Freiheit und Moral

Freiheit und Moral
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Die Verallgemeinerung der Idee, dass die Freiheit jedes Einzelnen ihre Grenze an der Freiheit des anderen findet, bildet die Grundlage der liberalen Moral. Noch einen Schritt weiter geht die libertäre Moral, die sich ausschließlich auf dieses eine Prinzip beschränkt. Solange ich niemandes Freiheit einschränke, kann ich tun, was ich will. Jemandem in Not zu helfen wäre im Rahmen einer solchen radikalen Moral keine Pflicht – und jemanden zum Helfen zu zwingen sogar unmoralisch. Samuel Kis untersucht in seinem Buch das spezifisch libertäre Verständnis von Freiheit und Moral. Er geht der Frage nach, wie der Entwurf einer libertären Ethik im Einzelnen aussehen könnte, und ob er zureichend begründet werden kann.

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Samuel Kis. Freiheit und Moral

Freiheit. und Moral. Konzeption einer. libertären Ethik

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Inhaltsverzeichnis

I Vorbemerkung

II Einleitung

III Agenda

1 Freiheit (Libertarismus)

1.1 Libertärer Freiheitsbegriff

1.1.1 Handlungsfreiheit und Hindernisse

1.1.2 Tun und Unterlassen

1.1.3 Intentionalität

1.1.4 Drohungen und Zwang

1.1.5 Der Freiheitsbegriff nach Hayek

1.1.6 Negative und Positive Freiheit

1.1.7 Der Freiheitsbegriff nach Seebaß

1.2 Libertäre Rechte und Pflichten

1.2.1 Recht auf Freiheit

1.2.2 Eigentumsrechte und Selbsteigentum

1.2.2.1 Aneignungstheorie

1.2.2.2 Das Proviso

1.2.3 Libertäre Gerechtigkeit

1.2.3.1 Nozicks Anspruchstheorie

1.2.3.2 Ablehnung positiver Pflichten

1.2.4 Die inhaltliche Bestimmung des Freiheitsrechts

2 Moral (Kontraktualismus)

2.1 Moralbegründung

2.1.1 Kognitivismus vs. Nonkognitivismus

2.1.2 Objektivistische Begründungen

Argument from relativity

Argument from queerness

2.1.2.1 Naturrecht

2.1.2.2 Intuitionismus

Hypothetische und kategorische Imperative

2.1.3 Subjektivistische Begründungen

2.1.3.1 Klassisch-liberaler Konsequentialismus

2.1.3.2 Ethischer Egoismus

2.1.3.3 Hobbesianischer Kontraktualismus

2.1.3.4 Politischer Kontraktualismus

2.1.3.5 Moralischer Kontraktualismus

2.2 Stemmers Normativitätstheorie

2.2.1 Das Müssen

2.2.1.1 Normatives Müssen

2.2.2 Praktische Gründe

2.2.2.1 Normativität

2.2.2.2 Motivationales Potential

2.2.2.3 Gewicht

2.2.3 Rationalität

2.2.5 Begründung von Normen, Rechten und Pflichten

2.2.5.1 Künstliche Gründe, Sanktionen und Normen

2.2.5.2 Pflichten und Rechte

2.2.5.3 Das moralische Müssen

2.2.5.4 Moralische Sanktionen

2.3 Stemmers Kontraktualismus

2.3.1 Das Interesse aller

2.3.2 Minimalmoral und Quasi-Moral

2.3.3 Einstimmigkeit, Unterdrückung und essentielle Normen

2.3.3.1 Das Unterdrückungsverbot

2.3.3.2 Essentielle Normen

2.3.3.3 Weitere Begrenzung der Einstimmigkeitsforderung

2.3.3.4 Fixpunkte des moralischen Maßstabs

3 Freiheit und Moral (Kontraktualismus als libertäre Moralbegründung)

3.1 Narvesons Strategie

3.2 Libertäre Normen

3.2.1 Das Diebstahlverbot

3.2.2 Das Hilfsgebot

3.2.2.1 Reichweite des Hilfsgebots

3.3 Kontraktualistisches und Libertäres Selbstverständnis

3.4 Auswirkungen auf den politischen Libertarismus – ein Ausblick

IV Fazit

V Literaturverzeichnis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Samuel Kis

Innentitel

.....

Moralischer Kontraktualismus

2.2 Stemmers Normativitätstheorie

.....

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