Altersgerechte Ausbildung in der Jugendfeuerwehr
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Silke Wehrle. Altersgerechte Ausbildung in der Jugendfeuerwehr
[3]Inhaltsverzeichnis
[7]Vorwort
[9]1 Pubertät
1.1 Abschied von der Kindheit – Zeit des Zweifels und der Unsicherheit
[13]1.2 Die »zweite Trotzphase« oder »Das Kind im Teenager«
1.3 Patentrezepte gibt es nicht
1.4 Selbstkontrolle
[18]2 Soziale Grundbedürfnisse
2.1 Die Bedürfnis-Pyramide
[21]2.2 Der Mensch als soziales Wesen
2.3 Ausbilder als psychologischer Beistand
[25]2.4 Selbstkontrolle
[26]3 Anforderungen an die Ausbilder
3.1 Rechtliche Absicherung
[30]3.2 Aufsichtspflicht
3.3 Beginn und Ende der Aufsichtspflicht
3.4 Praktische Überlegungen zur Einhaltung der Aufsichtspflicht
3.5 Umgang mit Alkohol, Drogen und Sexualdelikten
3.6 Selbstkontrolle
[41]4 Jugendfeuerwehrdienste für alle
4.1 Vergleich Fußball – Feuerwehr
4.2 Einheitliche und strukturierte Ausbildung
4.3 Altersgerechte Inhalte
4.4 Kompetenzorientierte Ausbildung
4.5 Selbstkontrolle
[53]5 Nachhaltige und effektive Wissensvermittlung
5.1 Die vier Lerntypen
[57]5.2 Wissensvermittlung mit allen Sinnen
5.3 Die 4-Stufen-Methode
[64]5.4 Selbstkontrolle
[65]6 Kommunikation
[66]6.1 Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen
[68]6.2 Kommunikation kann funktionieren
[69]6.3 Die wichtigsten Kommunikationsregeln
6.4 Selbstkontrolle
[72]7 Motivation
7.1 Das Geheimnis des Erfolgs
7.2 Selbstmotivation des Ausbilders
7.3 Tipps und Tricks für die Teammotivation
[81]7.4 Die S.M.A.R.T.-Methode
[84]7.5 Voraussetzungen für die Teamentwicklung
7.6 Selbstkontrolle
[86]8 Feedback-Geben leicht gemacht
8.1 Regeln für den Feedbackgeber
8.2 Regeln für den Feedbacknehmer
8.3 Aktives Zuhören und Verstehen im Feedbackgespräch
[92]8.4 Selbstkontrolle
[93]9 Regeln in der Jugendfeuerwehr
9.1 Lieber Gebote statt Verbote
9.2 Jugendliche einbeziehen
9.2.1 Einbezug eines Einzelnen
9.2.2 Einbezug des Teams
9.3 Übung ist das halbe Leben
[102]9.4 Eins nach dem anderen
9.5 Anerkennung und Lob
9.6 Beharrlichkeit und Klarheit
9.7 Visualisierung und regelmäßige Wiederholungen
[109]9.8 Die sechs goldenen Regeln
9.9 Selbstkontrolle
[113]10 Regel-Verstoß
[114]10.1 Regeln sind zum Brechen da
10.2 Das »Gelb-Rote-Kartenprinzip«
10.3 Selbstkontrolle
[119]11 Das Team und dessen Prozesse
11.1 Definition »Team«
11.2 Grunddynamik im Team
11.3 Soziale Grundbedürfnisse im Team
11.4 Die 5 Phasen der Teamentwicklung
11.5 Typische Rollen im Team
11.6 Selbstkontrolle
[134]12 Mobbing
12.1 Was ist Mobbing
12.2 Arten und Anzeichen von Mobbing
[141]12.3 Die Phasen des Mobbingprozesses
[142]12.4 Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing
12.5 Selbstkontrolle
[146]13 Kooperation zwischen Erwachsenen und Jugendlichen
13.1 Eigenverantwortliches Verhalten
13.2 Präventive Maßnahmen
13.3 Umgang mit Störenfrieden
[153]13.4 Selbstkontrolle
[154]14 Zusammenarbeit mit den Eltern in der Jugendfeuerwehr
14.1 Unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern in der Jugendfeuerwehr. 14.1.1 Das Tür- und Angelgespräch
14.1.2 Das Elterngespräch
[160]14.2 Elternbriefe und Elterninformationsvermittlung
14.3 Der Elternabend
[162]14.4 Hospitationen
[163]14.5 Feste und Feiern
14.6 Selbstkontrolle
[165]Schlussgedanken
[167]Literatur- und Quellenverzeichnis
[169]Anhang. Lösungen zu den Selbstkontrollen
Отрывок из книги
[1]Die Roten Hefte 108
Du bist mit Feuer und Flamme in Deiner Feuerwehr aktiv und brennst für die dortige Jugendarbeit? Doch eventuell warst Du auch schon mal kurz davor alles hinzuschmeißen, aufzugeben und die Jugendfeuerwehr sein zu lassen, um etwas zu machen, was Dir nicht die letzten Nerven raubt? Dann bist Du mit diesen Gedanken und Gefühlen nicht allein, denn es geht vielen Ausbildern in der Jugendfeuerwehr ähnlich.
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Bild 3: Das Kind in der Trotzphase
In der Lebensphase der Pubertät geht es darum, seine eigene Identität zu entwickeln und sich sowohl bewusst als auch unbewusst von den Erwachsenen abzugrenzen. Ein Grund für die auftretenden Differenzen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen kann die veränderte Urteilsfähigkeit sein, wodurch das Handeln der Erwachsenen eher in Frage gestellt und [14]kritisiert wird. Zusätzlich verändern sich mit der körperlichen Reife auch die Rollen der Jugendlichen in ihrem Leben und sie wollen dementsprechend als Erwachsene behandelt werden. Die Heranwachsenden wollen auch für ihren Freizeitbereich mehr Verantwortung übernehmen, Erwachsene hingegen wollen diese oft vor »Schaden« bewahren und nehmen so eine Gegenposition ein. Diese Distanzierung ist sehr bedeutend, denn die Kinder und Jugendlichen lernen, ihre eigene Urteilsfähigkeit und Meinung zu entwickeln. Sie loten ihr Handeln aus und analysieren dabei die Reaktionen von außen. Häufig wird die Pubertät aus genau diesen Streitigkeiten auch die »zweite Trotzphase« genannt.
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