AEIOU

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Автор книги: id книги: 1921440     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 903,04 руб.     (8,38$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783902998736 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

"Alles Erdreich ist Österreich untertan” ist eine der Deutungen der bis heute geheimnisvollen Buchstaben AEIOU, die zu einem Markenzeichen der Habsburger geworden sind. Glück und Unglück, Freud und Leid prägten das Privatleben der Herrscher, die Österreichs Geschicke bestimmten. In farbigen, packenden wie auch berührenden Kapiteln vermittelt uns die Autorin die historischen Fakten und bringt uns die menschliche Seite der Hauptpersonen unserer Geschichte nahe.

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Sigrid-Maria Größing. AEIOU

Sigrid-Maria Größing

Inhalt

Eine Schlacht auf Leben und Tod begründete die habsburgische Weltmacht. RUDOLF VON HABSBURG UND SEINE SÖHNE

Zum Kaiser nicht geboren. FRIEDRICH III

Herrscher im Schatten. MAXIMILIAN II

Immer nur der Zweite. MAXIMILIAN VON MEXIKO

Er hatte keine Chance. KRONPRINZ RUDOLF

Mord an der Kaiserin von Österreich. KAISERIN ELISABETH

Erzherzog im Zwielicht. JOHANN ORTH

Der letzte Schuss traf ihn selbst. ERZHERZOG FRANZ FERDINAND

Liebe auf den zweiten Blick. KARL I. UND ZITA VON BOURBON-PARMA

Literaturhinweise

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Sigrid-Maria Größing

AEIOU

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Freilich unterschieden sich die Städte damals noch kaum von größeren Dörfern, denn nach wie vor bauten die Menschen ihr Gemüse vor dem Haus an und hielten sich in den Ställen, die neben den Häusern erbaut waren, ihre Tiere. Hygiene gab es so gut wie keine, da man alles, was man nicht mehr brauchen konnte, einfach aus den Fenstern warf, hinunter in die schmalen Gassen, wo sich mit der Zeit der Unrat in Bergen auftürmte und man daher vor bestialischem Gestank kaum atmen konnte. Nur wenn hoher Besuch angesagt war, ging man daran, die Gassen zu säubern oder Stege zu bauen, damit die Gäste nicht im stinkenden Morast versanken. Um halbwegs trockenen und sauberen Fußes von einem Teil der Stadt in den anderen zu gelangen, legten die Bewohner der Häuser auch große Strohballen vor die Türe. Das Bild der einzelnen Städte war nicht sehr unterschiedlich, in Wien sah es nicht viel anders aus als in den Städten am Oberrhein oder in Schwaben.

Es war vielleicht einzig und allein die Lage der Stadt an der Donau, die Wien zu einem bevorzugten interessanten Ort im Osten von Österreich werden ließ. Schon sehr bald hatte man dieser Stadt besondere Vorrechte eingeräumt, die Albrecht zunächst auch zur Gänze anerkannte, aber es dauerte nicht allzu lang, da waren ihm die einzelnen Verordnungen, auf die sich die Bürger bei den verschiedenen Gelegenheiten stützten, ein Dorn im Auge, da sie seinen Plänen hinderlich waren. Ohne lange zu zögern widerrief Albrecht daher alle möglichen Vergünstigungen, auch das Privileg der Reichsunmittelbarkeit. Die Empörung der Wiener war grenzenlos. Man hielt es kaum für möglich, dass der Sohn König Rudolfs, dem man mit herzlicher Zuneigung entgegengekommen war, mit derartiger Härte vorging. Aber schon in Albrechts Augen glaubte man die kalte Energie erkennen zu können, mit der er alles durchzusetzen trachtete, was er sich vorgenommen hatte. Die Wiener hatten allerdings kaum Zeit, über den Charakter des neuen Herzogs nachzudenken, denn schon holte er zum nächsten Schlag aus: Stadtrat und Bürgerschaft wurden mit aller Nachdrücklichkeit aufgefordert, den Treueid zu erneuern und mussten schwören, jeder geheimen oder öffentlichen Vereinigung zu entsagen. Dazu kam noch, dass von ihnen verlangt wurde, von sich aus offiziell auf die Reichsunmittelbarkeit zu verzichten.

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