Отрывок из книги
Das Tor in eine phantastische Welt
Es geschehen seltsame Dinge am Ausgrabungsort des jungen Berliner Archäologen Friedrich. Nicht datierbare Schmuckstücke tauchen auf, und eines Nachts stößt seine Verlobte Gracia auf einen dunklen Fremden, der vor ihren Augen im Wasser verschwindet. Wenig später zieht es auch Gracia in den See, doch sie findet sich nicht am Grund des Sees wieder, sondern in einer fremden Welt voller Magie, Zauber und Gefahr. Während Friedrich in Berlin verzweifelt nach Gracia sucht, wird sie von Kriegern gefangen genommen und vor deren despotischen Herrscher geführt. Als ihr ein mysteriöser Sklave zur Flucht verhilft, beginnt für die junge Frau das Abenteuer ihres Lebens ...
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»Ist gut«, presste sie heraus.
»Schön, das freut mich. Setz dich ein wenig an die frische Luft. Das tut dir gut.« Er schenkte ihr ein Lächeln, das wohl versöhnlich wirken sollte, und gesellte sich zu ihrem Vater. Dieser steuerte seinen Sessel vor der Bibliothek an, um endlich seinen Nachmittagskaffee einzunehmen. Da die beiden Männer sicherlich keinen Wert auf ihre Gesellschaft legten, setzte sich Grazia auf den Balkon. Sie bemerkte kaum, wie Adele eine Karaffe mit Wasser brachte, ein Kristallglas füllte und es ihr in die Hand drückte. Ihre Gedanken kehrten zur Insel zurück, die ihr jetzt verwehrt war. Zurück zu dem geheimnisvollen Mann. Nie würde sie erfahren, wer er gewesen war – wenn er wahrhaftig existiert hatte.
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