Titellos – ein Buch über Gott und die Welt

Titellos – ein Buch über Gott und die Welt
Автор книги: id книги: 2110458     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 984,86 руб.     (10,89$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783991075998 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Schon als Kind macht Sandra die Erfahrung, dass Anderssein ausgrenzt. Mit Anfang zwanzig muss sie sich eingestehen, dass sich ihre Vorstellungen vom Leben so stark von denen ihres Umfeldes unterscheiden, dass ihr Versuch, sich selbst, die Welt und deren Funktionsprinzipien zu erklären, sie letztendlich in die Psychiatrie führt. Diagnose: Akute Psychose. Schreiben ist zugleich Auslöser und Heilmittel für Sandras Krankheit. In ihrem Buch dokumentiert sie ihre Erfahrungen und Gedanken und vereint dabei das Irreale und den Idealismus einer jungen Frau, die vom Ausstieg aus der Oberflächlichkeit der modernen Welt träumt, mit einer eiskalten Abrechnung mit einer Realität, deren Zielgenauigkeit den Leser bisweilen dazu zwingt, die eigenen Wertvorstellungen genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Sandra Sievers. Titellos – ein Buch über Gott und die Welt

Impressum

Fazit. Die Vermutung der Existenz von Liebe. Es bedarf der Akzeptanz des anderen, der Subjektivität und somit das Bewusstsein dafür, dass niemand denkt, fühlt oder gar ist wie man selbst, was nicht das Alleinsein zur Folge hat, eher wohl das „Selbstbewusstsein“ Jedoch ist diese Akzeptanz nicht durch das Angleichen aneinander umzusetzen, sondern durch das wahrhaftige Akzeptieren. Das wahrhaftige Akzeptieren fällt niemandem leicht, dennoch ist es der einzig erfolgversprechende Weg, um aufrichtig zu lieben. Das Resultat dieses Bewusstseins ist die aufrichtige Ehrlichkeit gegenüber dem anderen, schließlich kann ein anderer Mensch niemals fühlen wie man selbst, denken wie man selbst oder sein wie man selbst. Es gibt bloß „auf jeden Topf den passenden Deckel“, oder sind wir doch alle bloß menschliche Pfannen? Nur wer aufrichtig liebt, fühlt sich selbst geliebt. Ob das Gegenüber (das Vielleicht-Du) aufrichtig liebt, weiß nur er oder sie selbst. Man kann also nur darauf vertrauen (nicht glauben), dass auch der andere das andere akzeptiert und somit ehrlich ist. Kann man sich Liebe bewusst sein? Der Liebe seiner Selbst in jedem Fall, um diese zu erreichen, sollte man sich selbst erkennen und kennenlernen, um sich letztlich selbst am besten zu kennen. Nur jener Mensch, der sich seiner Selbst und deren Wert bewusst ist, kann sich seine eigenen Fehler verzeihen und somit sich selbst akzeptieren. Schafft es ein Mensch, sich selbst mit allen Fehlern zu akzeptieren, so schafft er es mit links zu anderen ehrlich zu sein, weil er sonst nicht anders kann – nur ehrlich. Ehrlichkeit ist das, was eigentlich jeder Mensch kann, was aber nur die wenigsten dauerhaft als Lebenskonzept umsetzen, dabei könnte sie beinahe alles im Leben ersetzen. Denn ist nicht der Schein das Wertvolle, sondern das Sein beziehungsweise das Sein-können-und-Dürfen. Ist also die Liebe nur die Akzeptanz des Andersartigen? Ja, sie ist nur das. Sie ist das, was uns allen am schwersten fällt; das, was eines Tages fehlte und durch den Schein ersetzt wurde. Die Liebe ist das Sein als Wir. Die Verschmelzung zweier Selbst zu einem Wir, ohne dass des jeweiligen Selbst je unterdrückt wird oder verschwindet. Dort, wo das Sein erlaubt ist – dort herrscht die Liebe. Wenn jeder sich selbst liebt, wird jeder auf dieser Welt geliebt. Das ist Fakt. Die Liebe eines anderen kann man bei Zweifel nur hinterfragen und der Ehrlichkeit der Antwort, der Ehrlichkeit des anderen zu seiner Selbst, trauen. Doch woher dieses Vertrauen in einer Welt des Scheins? Genau daher rührt wohl mein Misstrauen gegenüber der Liebe. Um trotz des ewigen Misstrauens vertrauen zu können, bedarf es viel Mut, mir scheint dieser Mut fast unaufbringbar. Doch liebt man einen Menschen wahrlich, so wird man diesen Mut aufbringen; auch in dieser Welt. Man kann sich die Liebe selbst schaffen. Ob man am Ende eine Lüge gelebt und damit nicht wahrlich geliebt und gelebt hat, weiß nur der andere, jedoch weiß man selbst: Man hatte den Mut, zu lieben. Mutigen Menschen widerfährt der Sage nach Gutes, verlogene Menschen verdienen meiner Sage nach viel Geld. Nur ein Scherz vom Gesellschaftsrande. Verlogene Menschen zahlen mit dem Verlust ihrer eigenen Selbst, das sollte Bestrafung genug sein; führten sie doch ein Leben zum Schein. Dennoch gibt es auf dieser Welt auch das böse Böse, welches auch eine Strafe nicht scheut oder sich dessen noch nicht bewusst ist. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Man spürt auch ohne Wissen, ob das eigenen Handeln falsch oder richtig ist; ob das eigene Handeln sich selbst und anderen schadet. Die Lüge macht das Lieben und das Sein zum Schein, für beide beziehungsweise alle Parteien. Die Akzeptanz der eigenen Fehler und deren Äußerung gegenüber anderen führt zu zwei Möglichkeiten:

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