Veränderungskompetenz fördern

Veränderungskompetenz fördern
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Описание книги

Arbeiten Sie mit Menschen in Veränderungssituationen? Dann ist Ihre Fach- und Führungskompetenz gefragt. Zugleich ist entscheidend, ob und wie sich diese Menschen auf Neues einlassen – egal, ob es um berufliche, private, gesundheitliche, unfreiwillige oder selbst gewählte Veränderung geht. Dieses Buch zeigt, wie Sie die Förderung von Veränderungskompetenz in Ihre Arbeit integrieren können – pragmatisch, motivierend und effektiv. Basis sind in der Praxis bewährte Schlüsseldimensionen erfolgreichen Umgangs mit Veränderung sowie aktuelle psychologische und neurobiologische Erkenntnisse zur Bedeutung von Haltung und Verhalten. Mit vielen Anregungen zur Übertragung in ganz unterschiedliche Praxiskontexte.

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Sibylle Tobler. Veränderungskompetenz fördern

Inhalt

Einleitung: Warum Förderung von Veränderungskompetenz?

Teil I: Was führt im Umgang mit Veränderung vorwärts?

Was führt im Umgang mit Veränderung vorwärts? Reflexion des eigenen Zugangs

1 Ein Blick in die Praxis: Wie begegnen Menschen Veränderung?

Wie Menschen Veränderung begegnen – Beispiele

Was führt im Umgang mit Veränderung vorwärts? Prämissen

Prämisse 1: Jeder Mensch begegnet Veränderung anders. Dies erfordert eine offene und differenzierte Wahrnehmung

Prämisse 2: Nicht Umstände sind entscheidend, sondern wie Umständen begegnet wird. Haltung und Verhalten sind einzubeziehen

Prämisse 3: Was im Umgang mit Veränderung vorwärtsführt, ist universal. Entscheidend sind drei Dimensionen

2 Konzeptionell-theoretischer Rahmen

2.1 Praxisperspektive: Drei Schlüsseldimensionen erfolgreichen Umgangs mit Veränderung – Der Veränderungskreis im Überblick. 2.1.1 Die drei Dimensionen im Überblick

Dimension 1: »Bereitschaft, genau hinzuschauen« – Überblick und Klarheit gewinnen (Dimension bewusster und förderlicher Wahrnehmung)

Dimension 2: »Entschlossenheit und Mut, vorwärts zu gehen« – Aufbrechen in Richtung eines »motivierenden Horizonts« (Dimension selbstverantwortlichen Handelns)

Dimension 3: »Vertrauen, ›anzukommen‹« – Vertrauen ins Gelingen aufbauen (Dimension einer positiven Erwartungshaltung)

2.1.2 Ein nicht endender Kreis

2.2 Psychologische Perspektive: »Verharren« vs. »Aufbrechen« 2.2.1 Zwei Muster im Umgang mit Veränderung – erhellt durch die PSI-Theorie Julius Kuhls

2.2.2 Psychologische Perspektive: Wichtigste Punkte und Relevanz des Ansatzes Julius Kuhls im Hinblick auf die Förderung von Veränderungskompetenz

Psychologische Perspektive: Zusammenfassung PSI-Theorie in Bezug auf »Verharren« / »Aufbrechen«

Psychologische Perspektive: Relevanz PSI-Theorie im Hinblick auf Förderung Veränderungskompetenz

2.2.3 Ausblick auf die Praxis: »Verharren« bzw. »Aufbrechen« erkennen als Kreislauf in Denken, Fühlen und Verhalten

2.3 Neurobiologische Perspektive: Entstehen und Veränderbarkeit von Denk- und Verhaltensmustern. 2.3.1 Warum Neurobiologie?

2.3.2 Wie entstehen Denk- und Verhaltensmuster?

Kommunikation zwischen Gehirn und Körper

Kreislauf Denken – Fühlen – Verhalten

Neurobiologische Perspektive – Kreislauf Denken, Fühlen, Verhalten Beispiel: Der vierte Berater

Wiederholung führt zu Automatismen

Wenn sich Gehirn und Körper an Denk- und Verhaltensmuster gewöhnen

Schicksal, genetisch bestimmt oder Lernprozess?

Warum gewöhnen wir uns an beeinträchtigende Denk- und Verhaltensmuster?

Neurobiologische Perspektive: Entstehen von Denk- und Verhaltensmustern

»Stress-/Survival«- vs. »(Re)Creation«-Kreislauf

2.3.3 (Wie) sind Denk- und Verhaltensmuster veränderbar? Zwei Positionen und (m)ein »dritter Weg«

Neuroplastizität: Ermutigende Erkenntnisse zu Veränderbarkeit von Gehirn und neuralen Netzwerken

Neurobiologische Perspektive: Veränderbarkeit von Denk- und Verhaltensmustern

Wie sind Denk- und Verhaltensmuster veränderbar?

Neurobiologische Perspektive: Ansätze zur Veränderung von Denk- und Verhaltensmustern

2.3.4 Neurobiologische Perspektive: Wichtigste Punkte und Relevanz im Hinblick auf die Förderung von Veränderungskompetenz

Neurobiologische Perspektive: Zusammenfassung Denk- und Verhaltensmuster

Neurobiologische Perspektive: Relevanz

3 Der Veränderungskreis: Konzeptioneller Rahmen zur Förderung von Veränderungskompetenz

3.1 Dimension 1: Bereitschaft, genau hinzuschauen – Klarheit gewinnen und förderlich wahrnehmen. 3.1.1 Was ist unter dieser Dimension zu verstehen?

Sachlich / beobachtend Überblick und Klarheit gewinnen

Fallbeispiel 1: »Wo fange ich hier nur an?!«

Der Holzfäller

Förderliche Wahrnehmung pflegen bzw. entwickeln

Dimension 1 Veränderungskreis: Überblick

3.1.2 Warum ist die Dimension »Bereitschaft, genau hinzuschauen« wichtig?

Psychologische Perspektive: Durch »genau hinschauen« werden Objekterkennungssystem aktiviert und die Fähigkeit zur Gefühlsregulierung gefördert

Neurobiologische Perspektive: Durch »genau hinschauen« wird Autopilot gestoppt – Basis zu Veränderung

Dimension 1 Veränderungskreis: Bezüge zum theoretischen Rahmen

3.2 Dimension 2: Entschlossenheit und Mut, vorwärts zu gehen – Aufbrechen in Richtung eines motivierenden Horizonts. 3.2.1 Was ist unter dieser Dimension zu verstehen?

Einen motivierenden Horizont entwickeln

Fallbeispiel 2: Ein Leben am Mittelmeer

Selbstverantwortlich entscheiden und vorgehen

Dimension 2 Veränderungskreis: Überblick

3.2.2 Warum ist die Dimension »Entschlossenheit und Mut, vorwärts zu gehen« wichtig?

Psychologische Perspektive: Durch Entwickeln eines motivierenden Horizonts werden Selbstmotivierung gefördert und damit Zugang zu Extensionsgedächtnis und Verhaltenssteuerung stimuliert

Neurobiologische Perspektive: Durch Entwickeln eines motivierenden Horizonts und Schritte in dessen Richtung werden neuronal und chemisch positive Prozesse ermöglicht – »Kopf« und »Bauch« arbeiten zusammen

Dimension 2 Veränderungskreis: Bezüge zum theoretischen Rahmen

3.3 Dimension 3: Vertrauen, »anzukommen« – Vertrauen ins Gelingen aufbauen. 3.3.1 Was ist unter dieser Dimension zu verstehen?

Wissen, wie Vertrauen entsteht

Fallbeispiel 3: »Das kann’s doch nicht gewesen sein!«

Mit Schritten im »Vertrauenskreis« Vertrauen aufbauen

Dimension 3 Veränderungskreis: Überblick

3.3.2 Warum ist die Dimension »Vertrauen, anzukommen« wichtig?

Psychologische Perspektive: Durch Schritte im »Vertrauenskreis« werden Extensionsgedächtnis aktiviert und die Fähigkeit zur Gefühlsregulierung gefördert

Neurobiologische Perspektive: Durch Schritte im »Vertrauenskreis« wird der Wechsel von Stress-/Survival in (Re)Creation stimuliert

Dimension 3 Veränderungskreis: Bezüge zum theoretischen Rahmen

Teil II: Wie kann Veränderungskompetenz gefördert werden?

Wie kann Veränderungskompetenz gefördert werden? Reflexion des eigenen Zugangs

4 Zwischenhalt: Rückblick auf Teil I

Was führt im Umgang mit Veränderung vorwärts? Bezüge zum eigenen Ansatz

5 Ein Blick in die Praxis: Wie begegnen Professionals ihrer Arbeit?

Wie Professionals ihrer Arbeit begegnen – Beispiele

Wie kann Veränderungskompetenz gefördert werden? Prämissen

Prämisse 1: Veränderungskompetenz fördern heißt, Aufbrechen zu ermöglichen

Prämisse 2: Aufbrechen zu ermöglichen bedingt »kompatible« Haltungen und Verhaltensweisen von Professionals

Prämisse 3: In Orientierung am Veränderungskreis kann Aufbrechen und damit Veränderungskompetenz gefördert werden

6 Welches Rollenverständnis ermöglicht positive Prozesse?

6.1 Gretchenfrage: Welche Grundhaltung bestimmt Ihre Arbeit?

6.2 Ausrichtung auf Empowerment und Kooperation

6.2.1 Positives und realistisches Menschenbild

6.2.2 Ausrichtung auf Befähigung (Empowerment)

Fallbeispiel 4: Drei Bratwürste

6.2.3 Offenheit und Neugierde, Haltung des »Nicht-Wissens«

6.2.4 Arbeitsbeziehung als kooperativer Prozess

6.2.5 Den Veränderungskreis verinnerlichen und leben

6.3 Fachbezogene Arbeit und Förderung Veränderungskompetenz

6.4 Und der Kontext?!

Fallbeispiel 5: »Wir geben unserer Chefin nochmals eine Chance«

Zugang zur Förderung von Veränderungskompetenz: Welches Rollenverständnis ermöglicht positive Prozesse?

7 Arbeit mit dem Veränderungskreis

7.1 Den Veränderungskreis von Anfang an einbeziehen – nicht erst, wenn es klemmt

7.2 Veränderungskreis implizit als Orientierungsrahmen / explizit als gemeinsames Arbeitsinstrument

7.2.1 Veränderungskreis als innerer Orientierungsrahmen (implizit)

7.2.2 Veränderungskreis als gemeinsames Arbeitsinstrument (explizit)

7.3 Interventionsansätze zum Einbezug des Veränderungskreises in die fachbezogene Arbeit

7.3.1 Wie involviere ich die Menschen, mit denen ich arbeite?

Interventionsansatz

Ermöglichen und zumuten, sich zu involvieren

Transparenz schaffen in Bezug auf die Zusammenarbeit

Stolpersteine

7.3.2 Wie rege ich förderliche Wahrnehmung an?

Fallbeispiel 6: »Die depressiven Momente sind beinahe verschwunden«

Interventionsansatz

Mut aufbringen, Wahrnehmung einzubeziehen

Wege aufzeigen, dass und wie Wahrnehmung gesteuert bzw. verändert werden kann

Stolpersteine

7.3.3 Wie rege ich die Entwicklung eines motivierenden Horizonts an?

Fallbeispiel 7: »Das war immer mein Traum!«

Interventionsansatz

Blick auf wünschenswerte Entwicklung richten

Selbstverantwortliches Entscheiden und Vorgehen stimulieren

Stolpersteine

7.3.4 Wie rege ich den Aufbau von Vertrauen an?

Fallbeispiel 8: Das Benefizkonzert

Interventionsansatz

Vertrauen als Thema einbeziehen

Schritte im »Vertrauenskreis« anregen

Stolpersteine

7.4 Übertragung auf andere Settings als die klassische 1:1 Arbeit mit einer Person: Team-Setting und Führungs-Setting

7.4.1 Team-Setting

Der Veränderungskreis als Orientierungsrahmen im Team-Setting: Anregungen zur Implementierung

Inhaltliche Ebene: Was beinhalten die drei Dimensionen im Kontext eines Team-Settings?

Strukturelle Ebene: Wie kann der Veränderungskreis als gemeinsamer Orientierungsrahmen in die Zusammenarbeit integriert werden?

Fallbeispiel 9: »Ich bin froh, nicht in dieser Gemeinde Steuerzahler zu sein!«

Fallbeispiel 10: »Und dann hat die Psychiaterin das Gutachten erstellt!«

7.4.2 Führungs-Setting

Der Veränderungskreis als Orientierungsrahmen im Führungs-Setting: Anregungen zur Implementierung

Inhaltliche Ebene: Was beinhalten die drei Dimensionen im Kontext einer Organisationveränderung?

Strukturelle Ebene: Wie kann der Veränderungskreis als Führungsinstrument eingesetzt werden?

Fallbeispiel 11: »Es ist, als hätte ich ein neues Team!«

Fallbeispiel 12: »Wie kann ich hier Veränderungskompetenz fördern?«

8 Zwischenhalt: Rückblick auf Teil II

Wie kann Veränderungskompetenz gefördert werden? Bezüge zum eigenen Ansatz

Teil III: Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung?

Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung? Reflexion des eigenen Zugangs

9 Ein Blick in die Praxis: Wie äußern sich Stolpersteine?

Stolpersteine im Umgang mit Veränderung – Beispiele und Fragen von Professionals

Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung? Erfolgsfaktor 1: Innehalten!

10 Stolpersteine (er)kennen

Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung? Erfolgsfaktor 2: Klären, wo der Prozess festläuft

10.1 Wo klemmt es?

10.2 Stolpersteine im Veränderungskreis

Nicht in den Veränderungskreis einsteigen

Unterwegs im Veränderungskreis ins Stolpern geraten

10.3 Haltungs-/Verhaltensquadrant: Mit welcher Art Person habe ich es zu tun?

11 Befähigen, Stolpersteine im Umgang mit Veränderung zu meistern: Ausgewählte Praxissituationen und Interventionsansätze

Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung? Erfolgsfaktor 3: Strukturiert vorgehen

11.1 »Sie sind doch hier die Expertin!« – Einstieg in den Veränderungskreis ermöglichen

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Rasch Fokus auf »Was kann ich hier gewinnen?«

Transparenz schaffen und Selbstverantwortung zumuten

»Sie sind doch hier die Expertin!« Einstieg in den Veränderungskreis ermöglichen (Zusammenfassung)

11.2 »Wo fange ich hier nur an?!« – Bei (zu) vielen »Baustellen« einen guten Anfang finden

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Innehalten, Überblick schaffen, Prioritäten bestimmen

»Pendeln« zwischen Problemlösung und Entspannung anregen

»Wo fange ich hier nur an?!« Bei (zu) vielen »Baustellen« einen guten Anfang finden (Zusammenfassung)

11.3 »Das Leben ist kein Wunschkonzert!« – Ausrichtung auf Wünschenswertes ermöglichen

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Anregen, die beeinträchtigende Haltung unter die Lupe zu nehmen

Ermöglichen, durch alternative Sichtweisen neue Schritte und Erfahrungen zu machen

»Das Leben ist kein Wunschkonzert!« Ausrichtung auf Wünschenswertes ermöglichen (Zusammenfassung)

11.4 »Das Leben ist ein Wunschkonzert!« – Wünsche auf den Boden holen

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

»Reality Check«: Wünsche auf den Boden holen

Befähigen, sich für Wichtiges einzusetzen – auch wenn es nicht immer »Spaß« macht

»Das Leben ist ein Wunschkonzert!« Wünsche auf den Boden holen (Zusammenfassung)

11.5 »Keine Ahnung, wohin weiter…« – Alternative Zugänge zu einem motivierenden Horizont

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Momente des »im Element Seins« explorieren

Aus der Exploration motivierenden Horizont ableiten

»Keine Ahnung, wohin weiter…« Alternative Zugänge zu einem motivierenden Horizont (Zusammenfassung)

11.6 »Das geht nicht!« – Aus der »Geht nicht«-Falle führen

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Das »Geht nicht« ansprechen

Klären, was dem »Geht nicht« zugrunde liegt und passende Schritte bestimmen

»Das geht nicht!« Aus der »Geht nicht«-Falle führen (Zusammenfassung)

11.7 »Wo ist hier das Ende des Tunnels?!« – Passendes Vorgehen, wenn Erfolg auf sich warten lässt

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Vorgehen, Resultate, Ziel und Haltung unter die Lupe nehmen

Unterstützende Maßnahmen zum Dranbleiben entwickeln

»Wo ist hier das Ende des Tunnels?!« Passendes Vorgehen, wenn Erfolg auf sich warten lässt (Zusammenfassung)

11.8 »Ich möchte ja schon, aber…« – Stärkung (Selbst-)Vertrauen anregen

Herausforderungen in der Begleitung

Bezüge zur Theorie und Ansatzpunkte

Haltungs-/Verhaltensquadrant

Interventionsansatz

Muster benennen und einladen, »Selbstvertrauensbrille« aufzusetzen

Schritte bestimmen, um den Teufelskreis zu durchbrechen

»Ich möchte ja schon, aber…« Stärkung (Selbst-)Vertrauen anregen (Zusammenfassung)

11.9 »It takes two to tango«, doch oft ist mehr möglich als gedacht – Schlüsselinterventionen, wenn Denk-/Verhaltensmuster Prozesse blockieren

Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung? Erfolgsfaktor 4: Destruktive Denk- und Verhaltensmuster ansprechen

Ansatzpunkte aus neurobiologischer Sicht

Muster erkennen und beeinträchtigende Muster unterbrechen

Neue Muster ermöglichen

Neue Muster einüben

Interventionsansatz

Fallbeispiel 13: »Interessiert mich nicht«

Ansetzen bei dem, was die Person wiederholt sagt/tut

Wenn dies nicht weiterführt: Denk-/Verhaltensmuster benennen

Wissen vermitteln und aufzeigen: Veränderung ist möglich

Bereitschaft klären: It takes two to tango

Ermöglichen, Veränderung zu bewirken

12 Zwischenhalt: Rückblick auf Teil III

»Wie intervenieren bei Stolpersteinen im Umgang mit Veränderung?« Bezüge zum eigenen Ansatz

Schlussbemerkungen: Aufbrechen in Richtung Ihres eigenen motivierenden Horizonts

Literatur

Sach- und Personenregister. A

B

C

D

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F

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H

I

K

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N

O

P

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U

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Отрывок из книги

Die Autorin

Dr. Sibylle Tobler beschäftigt sich seit 1995 mit dem Thema »Veränderungsprozesse«. Als (Co-)Gründerin/Geschäftsführerin zweier Arbeitsintegrationsfirmen in der Schweiz begleitete sie während zehn Jahren rund 400 Menschen in beruflicher Veränderung. Parallel dazu arbeitete sie während sechs Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bern. In ihrer Dissertation entwickelte sie ein Modell lösungsorientierter Kurzberatung für Menschen in beruflichen Übergängen. Publikation 2004 im Buch »Arbeitslose beraten unter Perspektiven der Hoffnung«. Seit 2005 arbeitet Sibylle Tobler in eigener Firma als Referentin und Beraterin mit Organisationen, Führungspersonen und Professionals zusammen, die Menschen in Veränderungsprozessen begleiten. Dazu entwickelte sie den Veränderungskreis, ihr Konzept zu den Schlüsselfaktoren erfolgreichen Umgangs mit Veränderung. Dieses Konzept lässt sich in unterschiedlichste Kontexte übertragen. Es wurde 2009 im Buch »Neuanfänge – Veränderung wagen und gewinnen« publiziert. Weil es im Umgang mit Veränderung oft Hindernisse gibt, erschien 2015 ihr Buch »Die Kunst, über den eigenen Schatten zu springen oder wie Sie Schwierigkeiten bei Neuanfängen meistern«. Im vorliegenden Buch »Veränderungskompetenz fördern« richtet sie sich an Professionals und Führungspersonen, die Veränderungskompetenz bei anderen fördern wollen – motivierend und effektiv. Sibylle Tobler ist Schweizerin, lebt mit ihrem Mann in Den Haag (NL) und arbeitet im deutschsprachigen Raum. Kontakt zur Autorin via www.sibylletobler.com.

.....

• Wenn es einen einzigen Erfolgsfaktor gäbe, der Menschen auszeichnet, die Veränderungssituationen erfolgreich meistern: Welcher ist das?

• Wenn es einen einzigen Stolperstein im Umgang mit Veränderung gäbe, der Prozesse garantiert ins Stocken bringt: Welcher ist das?

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