Fürstenkrone Classic 39 – Adelsroman
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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Schwungvoll durchquerte Valentin Graf von Ahlenburg die Halle des Wasserschlosses. Auf dem italienischen Marmorfußboden hallten seine Schritte wider und erfüllten den Raum. Durch die bodentiefen Fenster, die am Ende der Halle den Blick in den Park freigaben, drang das Sonnenlicht und spielte mit den prachtvollen facettenreichen Kristalllüstern. Wie kleine farbenfrohe Sterne tanzten die Lichtreflexe über die Gemälde an den Wänden. Der Graf wollte gerade die breite schwungvolle Treppe hinaufsteigen, als sich eine der zahlreichen Türen öffnete, die von der Halle abgingen. Arthur, der nicht mehr ganz junge Hausdiener, der seit fast vierzig Jahren im Dienst der Familie stand, kam auf Graf Valentin zu und nahm ihm die Jacke ab. «Sie gestatten, dass ich mich um Ihre Garderobe kümmere, Herr Graf.» «Ja, danke, Arthur. Ich bin auf der Suche nach meiner Mutter. Wissen Sie, ob sie sich oben in ihren Privaträumen aufhält?» «Nein, dort ist sie nicht. Ihre Frau Mutter befindet sich auf der Südterrasse. Sie wollte dort die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne ausnutzen. Eine der Hausdamen hat ihr dort soeben Kaffee serviert.» «Kaffee? Das ist eine ausgezeichnete Idee. Lassen Sie mir doch bitte auch eine Tasse Kaffee auf die Terrasse bringen.» Arthur nickte lächelnd und zog sich zurück. Graf Valentin wanderte durch den großen Salon, an den sich die Südterrasse anschloss. Diese großzügige Terrasse überspannte den Wassergraben und war mit stilvollen wetterfesten Möbeln bestückt.
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Schwungvoll durchquerte Valentin Graf von Ahlenburg die Halle des Wasserschlosses. Auf dem italienischen Marmorfußboden hallten seine Schritte wider und erfüllten den Raum. Durch die bodentiefen Fenster, die am Ende der Halle den Blick in den Park freigaben, drang das Sonnenlicht und spielte mit den prachtvollen facettenreichen Kristalllüstern. Wie kleine farbenfrohe Sterne tanzten die Lichtreflexe über die Gemälde an den Wänden. Der Graf wollte gerade die breite schwungvolle Treppe hinaufsteigen, als sich eine der zahlreichen Türen öffnete, die von der Halle abgingen. Arthur, der nicht mehr ganz junge Hausdiener, der seit fast vierzig Jahren im Dienst der Familie stand, kam auf Graf Valentin zu und nahm ihm die Jacke ab.
»Sie gestatten, dass ich mich um Ihre Garderobe kümmere, Herr Graf.«
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»Einen genauen Termin haben wir noch nicht festgelegt. Aber wir sind uns darüber einig, dass wir im Sommer heiraten wollen. Übrigens wirst du mich auch nach der Hochzeit nicht als Kollegin verlieren. Ich möchte gerne weiter hier arbeiten. Für dich ändert sich also nichts. Auch wenn ich dann den Namen von Surwold trage, bleibe ich für dich immer deine Freundin Flora.«
»Das ist schön.« Spontan nahm Charlotte Flora in die Arme, gab sie aber sofort wieder frei. Durch das große Schaufenster sah sie Paul und Gregor von Surwold auf die Ladentür zukommen. Die beiden Männer mussten nicht unbedingt bemerken, worüber sich die zwei Frauen gerade unterhalten hatten.
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