"Kasperle auf Reisen" von Josephine Siebe. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
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Siebe Josephine. Kasperle auf Reisen
Kasperle auf Reisen
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel In Meister Friedolins Haus
Zweites Kapitel. Der alte Schrank
Drittes Kapitel. Was am Waldsee geschah
Viertes Kapitel. In Protzendorf beim Bauer Strohkopf
Fünftes Kapitel. Gänse hüten
Sechstes Kapitel. Kasperle im Schloß
Siebentes Kapitel. Rosemarie
Achtes Kapitel. Ein neues Heimathaus
Neuntes Kapitel. Kasperle in der Schule
Zehntes Kapitel. Eine neue Gefahr
Elftes Kapitel. Abenteuer über Abenteuer
Zwölftes Kapitel. Kasperle wird ein Gespenst
Dreizehntes Kapitel. Der bunte Garten
Vierzehntes Kapitel. Die Reise mit Herrn Severin
Fünfzehntes Kapitel. Wieder daheim im Waldhaus
Отрывок из книги
Josephine Siebe
Eine lustige Geschichte
.....
Ein Kobold war nun Kasperle gerade nicht, aber ein unnützer Schelm war er. Das merkten die Waldhausleute gleich am ersten Tag. Das polterte, klirrte und krachte nur so im kleinen Haus, mal saß Kasperle oben, mal unten. Er kroch in alle Ecken, und fand er ein Stück vom uralten Hausrat, erhob er ein großes Geschrei. Viel zu erzählen, wie es damals gewesen war, wußte er freilich nicht, das hatte er alles verschlafen. Nur die Sachen erkannte er wieder und die Namen wußte er noch. Frau Annettchen nannte er immer Madame Erdmute. Der gefiel das gar nicht. Ihr war das Kasperle überhaupt etwas gar zu wild, und sie war froh, als es Zeit war, schlafen zu gehen. Sie mahnte: „Ins Bett, ins Bett! Abends Licht verbrennen und morgens die Sonne unnütz scheinen lassen, ist Verschwendung. Flink, ins Bett!“
Da erhob Kasperle ein großes Geschrei. „Ich will nicht schlafen gehen, ich will nicht schlafen gehen! Ich habe doch fast neunzig Jahre geschlafen und bin nicht mehr müde.“