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Kapitel 1 Einladung zu einer Reise
Meg 1967
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„Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat“, sagte er am Ende des Seminars, „möchte ich euch doch noch einmal sehr ans Herz legen, ergänzend zum Lehrplan zu arbeiten, wenn ihr die Literatur, mit der wir uns in diesem Semester beschäftigen werden, wirklich verstehen wollt. Ihr solltet euch die Mühe machen, euch den Verlauf und die Windungen eurer eigenen geistlichen Reise einmal genau anzuschauen.“
Er nahm seine Brille ab und strich mit der Hand über sein Gesicht und seine graumelierten Haare. „Die Dichter und Autoren, in deren Werke wir uns vertiefen wollen, schöpften aus der Fülle ihrer persönlichen Erfahrungen mit Gott“, fuhr er fort. „In ihren Werken setzen sie sich mit den Fragen auseinander, wer Gott ist und wozu er sie geschaffen hat. Wenn ihr nicht ganz persönlich in diese Auseinandersetzung eintretet, werden die Texte für euch nicht lebendig werden. Darum möchte ich euch noch einmal Mut machen, euch in diesem Semester mit eurem eigenen geistlichen Erleben zu befassen. Achtet darauf, was euch formt und prägt. Wenn ihr euch Gottes Einfluss auf euch neu aussetzt, werden diese Texte euch ganz anders ansprechen.“
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