Österreichische Schriftstellerinnen 1800-2000
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Sigrid Schmid-Bortenschlager. Österreichische Schriftstellerinnen 1800-2000
Impressum
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Dank
Technische Vorbemerkungen
1. Ausschluss der Frauen aus der Literaturgeschichte1
Künstlerische Schaffenskraft
Literatur und Politik
Geniebegriff und Innovationspoetik
Hohe Literatur und Trivialliteratur
Nationalliteratur
Resümee
Situation
Theater
Caroline Pichler7
Historische Romane
Gesellschaftsromane
3.1 Wege zum Schreiben
Betty Paoli
Ada Christen
Ida Pfeiffer
Marie von Ebner-Eschenbach
Ausweitung des Talentepools
Entwicklungsromane
Gesellschaftsromane
Historische Romane
Psychologische Romane
Resümee
Verein der Wiener Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, P.E.N. etc
Situation
Tagebuch
Psychologische Erzählungen
Soziale Romane
Historische Romane
Theater
Resümee
Exkurs 2: Die „kleinen“ Gattungen
Journalismus
Essay
Reiseliteratur
Kinderliteratur
Übersetzen20
Resümee
Situation1
Theater und Lyrik
Expressionistische Texte
Entwicklungsromane
Gesellschaftsromane
Historische Romane
Situation
NS-Ideologie im Roman
Historische Romane
Literarischer Widerstand
Literatur im Exil
Resümee
Situation
Die junge Generation
Theater und Lyrik
Prosa
Hörspiel
Roman
Avantgarde
Situation
Jargonreproduktion
Weibliche Biographien
Feministische Romane29
Friederike Mayröcker
Barbara Frischmuth
Ecriture féminine
Resümee
Situation
Generationen
Lyrik
Theater
Familiengeschichten
Liebesromane
Historische Distanz
Gesellschaftskritik
Reisen
Postmoderne
Biographische Angaben zu den behandelten Autorinnen
Bibliographische Angaben
Personenregister
Abbildungsnachweis
Informationen zum Buch
Fußnoten. Vorwort
1. Ausschluss der Frauen aus der Literaturgeschichte
Künstlerische Schaffenskraft
Literatur und Politik
Geniebegriff und Innovationspoetik
Hohe Literatur und Trivialliteratur
Nationalliteratur
Resümee
Situation
Theater
Caroline Pichler
Gesellschaftsromane
3. Literatur im 19. Jahrhundert: Die Etablierung
3.1 Wege zum Schreiben
Betty Paoli
Ada Christen
Ida Pfeiffer
Marie von Ebner-Eschenbach
Ausweitung des Talentepools
Entwicklungsromane
Gesellschaftsromane
Historische Romane
Psychologische Romane
Resümee
Verein der Wiener Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, P.E.N. etc
Situation
Tagebuch
Psychologische Erzählungen
Soziale Romane
Historische Romane
Theater
Resümee
Exkurs 2: Die „kleinen“ Gattungen
Journalismus
Essay
Reiseliteratur
Kinderliteratur
Übersetzen
Resümee
Situation
Theater und Lyrik
Expressionistische Texte
Entwicklungsromane
Gesellschaftsromane
Historische Romane
Situation
NS-Ideologie im Roman
Historische Romane
Literarischer Widerstand
Literatur im Exil
Resümee
Situation
Die junge Generation
Theater und Lyrik
Prosa
Hörspiel
Roman
Avantgarde
Situation
Jargonreproduktion
Weibliche Biographien
Feministische Romane
Ecriture féminine
Resümee
Situation
Generationen
Lyrik
Theater
Familiengeschichten
Liebesromane
Historische Distanz
Gesellschaftskritik
Reisen
Postmoderne
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Schmid-Bortenschlager, Sigrid
Österreichische Schriftstellerinnen 1800-2000
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Die methodologische Frage, ob eine Darstellung der Literatur von Frauen allein sinnvoll sei, hat ebenfalls hemmend gewirkt. Eine Gesamtdarstellung der Literatur, in der die Literatur von Frauen selbstverständlich mit berücksichtigt ist, würde zu nicht unerheblichen Dezentrierungen des bisherigen Blickwinkels und damit zu völlig neuen Zusammenhängen führen – allerdings würden sich dadurch die angeführten Schwierigkeiten der Materialfülle und des Spezialist/inn/entums noch vervielfachen.
So berechtigt die Forderung nach einer Integration der Literatur von Frauen in eine Gesamtdarstellung der Literatur prinzipiell erscheint, so habe ich mich dennoch fürs erste für die der Kompensationstheorie verpflichtete Variante der zusammenhängenden Darstellung der Literatur von Frauen – mit entsprechenden Querverweisen auf die „allgemeine“ Literaturgeschichte – entschieden. Nicht nur soll damit der eindrucksvolle Anteil von Frauen an der Literatur demonstriert werden, sondern die Vorgehensweise scheint auch dadurch berechtigt, dass Frauen unter anderen Bedingungen geschrieben haben als ihre männlichen Kollegen. Darüber hinaus nimmt diese Darstellungsweise ein Verhaltensmuster vieler Schriftstellerinnen auf, die sich immer wieder – sei es im persönlichen Verkehr, in Briefen, in Rezensionen, in Vereinen – auf die Arbeiten ihrer Kolleginnen bezogen haben. Im „außerwissenschaftlichen“ Raum ist so eine Art Ariadne-Faden der Kontinuität etabliert worden. Die vorliegende Studie wird zeigen, dass der „weiße Rabe“ nicht erst in den 70er Jahren „fliegen gelernt hat“3, sondern dass er diese Fähigkeit schon lange besitzt.
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