1.Zeitliche Trennung von Schuld- und Strafausspruch

2.Rechtsnatur der „bedingten Verurteilung“

3.Abgrenzung zur Strafaussetzung zur Bewährung nach § 21 JGG

4.Gleichzeitige Verhängung eines Einstiegsarrests gem. § 16a JGG

II.Bewährungszeit, Unterstellungszeit

III.Verhängung der Jugendstrafe oder Tilgung des Schuldspruchs. 1.Verhängung der Jugendstrafe bei Feststellung „schädlicher Neigungen“ im Nachverfahren

2.Tilgung des Schuldspruchs nach erfolgreich absolvierter Bewährungszeit

3.Entscheidungszuständigkeit

IV.Verbindung des Schuldspruchs nach § 27 JGG oder einer Strafaussetzung gem. §§ 21, 61 JGG mit Jugendarrest oder Heimerziehung? 1.Der Jugendarrest neben der Jugendstrafe, sog. „Einstiegsarrest“

2.Verbot der Kombination von Sanktionen nach § 27 JGG und § 12 Nr. 2 JGG

§ 27Bewährungsaufsicht und Bewährungshilfe886. I.Grundsätzliche Vorbemerkungen

II.Das Amt des Bewährungshelfers. 1.Der hauptamtliche Bewährungshelfer

2.Der ehrenamtliche Bewährungshelfer

3.Delegation der Bewährungshilfe auf Private?

III.Aufgabenbereich und rechtliche Stellung des Bewährungshelfers893. 1.Aufgaben des Bewährungshelfers gegenüber dem Probanden

2.Aufgaben gegenüber dem Richter

IV.Bewährungshilfe bei jungen Soldaten

Zweiter Teil:Das formelle Jugendstrafrecht. Erstes Kapitel:Die Jugendgerichtsverfassung § 28Die Jugendgerichte. I.Die Grundgedanken

II.Verbot der Schlechterstellung Jugendlicher?

III.Die Arten der Jugendgerichte und ihre Besetzung. 1.Die Jugendgerichte

2.Organisation der Jugendgerichte

3.Das Problem der fehlenden Spezialausbildung

IV.Der Jugendrichter. 1.Aufgabenbereich

2.„Personalunion“ von Jugendrichter und Familiengericht

V.Die Jugendschöffen918

VI.Der Jugendstaatsanwalt und die Jugendkriminalpolizei

§ 29Die Zuständigkeit der Jugendgerichte. I.Die Abgrenzung gegenüber den allgemeinen Strafgerichten

II.Die sachliche Zuständigkeit926

1.Der Jugendrichter als Einzelrichter

2.Das Jugendschöffengericht

3.Die große Jugendkammer

4.Die kleine Jugendkammer

5.Weitere Zuständigkeit der Jugendkammer für Rechtsbehelfe im Vollzug und für die strafvollzugsbegleitende Kontrolle der Sicherungsverwahrung

III.Die örtliche Zuständigkeit

§ 30Verbindung zusammenhängender Strafsachen – Jugendliche vor Erwachsenengerichten. I.Zuständigkeit der Jugendgerichte bei Verbindung mit Erwachsenenstrafsachen

II.Jugendliche und Heranwachsende vor Erwachsenengerichten

1.Strafsachen vor dem BGH oder dem OLG

2.Strafsachen, die gegen Jugendliche oder Heranwachsende und Erwachsene gemeinsam verhandelt werden

Zweites Kapitel:Das Jugendstrafverfahren949 § 31Grundsätzliches über das Jugendstrafverfahren in seinem Verhältnis zum allgemeinen Strafverfahren. 1.Anwendung des allgemeinen Strafprozessrechts

2.Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens

§ 32Die Verfahrensbeteiligten. I.Allgemeine Begriffsbestimmung

II.Erziehungsberechtigte und gesetzlicher Vertreter. 1.Gründe ihrer Verfahrensbeteiligung

2.Rechte und Pflichten

§ 33Der Verteidiger

1.Recht auf Verfahrensbeistand

2.Freie Verteidigerwahl

3.Notwendige Verteidigung

4.Bestellung eines Beistands gem. § 69 I JGG

5.Verteidigerbeistand im Vollstreckungsverfahren

§ 34Die Jugendgerichtshilfe1024. I.Wesen und Aufgabe

1.Hilfe für die gerichtlichen Ermittlungen

2.Erzieherische Fürsorge für den Beschuldigten

II.Die Träger der Jugendgerichtshilfe und ihre prozessuale Rechtsstellung. 1.Träger der Jugendgerichtshilfe

2.Verfahrensrechtliche Stellung der Jugendgerichtshilfe

III.Die Durchführung der Aufgaben. 1.Die Ermittlungshilfe

2.Überwachungsfunktionen

3.Betreuungsaufgaben

IV.Reformforderungen. Jugendhilferechtsentwurf

§ 35Das Vorverfahren1069

I.Persönlichkeitserforschung. 1.Aufgaben im Vorverfahren

2.Rolle der Jugendgerichtshilfe im Ermittlungsverfahren

3.Anhörung weiterer Beteiligter

4.Vernehmung des Beschuldigten

II.Die Begutachtung durch einen Sachverständigen (§ 43 II JGG) 1.Notwendigkeit der Zuziehung eines Sachverständigen

2.Forderungen de lege ferenda

3.Anstaltsunterbringung zur Beobachtung

III.Anklage und Einschränkungen des Verfolgungszwanges. 1.Die Maßnahmen zum Abschluss des Vorverfahrens

2.Durchbrechungen des Legalitätsprinzips

3.Inhalt der Anklageschrift

4.Unterrichtungspflichten

§ 36Alternativen zum förmlichen Strafverfahren: Staatsanwaltliche Einstellung und formloses richterliches Erziehungsverfahren1090. I.Kriminalpolitische Zielsetzung und praktische Bedeutung

II.Die rechtliche Regelung; Einstellung durch den Staatsanwalt im Vorverfahren: Zielsetzung und praktische Bedeutung

1.Die folgenlose Einstellung durch den Jugendstaatsanwalt, § 45 I JGG

2.Einstellung durch den Jugendstaatsanwalt mit erzieherischen Maßnahmen ohne Einschaltung des Jugendrichters, § 45 II JGG

3.Einstellung mit formlosem Erziehungsverfahren unter Einschaltung des Jugendrichters, § 45 III JGG

III.Einstellung durch den Richter nach Erhebung der Anklage

§ 37Das Hauptverfahren. I.Eröffnungsbeschluss und Einstellung durch den Richter

II.Die Hauptverhandlung

1.Ausschluss der Öffentlichkeit

2.Anwesenheit des Angeklagten

3.Besondere Rechte

III.Das Urteil. 1.Die Begründung des Urteils

2.Die Verkündung des Urteils

3.Die Überweisung an das Familiengericht

4.Die Kostenentscheidung

IV.Reformvorschläge und Verfahrensrealität

§ 38Das Rechtsmittelverfahren. I.Verkürzung des Rechtsmittelzuges

1.Jeder Anfechtungsberechtigte kann nur ein Rechtsmittel einlegen

2.Weitere Rechtsmittelbeschränkungen bei sonstigen richterlichen Maßnahmen

II.Das Verbot der reformatio in peius

III.Vorläufige Teilvollstreckung

IV.Rücknahme des Rechtsmittels

§ 39Untersuchungshaft, vorläufige Anordnungen über die Erziehung und Entziehungsanstalten1224. I.Nachteilige Folgen der Untersuchungshaft

1.Die Ausgestaltung des U-Haftvollzugs

2.Beschränkte Zulässigkeit der U-Haft

3.Vorläufige Anordnungen über die Erziehung

4.Einstweilige Unterbringung in einem Heim

5.Frühzeitiges Einschalten der Jugendgerichtshilfe zur U-Haft-Vermeidung

II.Anrechnung der Untersuchungshaft

1.Anrechnung auf einen verhängten Jugendarrest

2.Anrechnung auf die verhängte Jugendstrafe

III.Rechtsweg gegen Maßnahmen im U-Haftvollzug

IV.Reform

V.Entziehungsanstalten

§ 40Besondere Verfahrensarten. I.Ausschluss besonderer Verfahrensarten des allgemeinen Strafprozessrechts. 1.Unzulässigkeit des Strafbefehlsverfahrens und des beschleunigten Verfahrens

2.Privatklage und Nebenklage gegen Jugendliche

3.Besondere Mitwirkungsbefugnisse des Verletzten

II.Das vereinfachte Jugendverfahren1318

§ 41Prozessuale Besonderheiten bei Strafaussetzung zur Bewährung und bei Aussetzung des Strafausspruchs. 1.Die nachträgliche Bewährungsentscheidung (§ 57 I S. 1 Alt. 1 JGG) und die im Urteil vorbehaltene nachträgliche Bewährungsentscheidung (§§ 61 ff. JGG)

2.Weitere Entscheidungen

3.Der Bewährungsplan

4.Das Verfahren im Fall einer Aussetzung des Strafausspruchs zur Bewährung

§ 42Das Verfahren gegen Heranwachsende1341

1.Gesamtwürdigung der Täterpersönlichkeit

2.Geltung jugendrechtlicher Verfahrensvorschriften im Fall des § 109 II JGG

3.Nur bei einer Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht anwendbare allgemeine Verfahrensregeln

4.Öffentliche Hauptverhandlung

5.Die Verweisungsregelung des § 109 JGG

6.Mitwirkungsrechte des Opfers

Drittes Kapitel:Vollstreckung, Vollzug und Registrierung der jugendstrafrechtlichen Folgen § 43Die Vollstreckung. I.Die Unterscheidung von Vollstreckung und Vollzug

II.Der Vollstreckungsleiter

III.Rechtskraft als Vollstreckungsvoraussetzung

IV.Die einzelnen Maßnahmen der Vollstreckung. 1.Tätigkeit der Justizverwaltung

2.Richterliche Entscheidungen gem. § 83 JGG

§ 44Der Jugendstrafvollzug1363. I.Bedeutung und Entwicklung. 1.Bedeutung des Jugendstrafvollzugs

2.Geschichte des Jugendstrafvollzugs1365

3.Der Weg zu den Jugendstrafvollzugsgesetzen der Länder

4.Die Gesetzeslage zum Jugendstrafvollzug seit 2008

5.Kriminologische Aspekte zum Jugendstrafvollzug

II.Rechtliche und organisatorische Grundlagen. 1.Das Dilemma der Erziehung für die Freiheit in Unfreiheit

2.Kernkritikpunkte zu den Landesjugendstrafvollzugsregelungen

3.Organisation des Jugendstrafvollzugs

4.Herausnahme aus und Hereinnahme in den Jugendstrafvollzug

5.Weibliche Gefangene

6.Statistik

III.Die Methoden des Jugendstrafvollzuges. 1.Organisation des Anstaltslebens

2.Erziehungsaufgaben des Jugendstrafvollzugs

3.Freizeitgestaltung im Jugendstrafvollzug

4.Therapeutische Behandlung im Vollzug

5.Ausländer im Jugendstrafvollzug

6.Radikalisierte im Jugendstrafvollzug

7.Drogensüchtige Gefangene

8.Vollzugslockerungen

9.Erziehungs- und Disziplinarmaßnahmen

10.Entlassungsvorbereitungen

§ 45Strafregister, Erziehungsregister und Beseitigung des Strafmakels. I.Grundsätzliches

II.Strafregister. 1.Vermerk im Strafregister

2.Führungszeugnis

3.Tilgung

4.Rechtswirkungen der Tilgung

III.Die Beseitigung des Strafmakels. 1.Zweck

2.Voraussetzungen

3.Verfahren im Anschluss an die Beseitigung des Strafmakels

4.Widerruf

IV.Das Erziehungsregister

V.Zentrales staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister

(Vereinfachte) Übersicht über Rechtsbehelfe i. Z. mit Folgeentscheidungen bei der Durchführung von Freiheitsstrafe, Jugendstrafe, Jugendarrest und U-Haft

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Eine systematische Darstellung

Begründet von

.....

Zweiter Teil: Das formelle Jugendstrafrecht

Erstes Kapitel: Die Jugendgerichtsverfassung

.....

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