Kartellrechtliche Innovationstheorie für digitale Plattformen

Kartellrechtliche Innovationstheorie für digitale Plattformen
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Описание книги

Die vorliegende Arbeit untersucht zum einen das Verhältnis zwischen Kartellrecht und Datenschutzrecht, wie es auch Gegenstand des Facebook-Beschlusses des BGH war, zum anderen das Verhältnis von Innovation und Kartellrecht. Im Kontext der Dynamik des Wettbewerbs und der Bedeutung von Wissen in der Informationsgesellschaft formuliert sie eine Theorie zur Findung kartellrechtlicher Entscheidungen unter Unsicherheit und Dynamik. Die daraus resultierende materielle Abwägungslehre bezieht die wirtschaftsverfassungsrechtlichen Grundrechte und Grundfreiheiten ein, die als wahrgenommene tatsächliche Entfaltungsfreiräume für Innovation stehen können.

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Sebastian Louven. Kartellrechtliche Innovationstheorie für digitale Plattformen

Kartellrechtliche. Innovationstheorie. für digitale Plattformen

Vorwort

Inhaltsübersicht

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen

A. Heranführung an die Untersuchung

I. Digitale Plattformen als Herausforderer des Kartellrechts

II. Innovation als Herausforderung für die Rechtsanwendung

III. Wettbewerb unter Dynamik, Wissen und Effektivität

B. Innovationserheblichkeit digitaler Plattformen

I. Eingrenzung und technische Hintergründe

1. Internet und Infrastruktur

2. Informationstechnik

3. Protokolle und Schnittstellen

4. Nutzeranwendungen

5. Technische Standardisierung

6. Fortschreitende Digitalisierung

7. Zusammenfassung der technischen Begrifflichkeiten

II. Systematik der Erscheinungsformen von Plattformen. 1. Begegnungsorte und physische Plattformen

2. Provisionsvermittler

3. Handelsplattformen

4. Zahlungen und Transaktionen

5. Medienangebote und Rundfunkplattformen

6. Softwareangebote

7. Soziale Netzwerke, Dating-Plattformen und Kommunikationsdienste

8. Sharing-Plattformen

9. Suchmaschinen und Vergleichsplattformen

10. Vernetzte Systeme, Cloud und Smart Home

11. Virtualisierung konventioneller Angebote

III. Plattformspezifische Wettbewerbsphänomene

1. Netzwerkeffekte

2. Henne-und-Ei-Paradoxon

3. Größenvorteile und economies of scale

4. Informationen

5. Multi-homing und Wechselbewegungen

6. Preisverteilung

7. Innovationen

IV. Zusammenfassung der Beobachtungen

C. Annäherung an einen Innovationsbegriff

I. Innovationsausdruck

1. Etymologie

2. Kategorische Eingrenzungen

a) Erneuerung und Veränderung

b) Fortschritt

c) Vorsprung

d) Verdrängung und Exnovation

3. Kategorische Abgrenzungen

II. Wettbewerbstheoretische Innovationserklärungen

1. Statische Erklärungsansätze

a) Gleichgewichtsdogma der klassischen Wettbewerbstheorien

b) Kritik am Konzept des vollkommenen Wettbewerbs

2. Dynamische Erklärungsansätze. a) Schöpferische Zerstörung

b) Unternehmerische Pionierleistungen

aa) Motivation zur wettbewerblichen Selbstverwirklichung

bb) Zufall im monopolistischen Wettbewerb

cc) Bestreitbarkeit im monopolistischen Wettbewerb

c) Entdeckungsverfahren und Wissen

aa) Spontane Ordnungen

bb) Unpersönlicher Veränderungszwang

cc) Unwissens-Dilemma der spontanen Ordnungen

dd) Aufmerksamkeit im Wettbewerb und Dynamik

ee) Angemaßtes Wissen

d) Vom funktionsfähigen zum effektiven Wettbewerbsprozess

aa) Optimale Wettbewerbsintensität

bb) Primat der Wettbewerbsfreiheit

cc) Wohlfahrt und Effizienz

dd) Effektiver Wettbewerbsprozess

e) Effektivität und Effizienz

3. Zwischenergebnisse

III. Innovation als Gegenstand der Wettbewerbsrechtsordnung

1. Innovation in der Wirtschaftsverfassung

a) Innovationsbezug der Wirtschaftsziele in der Europäischen Union

b) Innovation und rechtliche Rückanknüpfung an Wettbewerbsfreiheiten

aa) Objektive Wertsetzungsfunktion der Wettbewerbsfreiheiten

bb) Progressive Wettbewerbsfreiheiten

(1) Freiheit zum Erwerb

(2) Wettbewerblicher Entfaltungsfreiraum

(3) Gleichheitsgrundsatz und Wettbewerb

cc) Schutz vor Veränderung

(1) Wettbewerbsbezogene Institutsgarantien

(2) Schutz einer Innovation

dd) Zwischenergebnisse

c) Erfordernis einer Wettbewerbsrechtsordnung

d) Zwischenergebnisse

2. Innovationserklärung in der Rechtsanwendung

a) Bildung von Innovationsbegriffen im Recht

b) Kartellrechtlicher Positivismus und offene Tatbestände

c) Natur- oder Vernunftrecht des Wettbewerbs

d) Diskurs und Evolution der Dogmatik

aa) Diskursoffenheit der Wettbewerbsrechtsordnung

bb) Dogmatik als Ordnungssystem

cc) Dogmatik als Entdeckungsverfahren

dd) Diskurs und vernünftiger Begründungsprozess im Recht

ee) Dynamik des Wettbewerbs und Begründungsprozess

e) Diskursunfähigkeit des more economic approach

aa) Wertungskonflikte

(1) Zweck-Mittel-Konflikt

(2) Gesamtwohlfahrt und Individualschutz

bb) Teilweise Verwertbarkeit innovationsbezogener Schadenstheorien

(1) Bisherige Behördenpraxis

(2) Innovation theory of harm

(3) Verallgemeinerbarkeit

cc) Erweiterbarkeit auf einen more technological approach

dd) Erweiterbarkeit auf einen more holistic approach

f) Zwischenergebnisse

3. Rechtsbindung und Begriffsfindung

IV. Definierbarkeit eines Innovationsbegriffs

D. Innovation in der kartellrechtlichen Methodik

1. Innovationsbezogene Marktanalyse bei digitalen Plattformen

a) Marktabgrenzung

b) Marktstellung

c) Bestimmbarkeit der Marktmacht digitaler Plattformen

aa) Defizite konventioneller Methoden

bb) Marktanalyse bei Unentgeltlichkeit

cc) Qualitative Marktanalysen

dd) Getrennte oder einheitliche Marktbetrachtung bei Plattformen

ee) Erweiterung des tatsächlichen Prüfumfangs bei Plattformen

d) Relative Marktmacht

aa) Hintergründe und Anwendungsbereich

bb) Etablierte Fallgruppen

cc) Innovative Unternehmen als Betroffene

dd) Neue Fallgruppe der plattformbedingten Abhängigkeit

e) Zeitlich relevanter Markt

f) Innovationsgetriebener Wettbewerbsdruck

2. Innovationsbewertung in der Fusionskontrolle

a) Prognose und kontrafaktische Untersuchung

aa) Zukunftsbezug der Prognosewertung

bb) Eingeschränkter materieller Prognosespielraum

cc) Zeitlicher Prognosespielraum

dd) Prognostische Interessenabwägung

b) Bewertbarkeit des Aufkaufs innovativer Unternehmen

c) Innovationen unter dem SIEC-Test

aa) Tatsachenbezogene Schwächen bei Plattformsachverhalten

bb) Abwägungslösung des effektiven Wettbewerbs

cc) Erheblichkeitsschwelle in Innovationssachverhalten

dd) Unternehmerische Aufkaufintention als Ausstiegsszenario

d) Innovationsförderung durch Zusammenschlüsse

e) Abhilfemaßnahmen

f) Ministererlaubnis und Gemeinwohlbelange

3. Verdrängung durch Plattformen

a) Mögliche Grundlagen für einen Schutz vor Verdrängung

aa) Strukturelle Betrachtung der Missbrauchskontrolle

(1) Mehrseitigkeit der Plattformen

(2) Systematische Übertragung

(3) Zeitliche Übertragung

(4) Aggressive anti-innovative Verdrängungsstrategien

bb) Unterlassung der Verweigerung

cc) Geschäftsverweigerung und Essential-Facilities-Doktrin

dd) Sperrwirkung durch Rechtsgrundverweis bei relativer Marktmacht

ee) Bestimmtheitsgrundsatz und Zukunftsgewandtheit

b) Verdrängung durch Ausschaltung wirksamen Wettbewerbs

aa) Nichtleistungswettbewerb auf Plattformen

bb) Abwägung der Wettbewerbsfreiheiten im Verdrängungsmissbrauch

cc) Zumutbare Replizierbarkeit von Innovationsgegenständen

dd) Kein Erfordernis neuer Marktergebnisse

c) Kartellrechtliche Innovationsgegenstände und Verdrängung

aa) Innovation als Monopol

(1) Rechtlicher Innovationsschutz

(2) Informationelle Innovationsgrundlagen als faktische Monopole

(a) Individuenbezug

(b) Innovationsbezogene nicht-personenbezogene Informationen

(c) Datenpools

(3) Keine allgemeine Innovationsverantwortung

(4) Innovationsvorbehalt und Verzögerung

bb) Integration und Desintegration auf Plattformen

(1) Kopplung

(2) Verändern einzelner Funktionalitäten der Plattform

(a) Strategische Angebotsmodifikation

(b) Verhinderung des Anbieterwechsels

(c) Veränderungsgeschwindigkeit

(d) Kommunikation einer Veränderung

(3) Aneignung von Geschäftsmodellen

(4) Selbstbevorzugung

cc) Zwang zum Wettbewerb zu eigenen Lasten

d) Abwägungsmaßstäbe des Verdrängungsmissbrauchs

4. Innovationsrente und Wertbildung

a) Gegenwerte und Betrachtungsgegenstände

aa) Subsidiarität beim Innovationsrentenmissbrauch

bb) Datenbezogene Verarbeitungsbefugnisse

cc) Aufmerksamkeit

dd) Anwesenheit und Teilnahme im Netzwerk

ee) Nicht-preisliche Erwartungsinvestition

(1) Allgemeine Leistungsverschlechterung

(2) Geplante Obsoleszenz

ff) Vorleistungen auf Innovationen und Monopolrente

b) Betrachtungsmaßstäbe

aa) Wettbewerbstheoretische Anknüpfung des Als-ob-Wettbewerbs

bb) Gegenwärtige Betrachtung

(1) Gesamtbetrachtung des Leistungsbündels

(2) Vergleichsmärkte und Plattformen

(3) Einbringungsfähigkeit von Kosten- oder Gewinnpositionen

(4) Qualitative Betrachtungen

(a) Einbeziehung verhaltensökonomischer Erkenntnisse

(b) Objektive Rechtsverstöße

(c) Wertungen außer-kartellrechtlicher Vorschriften

(d) Differenzierende Abwägung

(5) Innovationsrentenbewertung durch Abwägung

cc) Dynamisch-zeitliche Betrachtung

(1) Sockel-Theorie und vergangener Vergleichsmarkt

(2) Kein unmittelbarer wettbewerblicher Vergleichsmaßstab

(3) Unmöglichkeit des zukünftigen Vergleichsmarkts

dd) Beschränkte Ausbeutungskontrolle in Innovationssachverhalten

c) Zwischenergebnisse

5. Begrenzte Machtkontrolle in Innovationssachverhalten

II. Innovationssachverhalte und mehrseitige Maßnahmen

1. Innovationsbezogene Wettbewerbsbeschränkung

a) Geheimniswettbewerb und Innovationswettbewerb

b) Bezweckte Innovationsbeschränkung

c) Bewirkte Wettbewerbsbeschränkungen in Plattformsachverhalten

aa) Abschwächen des dynamischen Wettbewerbs

bb) Informationsverhalten über Plattformen

cc) Abgrenzung zum bloß innovativen Parallelverhalten

d) Zwischenergebnisse

2. Tatbestandliche Ausnahmen für Innovationsstrategien

a) Grundlagen einer innovationsbezogenen Tatbestandsreduktion

aa) Keine Möglichkeit zur Rule of Reason

bb) Wettbewerbsimmanenz

cc) Wettbewerbserschließung

b) Maßstäbe zulässiger kollusiver Innovationsabstimmungen

aa) Wettbewerblich notwendiges Wissen

bb) Standardisierung und Normierung

cc) Entwicklungsoffenheit

dd) Schaffung eines neuen Wettbewerbers

c) Schutz vor innovativem Wettbewerb

aa) Kein allgemeiner First-mover-Schutz

bb) Notwendige Nebenabreden

cc) Trittbrettfahrer-Problem

dd) Repressiver Innovationsschutz

ee) Präventiver Innovationsschutz

(1) Förderung des Inter-brand-Wettbewerbs

(2) Nachhaltigkeit

(3) Luxus

ff) Zwischenergebnisse

d) Privilegierung innovationsfördernder Maßnahmen

3. Freistellungsmöglichkeiten

a) Produktive und allokative Effizienz

b) Zeitlich begrenzte Betrachtbarkeit dynamischer Effizienz

4. Innovationsbeschränkung und Innovationsausnahme

III. Zwischenergebnisse

E. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse

Literatur

Webquellen

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Sebastian Louven

Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main

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41 Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 40; Goldfarb/Tucker, JEL 2019, S. 3 (3ff.). 42 Federrath et al., IS 2015, S. 277 (277); Dewenter/Rösch, Einführung in die neue Ökonomie der Medienmärkte, 2015, S. 6; Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 41; Boehme-Neßler, ZÖR 2009, S. 145 (149); Podszun, in: Surblytė, Competition on the Internet, 2015, S. 101 (104); Engert, AcP 2018, S. 304 (307); Kurz, Wirtschaftsdienst 2017, S. 785 (787). 43 Podszun, in: Surblytė, Competition on the Internet, 2015, S. 101 (102); Dreher, ZWeR 2009, S. 149 (151). 44 Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 41ff. machen folgende sechs Merkmale dieser Entwicklung aus: bessere Computer-Chips, die Entwicklung des Internets, das WWW, Breitbandkommunikation, die weitere Entwicklung von Programmiersprachen und Betriebssystemen und schließlich die Cloud. 45 Dreher, ZWeR 2009, S. 149 (152f.). 46 Sieber, in: Hoeren/Sieber/Holznagel, Handbuch Multimedia-Recht, Teil 1 Technische Grundlagen, 45. EL Juli 2017, Rn. 1; Braun, IS 2010, S. 201 (201); Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 4; Goldfarb/Tucker, JEL 2019, S. 3 (5). 47 Braun, IS 2010, S. 201 (202); Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 6. 48 Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 41. 49 Sieber, in: Hoeren/Sieber/Holznagel, Handbuch Multimedia-Recht, Teil 1 Technische Grundlagen, 45. EL Juli 2017, Rn. 3; Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 6. 50 Andelfinger/Hänisch, Internet der Dinge, 2015, S. 12; Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 8. 51 Ebenda, S. 9. 52 Vgl. zur Übersicht hierzu: Henseler-Unger, in: Sassenberg/Faber, Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, § 1, Rn. 12ff. 53 Charlesworth, Die digitale Revolution, 2011, S. 6ff.; Podszun, in: Surblytė, Competition on the Internet, 2015, S. 101; Kretschmer, Wirtschaftsdienst 2018, S. 459; Martinek, ZVertriebsR 2018, S. 139 (140). 54 Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 46. 55 Vgl. die Differenzierung zwischen kabelgebundenen und kabelungebundenen Übertragungsmedien bei ebenda, S. 47; auch: Zarnekow/Wulf/von Bornstaedt, Internetwirtschaft, 2013, S. 8. 56 Ebenda, S. 16. 57 Ebenda, S. 14. 58 Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 43; Zarnekow/Wulf/von Bornstaedt, Internetwirtschaft, 2013, S. 17. 59 Braun, IS 2010, S. 201 (204f.); Wilde, World Wide Web, 1999, S. 26ff.; Zarnekow/Wulf/von Bornstaedt, Internetwirtschaft, 2013, S. 15ff. 60 Ebenda, S. 97. 61 Swann, The economics of innovation, 2009, S. 92. 62 Diese Entwicklung zusammenfassend Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 41. 63 Ebenda, S. 40f. 64 Zarnekow/Wulf/von Bornstaedt, Internetwirtschaft, 2013, S. 12; Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 33. 65 Ebenda, S. 33. 66 Strobel, Web-Technologien in E-Commerce-Systemen, S. 26; Evans/Schmalensee, Matchmakers, 2016, S. 42. 67 Strobel, Web-Technologien in E-Commerce-Systemen, S. 26; Zarnekow/Wulf/von Bornstaedt, Internetwirtschaft, 2013, S. 161; Vgl. insofern klarstellend Assion, Must Carry, 2015, S. 102 (Fn. 547). 68 Zimmerlich, Marktmacht in dynamischen Märkten, 2007, S. 104; Dreher, ZWeR 2009, S. 149 (152); zur Begriffsverwendung und Abgrenzung Loest/Bartlik, ZWeR 2008, S. 41 (42). 69 Swann, The economics of innovation, 2009, S. 101. 70 Körber, ZUM 2017, S. 93 (94); Delfs, in: Eifert/Hoffmann-Riem, Innovation und rechtliche Regulierung, 2002, S. 171. 71 Kommission, Leitlinien zur Anwendbarkeit von Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf Vereinbarungen über horizontale Zusammenarbeit – Horizontalleitlinien v. 14.1.2011, Rn. 259. 72 Loest/Bartlik, ZWeR 2008, S. 41 (44). 73 Zusammenfassend hierzu Kommission, Leitlinien zur Anwendbarkeit von Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf Vereinbarungen über horizontale Zusammenarbeit – Horizontalleitlinien v. 14.1.2011, Rn. 258ff. 74 Delfs, in: Eifert/Hoffmann-Riem, Innovation und rechtliche Regulierung, 2002, S. 171. 75 Dreher, ZWeR 2009, S. 149 (153). 76 Kommission, Leitlinien zur Anwendbarkeit von Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf Vereinbarungen über horizontale Zusammenarbeit – Horizontalleitlinien v. 14.1.2011, Rn. 270. 77 Kommission, Leitlinien zur Anwendbarkeit von Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf Vereinbarungen über horizontale Zusammenarbeit – Horizontalleitlinien v. 14.1.2011, Rn. 306. 78 Goldfarb/Tucker, JEL 2019, S. 3 (10). 79 Vgl. https://it-gipfelglossar.hpi-web.de/internet-der-dinge/, abgerufen am 20.3.2018, zitiert nach Henseler-Unger, in: Sassenberg/Faber, Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, § 1, Rn. 15. 80 Vgl. u.a. das Angebot Philips Hue. 81 Vgl. hierzu Adamowsky, in: Sprenger/Engemann, Internet der Dinge, 2015, S. 120; Andelfinger/Hänisch, Internet der Dinge, 2015, S. 45; Meinel/Sack, Internetworking, 2012, S. 356. 82 Henseler-Unger, in: Sassenberg/Faber, Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, § 1, Rn. 13ff. 83 Ebenda, Rn. 26ff. 84 Ebenda, Rn. 26. 85 Drescher, Blockchain Basics, 2017, S. 81ff. 86 Ebenda, S. 34. 87 Vgl. zusammenfassend auch Bundeskartellamt, Arbeitspapier – Marktmacht von Plattformen und Netzwerken v. 9.6.2016, https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Publikation/DE/Berichte/Think-Tank-Bericht.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (abgerufen 14.12.2019), S. 86. 88 Vgl. grundlegend in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand Innovation Hoffmann-Riem, Innovation und Recht, Recht und Innovation, 2016, S. 213; Walterscheid/Wegehenkel, in: Vanberg, Evolution und freiheitlicher Wettbewerb, 2012, S. 127 (136); Podszun, Wirtschaftsordnung durch Zivilgerichte, 2014, S. 123ff.; Liebowitz/Margolis, JLEO 1995, S. 205 (206f.). 89 Hoffmann-Riem, Innovation und Recht, Recht und Innovation, 2016, S. 214.

Dabei ist eine Differenzierung zwischen den beiden Methoden der Bereitstellung von Software über das Internet nicht zwingend und nicht immer ohne weiteres möglich. Denn zum einen können Anwender im Rahmen vieler Cloud-Angebote auf die so zur Verfügung gestellte Software nur mit einer eigenen Client-Software zugreifen, die sie wiederum auf ihr Gerät herunterladen und installieren müssen. Zum anderen verzichten zwar einige Cloud-Anbieter auf die Verwendung eigener Clients und ermöglichen den Zugriff zum Beispiel über Webbrowser, also Anwendersoftware für den Zugriff auf Internetseiten. Hierfür könnten aber wiederum Zertifikate oder andere virtuelle Schlüssel erforderlich sein, die wiederum herunter zu laden sind. Damit einher geht, dass Anbieter zunehmend Kommunikationsdienstleistungen in das jeweilige Produkt einbinden.

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