Tagungsband über das Historische Symposium

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Sieghart Döhring. Tagungsband über das Historische Symposium

Impressum

Tagungsband zum Symposium über Mendelssohn, Meyerbeer, Wagner und Alexander von Humboldt

Alexander von Humboldt, Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Meyerbeer und Richard Wagner: Die Quadratur des Kreises? Prof. Dr. Sieghart Döhring(Vorsitzender der Meyerbeer-Instituts, Thurnau)

Wie erhöht man „Intelligenz“ und „Sittlichkeit“ der Berliner? Alexander von Humboldt im öffentlichen Leben der preußischen Hauptstadt. Dr. Ingo Schwarz(Leiter der Alexander von Humboldt-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg)

1. Humboldt in der Oranienburger Straße Nr. 67

2. War Humboldt ein echter Berliner?

3. Spott über Berlin und die Berliner

4. Wissenschaftliche Aktivitäten in Berlin

5. Humboldts wissenschaftsorganisatorisches Programm für Berlin

6. Die „Kosmos-Vorlesungen“

7. Der Bau einer neuen Sternwarte in Berlin

8. Humboldts Berliner Wohnorte

9. Humboldts allgemeine Popularität

10. Humboldt als Ehrenbürger Berlins

„Zur Freiheit bestimmt“ – Alexander von Humboldts Blick auf die Kulturen der Welt. Dr. Frank Holl(Leiter der Münchner Wissenschaftstage, Humboldt-Fachmann, München)

Die Humboldts und ihre Mendelssohns. Dr. Thomas Lackmann(Mitglied des Vorstands der Mendelssohn-Gesellschaft e. V., Berlin)

I. Zwei preußische Familien im Beziehungstest der deutsch-jüdischen Geschichte

Die Protagonisten

Schnittpunkte und Treffpunkte

Motive und Modelle der Beziehungen zwischen drei Humboldts und ihren Mendelssohns

Interpretationen der Humboldts

II. Drei Humboldts, ihre Mendelssohns und „die Juden“: Beispielhafte Zitate

Wilhelm von Humboldt: ein Sonett und ein Brief an Abraham Mendelssohn

Zwanzig Briefauszüge aus der Korrespondenz Wilhelm von Humboldts und Caroline von Dacherödens / von Humboldts (verh. 1799) zwischen 1799 und 1818

Zwölf Briefauszüge aus der Korrespondenz Alexander von Humboldts mit Joseph, Henriette, Alexander und Georg Benjamin Mendelssohn

[128]Klemens Wenzel Lother Fürst Metternich, 1773 – 1859, österreichischer Staatsmann. Johann Philipp Freiherr von Wessenberg-Ampringen, 1773 – 1858, war österreichischer Gesandter in Berlin, München und Den Haag

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Inhaltsverzeichnis

Einführung. 4

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Nach den Worten von Dr. Thomas Lackmann, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Mendelssohn-Gesellschaft, steht die Humboldt-Familie, Alexander, sein Bruder Wilhelm und dessen Ehefrau Caroline, mit ihrer Haltung zum Judentum exemplarisch für einen Teil deutscher Geschichte. Während Alexander von Humboldt als „Judenfreund“ eine absolut liberale Haltung an den Tag legte, habe Bruder Wilhelm diese Haltung nur in der Theorie gelebt. In der Praxis habe Wilhelm eher Abstand genommen. Ganz anders dessen Ehefrau Caroline von Humboldt, geborene von Dacheröden. Von ihr seien „richtig schlimme Vorstellungen“ überliefert, während sie konkret auf unterschiedlicher Ebene mit Juden in Kontakt gewesen sei. Über Humboldts vielfältigen Blick auf die Kulturen der Welt sprach schließlich der renommiert e Historiker und Humboldt-Kenner Frank Holl, der erst im vergangenen Jahr das Buch „Alexander von Humboldt in Franken“ veröffentlicht und damit erstmals eine Publikation zum Wirken des Universalgelehrten in der Region vorgestellt hatte.

In diesem Tagungsband finden Sie die Vorträge der Referenten des Symposiums: Prof. Dr. Sieghart Döhring (Vorsitzender der Meyerbeer-Instituts, Thurnau), Dr. Ingo Schwarz (Leiter der Alexander von Humboldt-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg), Dr. Frank Holl (Leiter der Münchner Wissenschaftstage, Humboldt-Fachmann, München) und Dr. Thomas Lackmann (Mitglied des Vorstands der Mendelssohn-Gesellschaft e. V., Berlin).

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