Der große italienische Roman über eine unvergessliche Freundschaft Elisa und Beatrice begegnen sich in einer Sommernacht am Strand. Sie werden beste Freundinnen und doch könnten sie kaum unterschiedlicher sein: Eli lebt versunken in einer Welt von Büchern, während Bea es genießt, sich öffentlich zu inszenieren und tägliche neue Bilder von sich ins Internet zu stellen. Sie wird zum Star, der davon träumt, über die sozialen Netzwerke mit tausenden von Bildern von Italien aus die Welt zu erobern. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet und Eli vor der Frage steht, wer ihre Freundin, die jeder auf der Welt zu kennen glaubt, wirklich ist. Der Bestseller aus Italien erzählt die turbulente Geschichte einer Freundschaft im Zeitalter der sozialen Medien.
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Silvia Avallone. Bilder meiner besten Freundin
Die Tagebücher
Teil Eins Bevor alle sie kannten
1 Der Jeansdiebstahl
2 Zwei Fremde
3 Abschied vom Ausblick
4 Das Porträtzimmer
5 Hochsommer
6 Die Stunde der Epik
7 Ferragosto, als B. mir das Leben rettete
8 Variabler Stern
9 Der abwesende Adressat
10 Ein normales Mädchen
11 Die Liabel
12 Weihnachten 2000
Teil Zwei Unglück und Wahrnehmung
13 »Ein dauerhafter Besitz«
14 Die Rückkehr der Blauracke
15 Gin
16 Morante und Moravia
17 Eine Rose ist eine Rose
18 Der Blog
19 Rückgabe eines Ausblicks
20 Sally
21 Die Einbalsamiererin
22 Eine Provinzliebe
23 Die Königinnen der Welt
24 Die Grabmode
25 Via Mascarella
26 9. Juli 2006
27 Die Realität verlangt, dass man auch dies sagt: Das Leben geht weiter
28 Der Regen im Pinienhain
Teil Drei Lektionen der Leere
29 Der Anruf
30 Eine Familie
31 Wiederannäherungsübungen
32 Freundinnen für immer
Eine Freundschaft
Zitierte Texte
Über Silvia Avallone
Impressum
Отрывок из книги
Silvia Avallone
Bilder meiner besten Freundin
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»Meine Mutter hat gesagt, dass sie sie mir nicht kauft«, erklärte sie, den Blick unverwandt auf sie gerichtet, »auch nicht zu Weihnachten, nicht einmal wenn sie das Einzige wäre, was ich mir wünsche. Sie ist ein gemeines Miststück.« Sie drehte sich zu mir. »Du hast keine Ahnung, was für ein gemeines Miststück meine Mutter ist, niemand weiß das.«
Ich schwieg, dieses Thema war tabu für mich. Ich begriff, dass es das auch für sie sein musste, denn sie fügte nichts mehr hinzu. Nachdem sie kurz überlegt hatte, blickte sie mir direkt in die Augen, mit einer Entschlossenheit, die ich nie vergessen habe.