Selma Lagerlöfs erfolgreiche Trilogie in einem Band. Aufgrund seiner Tapferkeit bekam Bengt Löwensköld vom König einst das Rittergut Hedeby sowie einen kostbaren Ringe geschenkt. Dieser Ring weckt immer wieder aufs Neue die Habgier der Menschen und spielt damit eine schicksalshafte Rolle in der Geschichte der Familie. Noch Generationen später scheinen die Löwenskölds und alle Menschen in ihrer Umgebung unter dem Fluch des Ringes zu leiden. Liebe, Selbstsucht und Intrigen prägen das Schicksal der Familie über mehr als ein Jahrhundert hinweg.-
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Selma Lagerlöf. Die Löwenskölds - Romantrilogie
Selma Lagerlöf. Die Löwenskölds. Romantrilogie
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Die Frau Oberst. 1
2
3
Die Werbung
Wünsche
Im Garten der Propstei
Das Mädchen aus Dalarne
Der Morgenkaffee. 1
2
3
Die Zuckerdose
Der Brief
Hoch oben in den Wolken. 1
2
Schagerström
Die Strafpredigt
Die abgeschnittenen Locken
Der Günstling des Glücks
Das Erbe
Die Postkutsche. 1
2
Das Aufgebot. 1
2
3
Die Armenversteigerung
Der Triumph
Die Strafpredigt an den Gott der Liebe
Das Begräbnis der Frau Dompropst
Samstag: Morgen und Vormittag. 1
2
Samstag: Nachmittag und Abend. 1
2
Der Hochzeitstag. 1
2
3
4
Die Reise nach Karlstadt. 1
2
3
Pferd und Kuh, Magd und Knecht. 1
2
3
4
Die Frau Schultheiß
Die Hochzeit. 1
2
Das neue Heim
In der Morgenstunde
Die Erscheinung in der Kirche
Der Sonntagshut. 1
2
3
Der Besuch
Das Paradies. 1
2
3
4
5
Der Sündenfall. 1
2
Der Schrank
Das Kartenspiel. 1
2
3
Die Begegnung. 1
2
Der Unglücksfall. 1
2
Mamsell Jacquette
Annstu-Lisa
Der Zigeunerbaron
Die Baronin
Der Jahrmarktspfarrer
Die Fahrt
Die Heimfahrt
Der Ehering
Über Die Löwenskölds
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Der Ring des Generals
Charlotte Löwensköld
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»Er glaubt wohl nicht, daß wir im Sinn haben, ihm das zu nehmen, was ihm sein teuerstes Gut ist«, sagte die Frau. »Etwas anderes wäre es, wenn wir den Sargdeckel abheben würden.«
»Ja, aber dabei mußt du mir helfen«, sagte der Mann. Sie hoben den Deckel in die Höhe, und jetzt war es ihnen nicht mehr möglich, ihrer Sehnsucht nach dem Schatz Einhalt zu gebieten. Sie lösten den Ring von der welken Hand, legten den Deckel wieder zurück, und ohne ein weiteres Wort schlichen sie aus dem Grab hinaus. Als sie dann über den Kirchhof zurückgingen, nahmen sie sich bei der Hand, und erst als sie über die niedere Steinmauer geklettert waren und auf dem Weg standen, wagten sie wieder zu sprechen.