Отрывок из книги
Eiserne Regeln von Sharon York
Die ersten Sonnenstrahlen glitzerten über der New Yorker Skyline und verwandelten die Fenster der Bürogebäude in ein funkelndes Lichtermeer. Mit einer Hand meinen Kopf stützend, lehnte ich mich auf den Schreibtisch und ließ die Minuten meiner Schicht an mir vorübergleiten. Ich bemerkte gar nicht, wie gedankenverloren ich aus dem Fenster der dreiundzwanzigsten Etage blickte und das Summen der Computer sich wohlig auf meine Sinne legte. Leicht streichelten meine Fingerkuppen eine Strähne, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte, und ich bemerkte genau in diesem Moment, dass es wieder da ist ... dieses Gefühl. Es begann mit einem leichten Kribbeln. Zärtlich und kaum wahrnehmbar wanderte es stetig und unaufhörlich hoch, bis es mein Dekolleté erreichte. Die drückende Hitze dieses Morgens vermischte sich mit dem Fackeln in meiner Brust und augenblicklich bemerkte ich, wie meine Atmung sich beschleunigte. Eine Schweißperle suchte sich windend den Weg an meinem Hals hinunter und verfing sich in meinem Ausschnitt. Auf einmal schien meine Kleidung zu eng zu sein. Mein Slip, der sich eben noch wie eine zweite Haut an mich geschmiegt hatte, drückte nun gegen meine Scham, als würde er die Hitze in mir noch anfeuern wollen. Auch meine Brustwarzen stießen gegen den seidenen BH und schienen mit jeder noch so kleinen Bewegung fest gegen die weiche Innenseite zu reiben ...
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Der dunkle Raum hatte die Kühle der Nacht gespeichert und lag im schimmernden Licht der kargen Beleuchtung. Lediglich ein Tisch war umrahmt von blinkenden Kontrolltafeln und Wartungsschränken. Ich hörte, wie er die Tür in das Schloss warf. Endlich konnte ich mich fallen lassen.
Mit beiden Händen stützte ich mich auf den Tisch und senkte den Kopf. Tief atmend erkannte ich am Rascheln, wie er sich seines Jacketts und des Hemdes entledigte. Sollte er doch mit mir machen, was er wollte.
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