Tausend Monde

Tausend Monde
Автор книги: id книги: 1754241     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1505,19 руб.     (14,71$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Контркультура Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783958298170 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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»Könnte sein, dass ich von Dingen rede, die sich 1873 oder 1874 im Henry County, Tennessee, zugetragen haben, doch was Daten betrifft, war ich noch nie verlässlich. Und falls sie sich zugetragen haben, gab es zu der Zeit keine wahrheitsgetreue Darstellung. Es gab nackte Tatsachen und eine Leiche, und dann gab es die wahren Ereignisse, die niemand kannte. Dass Jas Jonski getötet wurde, war die nackte Tatsache.«– Während der sogenannten Indianerkriege haben die beiden Unionssoldaten Thomas McNulty und John Cole ein Lakota-Mädchen adoptiert, und es Winona genannt. Und es ist Winona, die hier erzählt: von Jas Jonski, ihrer ersten Liebe und vielleicht ihrem Vergewaltiger, von ihrer Kindheit bei ihrem Stamm; davon wie es war, bei den Männern aufzuwachsen, die ihre Familie getötet haben könnten und die sie doch so sehr liebt; davon wie es ist, für die einen etwas Goldenes, für die anderen aber ein Nichts zu sein; von der Farm, wo sie mit Thomas und John, mit Lige Magan und den befreiten Sklaven Rosalee und Tennyson eine neue Familie gefunden hat. Eine bedrohte Idylle, denn nach dem verlorenen Bürgerkrieg hungert der Süden, auf den Banken ist kein Geld, die Rebellen wittern ihre Chance – und durchs Land ziehen Männer mit Kapuzen, vor denen nicht einmal die Weißen sicher sind.

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Sebastian Barry. Tausend Monde

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Vierundzwanzigstes Kapitel

Отрывок из книги

Sebastian Barry

TAUSEND MONDE

.....

Keine echte Rose wie die vom Anwalt Briscoe. Eine Rose in den Augen meines Volkes.

Der Anwalt Briscoe drängte mir Bücher auf, die er schätzte. Ich trug sie nach Hause und las sie im Wohnzimmer am Ofen. Von der Wiese ein Lufthauch, der immer wieder die Seiten streifte. Jene angenehmen Abende, an denen es nichts weiter zu tun gab, als Rosalees geliebtem Bruder Tennyson Bouguereau zuzuhören, wie er all die alten Lieder vortrug, die er kannte. Ich selbst in Gedanken versunken. In Gedanken, wie nur Bücher sie dir einflößen.

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