Fälle zum Medizin- und Gesundheitsrecht, eBook

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Описание книги

Die Sammlung von Fällen zum Medizinrecht richtet sich in erster Linie an Studierende der Rechtswissenschaften zur Vorbereitung auf Prüfungen im Schwerpunktstudium und Staatsexamen. Die ausgewählten Fälle und Lösungen weisen regelmäßig Bezüge zum klassischen Staatsexamens-Pflichtstoff auf, dienen doch auch die Schwerpunktbereiche der Ergänzung des Studiums und der Vertiefung der mit ihnen zusammenhängenden Pflichtfächer. Gerade das Medizinrecht, das alle großen und examensrelevanten Rechtsgebiete erfasst, erscheint als besonders geeignet für eine Art besonderes «Zwischenrepetitorium» vor der Staatsprüfung in den Pflichtfächern im 5. bis 7. Semester des rechtswissenschaftlichen Studiums. Darüber hinaus werden natürlich auch Rechtsgebiete angesprochen, die über den herkömmlichen Pflichtstoff in Juristischen Staatsprüfungen hinausreichen, also im engeren Sinne dem Schwerpunktstudium zuzurechnen sind. Die Fälle und Lösungen speisen sich in der Regel aus Entscheidungen der Rechtsprechung, die im rege nachgefragten Schwerpunktbereichsstudium Medizinrecht an der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität teils als fünfstündige Schwerpunkt-Examensklausuren gestellt, teils als Fälle besprochen worden sind. Das Medizinrecht als Querschnittsmaterie überschreitet die herkömmlichen Grenzen der «Säulen» von Zivil-, Straf- und Öffentlichem Recht und berührt obendrein nicht selten das (private wie gesetzliche) Krankenversicherungs- und Sozialversicherungsrecht. Diesem Charakter tragen die Fälle Rechnung. Wie in der Rechtswirklichkeit und dementsprechend auch im Schwerpunktexamen berühren sie typischerweise mehr als ein Rechtsgebiet, oft in Form von Verzahnungen.

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Silvia Deuring. Fälle zum Medizin- und Gesundheitsrecht, eBook

Fälle zum Medizin- und Gesundheitsrecht

Autoren

Impressum

Vorwort

Bearbeiterverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Fall 1 Ärztliche Werbung

§ 27 Berufsordnung für die Ärzte Bayerns (BO):

Art. 19 Nr. 7 BayHKaG:

Lösung zu Fall 1 – Ärztliche Werbung

A. Zulässigkeit. I. Zuständigkeit, Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90 BVerfGG

II. Beteiligtenfähigkeit

III. Beschwerdegegenstand

IV. Beschwerdebefugnis

V. Rechtswegerschöpfung

VI. Subsidiarität

VII. Form und Frist

VIII. Zwischenergebnis

B. Begründetheit

I. Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG

1. Persönlicher Schutzbereich

2. Sachlicher Schutzbereich

II. Eingriff

III. Rechtfertigung

1. Schranke

2. Schranken-Schranke. a) Verfassungsmäßigkeit der einschränkenden Regelung

aa) Legitimer Zweck

bb) Geeignetheit

cc) Erforderlichkeit

dd) Verhältnismäßigkeit

(1) Anpreisende Werbung

(2) Irreführende Werbung

(3) Vergleichende Werbung

ee) Zwischenergebnis

b) Verfassungsmäßigkeit der auf der Regelung beruhenden Einzelmaßnahme

C. Ergebnis

Fall 2 Ärztliche Approbation

Lösung zu Fall 2 – Ärztliche Approbation

A. Sachurteilsvoraussetzungen. I. Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs, § 40 Abs. 1 S. 1 VwGO

II. Statthafte Klageart

III. Klagebefugnis

IV. Vorverfahren

V. Form und Frist

VI. Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts. 1. Sachliche Zuständigkeit, § 45 VwGO

2. Örtliche Zuständigkeit, § 52 Nr. 3 VwGO

VII. Beteiligtenbezogene Voraussetzungen, §§ 61, 62 VwGO

VIII. Zwischenergebnis

B. Begründetheit

I. Passivlegitimation, § 78 Abs. 1 Nr. 1 VwGO

II. Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts. 1. Rechtsgrundlage

a) Formelle Verfassungsmäßigkeit

b) Materielle Verfassungsmäßigkeit

aa) Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG (1) Persönlicher Schutzbereich

(2) Sachlicher Schutzbereich

bb) Eingriff

cc) Rechtfertigung

(1) Schranke

(2) Schranken-Schranke

(a) Legitimer Zweck

(b) Geeignetheit

(c) Erforderlichkeit

(d) Angemessenheit

c) Zwischenergebnis

2. Formelle Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes. a) Zuständigkeit

b) Verfahren

c) Form

3. Materielle Rechtmäßigkeit

a) Kein Verhalten zum Zeitpunkt der Approbationserteilung, aus dem sich die Unwürdigkeit oder Unzuverlässigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufs ergibt, § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BÄO

b) Nachträglicher Wegfall

aa) Unwürdigkeit

(1) Abrechnungsbetrug

(2) Fahrlässige Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung

(3) Zwischenergebnis

bb) Unzuverlässigkeit

c) Rechtsfolge

4. Bindungswirkung der Entscheidung der KVB

5. Zwischenergebnis

C. Ergebnis

Fall 3 Der Scheinkassenpatient

Lösung zu Fall 3 – Der Scheinkassenpatient

A. Ansprüche der Stadt S gegen T. I. Anspruch der Stadt S auf Zahlung der Behandlungskosten aus § 630a Abs. 1 BGB

1. Angebot der Stadt S auf Abschluss eines Behandlungsvertrages

2. Annahme des Angebots durch T

a) Eigene Willenserklärung der T

b) Zurechnung der Willenserklärung der M

aa) Eigene Willenserklärung

bb) Vertretungsmacht

cc) Wahrung der Offenkundigkeit

3. Zwischenergebnis

II. Ergebnis

B. Ansprüche der Stadt S gegen M. I. Anspruch der Stadt S auf Zahlung der Behandlungskosten aus § 630a Abs. 1 BGB

1. Zahlungspflicht der M auf der Grundlage von § 630a Abs. 1 BGB

a) Vertragsschluss. aa) Angebot der Stadt S auf Abschluss eines Behandlungsvertrages

bb) Annahme des Angebots durch M

cc) Ergebnis

b) Zahlungspflicht aus dem Vertrag

c) Zwischenergebnis

2. Subsidiäre Zahlungsverpflichtung aus Allgemeinen Geschäftsbedingungen

a) § 8 der Vertragsbedingungen als wirksamer Vertragsbestandteil

aa) Eröffnung des Anwendungsbereichs der §§ 305 ff. BGB

bb) Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

cc) Einbeziehungskontrolle (1) Einbeziehung im Einzelfall

(2) Keine überraschende Klausel, § 305c Abs. 1 BGB

dd) Inhaltskontrolle

b) Keine Anwendbarkeit durch Auslegung zu Lasten des Verwenders, § 305c Abs. 2 BGB

c) Zwischenergebnis

3. Ergänzende Vertragsauslegung

4. Zwischenergebnis

II. Anspruch der Stadt S auf Vertragsanpassung, § 313 Abs. 1 BGB

1. Anwendbarkeit des § 313 BGB

2. Vertragliches Schuldverhältnis

3. Bestehen eines gesetzlichen Versicherungsschutzes der T als Geschäftsgrundlage

4. Schwerwiegende Veränderung der Umstände, § 313 Abs. 1 BGB (Reales Element)

5. Kein Vertragsschluss bei Kenntnis (Hypothetisches Element)

6. Unzumutbarkeit des Festhaltens am Vertrag, § 313 Abs. 1 Hs. 2 BGB (Normatives Element)

7. Rechtsfolge

III. Ergebnis

C. Ansprüche der Stadt S gegen V

I. Anspruch der Stadt S auf Zahlung der Behandlungskosten aus § 630a Abs. 1 BGB

1. Vertragsschluss zwischen der Stadt S und V

2. Stellvertretung

3. § 1357 Abs. 1 BGB

a) Wirksame Ehe und kein Getrenntleben, § 1357 Abs. 1, 3 BGB

b) Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs

aa) Geschäft zur Deckung des Lebensbedarfs

bb) Angemessenheit

c) Rechtsfolge

II. Ergebnis

Fall 4 Wahlleistungsvereinbarung

Abwandlung

Lösung zu Fall 4 – Wahlleistungsvereinbarung

Lösung Hauptfall. Frage 1: Ansprüche des C gegen P. A. Anspruch des C gegen P auf Zahlung der 5.400 EUR aus § 630a Abs. 1 BGB

I. Wirksame Wahlleistungsvereinbarung zwischen P und K gem. § 17 KHEntgG

1. Berechnung anderer als allgemeiner Krankenhausleistungen

2. Erbringung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten

3. Unterrichtung des Patienten über Inhalte und Entgelte der Wahlleistungen

4. Hinweis auf Wahlarztkette

5. Schriftform, § 17 Abs. 2 S. 1 Hs. 1 KHEntgG

II. Wirksamer Arztzusatzvertrag zwischen P und C gem. § 630a BGB

1. Nichtigkeit gem. § 125 S. 1 BGB

2. Nichtigkeit gem. § 139 BGB

a) Einheitliches Rechtsgeschäft

b) Teilbarkeit des Rechtsgeschäfts

c) Hypothetischer Parteiwille

d) Rechtsfolge

III. Ergebnis

B. Anspruch C gegen P auf Zahlung der 5.400 EUR aus §§ 677, 683 S. 1, 670 BGB

I. Anwendbarkeit der GoA

II. Ergebnis

C. Anspruch des C gegen P auf Zahlung der 5.400 EUR aus § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 BGB

I. Etwas erlangt

II. Durch Leistung

III. Ohne Rechtsgrund

IV. Ergebnis

D. Gesamtergebnis zu Frage 1

Frage 2: Ansprüche des C gegen K. A. Anspruch des C gegen K aus §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB i.V.m. § 611a BGB

I. Schuldverhältnis zwischen C und K

II. Pflichtverletzung

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge

1. Schaden

2. Kausalität

3. Mitverschulden des C, § 254 BGB

V. Ergebnis

B. Anspruch des C gegen K aus § 831 Abs. 1 S. 1 BGB

I. Verrichtungsgehilfe

II. Rechtswidrige unerlaubte Handlung i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB des Verrichtungsgehilfen

III. Keine Exkulpation

IV. Ergebnis

C. Gesamtergebnis zu Frage 2

Lösung Abwandlung. A. Ansprüche des C gegen P auf Zahlung aus § 630a Abs. 1 BGB

I. Wirksame Wahlleistungsvereinbarung zwischen P und K gem. § 17 KHEntgG. 1. Wirksamkeit der Wahlleistungsvereinbarung

a) Berechnung anderer als allgemeine Krankenhausleistungen

b) Erbringung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten

c) Unterrichtung des Patienten über Inhalte und Entgelte der Wahlleistungen

d) Hinweis auf Wahlarztkette

e) Schriftform, § 17 Abs. 2 S. 1 Hs. 1 KHEntgG

2. Wirksamkeit der Vertreterklausel

II. Wirksamer Arztzusatzvertrag zwischen P und C gem. § 630a BGB

III. Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistung

1. Vertreterklausel innerhalb der Wahlleistungsvereinbarung

a) Eröffnung des Anwendungsbereichs der §§ 305 ff. BGB

b) Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

c) Einbeziehungskontrolle. aa) Einbeziehung im Einzelfall

bb) Keine überraschende Klausel, § 305c Abs. 1 BGB

d) Inhaltskontrolle

aa) Eröffnung der Inhaltskontrolle

bb) Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit, § 309 BGB

cc) Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit, § 308 BGB

(1) Generelle Unzulässigkeit einer Vertretung im wahlärztlichen Bereich

(2) Unzumutbarkeit der durch die konkrete Vertreterklausel bewirkten Änderung der versprochenen Leistung

(3) Zwischenergebnis

dd) Generalklausel, § 307 BGB

ee) Zwischenergebnis

2. Stellvertretungsvereinbarung zwischen P und C

a) Vorliegen von AGB. aa) Eröffnung des Anwendungsbereichs der §§ 305 ff. BGB

bb) Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

cc) Zwischenergebnis

b) Besondere Aufklärungspflichten aus §§ 241 Abs. 2, 242 BGB

c) Formerfordernis

3. Zwischenergebnis

IV. Anspruchsumfang

B. Ergebnis

Fall 5 Einwilligung

Lösung zu Fall 5 – Einwilligung

A. Anspruch der P gegen F auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

B. Anspruch der P gegen F auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 677 BGB

I. Geschäftsbesorgung

II. Fremdes Geschäft

III. Fremdgeschäftsführungswille

IV. Ergebnis

C. Anspruch der P gegen F auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

1. Äquivalenz

2. Adäquanz

3. Schutzzweck der Norm

IV. Rechtswidrigkeit

1. Einwilligung. a) Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung

b) Insbesondere: Ordnungsgemäße Aufklärung, §§ 630d Abs. 2, 630e BGB

aa) Analoge Anwendbarkeit der §§ 630d Abs. 2, 630e BGB im Deliktsrecht

bb) Person des Aufklärenden und Aufklärungsadressat

cc) Form

dd) Inhalt

c) Zwischenergebnis

2. Mutmaßliche Einwilligung, § 630d Abs. 1 S. 4 BGB analog

a) Analoge Anwendung des § 630d Abs. 1 S. 4 BGB im Deliktsrecht

b) Keine Möglichkeit der Willensbildung/-äußerung des Betroffenen

c) Dringliche und unaufschiebbare Maßnahme

d) Zwischenergebnis

3. Hypothetische Einwilligung, § 630h Abs. 2 S. 2 BGB analog

a) Analoge Anwendung des § 630h Abs. 2 S. 2 BGB im Deliktsrecht

b) Keine den Voraussetzungen des § 630e BGB (analog) genügende Aufklärung

c) (Hypothetische) Einwilligung des Patienten auch bei (hypothetischer) ordnungsgemäßer Aufklärung

aa) Einwand eines echten Entscheidungskonflikts

bb) Einwand des abweichenden Verhaltens

d) Zwischenergebnis

V. Verschulden

VI. Rechtsfolge, §§ 249 ff. BGB

1. Schaden. a) Heil- und Behandlungskosten, § 249 Abs. 2 S. 1 BGB

b) Schmerzensgeld, § 253 Abs. 2 BGB

2. Haftungsausfüllende Kausalität

VII. Ergebnis

D. Anspruch der P gegen F auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

E. Gesamtergebnis

Fall 6 Übernahmeverschulden

Lösung zu Fall 6 – Übernahmeverschulden

A. Ansprüche der P gegen A. I. Anspruch der P gegen A auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

1. Schuldverhältnis

2. Ergebnis

II. Anspruch der P gegen A auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 677 BGB

1. Schuldverhältnis

a) Geschäftsbesorgung

b) Fremdes Geschäft

c) Fremdgeschäftsführungswille

2. Ergebnis

III. Anspruch der P gegen A auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

a) Äquivalenz

b) Adäquanz

c) Schutzzweck der Norm

4. Rechtswidrigkeit

a) Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung

b) Insbesondere: Ordnungsgemäße Aufklärung, §§ 630d Abs. 2, 630e BGB

aa) Analoge Anwendbarkeit der §§ 630d Abs. 2, 630e BGB im Deliktsrecht

bb) Person des Aufklärenden und Aufklärungsadressat

cc) Form

dd) Inhalt

c) Rechtsfolge der Einwilligung

5. Verschulden

6. Rechtsfolge, §§ 249 ff. BGB

a) Schaden. aa) Heil- und Behandlungskosten, § 249 Abs. 2 S. 1 BGB

bb) Schmerzensgeld, § 253 Abs. 2 BGB

b) Haftungsausfüllende Kausalität

7. Aktivlegitimation der P

8. Ergebnis

IV. Anspruch der P gegen A auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

B. Ansprüche der P gegen O. I. Anspruch der P gegen O auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

II. Anspruch der P gegen O auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 677 BGB

III. Anspruch der P gegen O auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Rechtsfolge, §§ 249 ff. BGB

7. Ergebnis

IV. Anspruch der P gegen O auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 229, 13 Abs. 1 StGB

V. Anspruch der P gegen O auf Zahlung von Heil- und Behandlungskosten sowie Schmerzensgeld aus § 831 Abs. 1 S. 1 BGB

VI. Ergebnis

C. Endergebnis

Fall 7 Aufklärung

Lösung zu Fall 7 – Aufklärung

A. Anspruch des P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

I. Schuldverhältnis

II. Pflichtverletzung

1. Behandlungsfehler aufgrund fehlerhaft durchgeführter Bestrahlung

2. Verletzung der Pflicht zur therapeutischen Aufklärung

3. Verletzung der Pflicht zur Einholung einer (wirksamen) informierten Einwilligung, §§ 630d Abs. 1 S. 1, 630e BGB

a) Person des Aufklärenden, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

b) Aufklärungsadressat, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

c) Form, § 630e Abs. 2 S. 1 BGB

d) Inhalt, § 630e Abs. 1 BGB

e) Keine Entbehrlichkeit der Aufklärung

f) Zwischenergebnis

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge

V. Ergebnis

B. Anspruch des P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

IV. Rechtswidrigkeit

V. Ergebnis

C. Anspruch des P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

D. Gesamtergebnis

Fall 8 Folgenschwere Akupunktur

Lösung zu Fall 8 – Folgenschwere Akupunktur

A. Zulässigkeit

I. Gerichtsbezogene Voraussetzungen. 1. Sachliche Zuständigkeit

2. Örtliche Zuständigkeit

a) Gerichtsstand des Erfüllungsortes, § 29 Abs. 1 ZPO

b) Gerichtsstand der Niederlassung, § 21 Abs. 1 ZPO

c) Gerichtsstand der unerlaubten Handlung, § 32 ZPO

3. Zwischenergebnis

II. Parteibezogene Voraussetzungen

III. Streitgegenstandsbezogene Voraussetzungen

IV. Zwischenergebnis

B. Begründetheit

I. Anspruch der P gegen A auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB[10]

1. Schuldverhältnis

a) Vertragsschluss

b) Keine Unwirksamkeit

aa) § 134 BGB

bb) § 138 Abs. 1 BGB

cc) Rechtsfolge

2. Zwischenergebnis

II. Anspruch der P gegen A auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes aus §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2 Nr. 3, 241 Abs. 2 BGB (culpa in contrahendo)

1. Schuldverhältnis

2. Pflichtverletzung

3. Vertretenmüssen

4. Rechtsfolge

III. Anspruch der P gegen A auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Zwischenergebnis

IV. Anspruch der P gegen A auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

V. Anspruch der P gegen A auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes aus § 831 Abs. 1 S. 1 BGB

1. Verrichtungsgehilfe

2. Rechtswidrige unerlaubte Handlung i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB des Verrichtungsgehilfen

3. Keine Exkulpation

4. Zwischenergebnis

VI. Zwischenergebnis

C. Ergebnis

Fall 9 Die minderjährige Patientin

Lösung zu Fall 9 – Die minderjährige Patientin

A. Ansprüche der P gegen A auf Zahlung von Schadensersatz. I. Anspruch P gegen A auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

1. Schuldverhältnis

a) Behandlungsvertrag zwischen P und A

aa) Eigene Willenserklärung der P

bb) Zurechnung der Willenserklärung der Eltern M und V

(1) Eigene Willenserklärung

(2) Vertretungsmacht

(3) Offenkundigkeitsprinzip

b) Einbeziehung der P in einen Behandlungsvertrag des A mit M und V

aa) Behandlungsvertragsschluss

bb) Vorliegen eines Vertrages zugunsten Dritter, § 328 Abs. 1 BGB

c) Zwischenergebnis

2. Pflichtverletzung

a) Verletzung der Pflicht zur therapeutischen Aufklärung, § 630c Abs. 2 S. 1 BGB

b) Verletzung der Pflicht zur Einholung einer (wirksamen) informierten Einwilligung, §§ 630d Abs. 1 S. 1, 630e BGB

aa) Person des Aufklärenden, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

bb) Aufklärungsadressat, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

cc) Form, § 630e Abs. 2 BGB

dd) Inhalt, § 630e Abs. 1 BGB

3. Zwischenergebnis

II. Anspruch P gegen A auf Zahlung von Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Ergebnis

III. Anspruch auf Zahlung von Schadensersatz P gegen A aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

B. Ansprüche der P gegen B. I. Anspruch P gegen B auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

1. Schuldverhältnis

2. Pflichtverletzung

a) Person des Aufklärenden, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

b) Aufklärungsadressat, § 630e Abs. 1 S. 1 BGB

c) Form, § 630e Abs. 2 BGB

d) Inhalt, § 630e Abs. 1 BGB

3. Ergebnis

II. Anspruch P gegen B auf Zahlung von Schadensersatz § 823 Abs. 1 BGB

III. Anspruch P gegen B auf Zahlung von Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

C. Endergebnis

Fall 10 Die Schönheitsoperation

Lösung zu Fall 10 – Die Schönheitsoperation

Frage 1: Strafbarkeit von C und S nach dem StGB. A. Strafbarkeit des C durch die Brustvergrößerung gem. §§ 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 1, 2, 4, 5 StGB

I. Tatbestand

II. Rechtswidrigkeit

III. Ergebnis

B. Strafbarkeit des S. I. Strafbarkeit des S durch die erste OP gem. §§ 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 1, 2, 4, 5 StGB

1. Tatbestand

2. Rechtswidrigkeit

3. Schuld

4. Ergebnis

II. Strafbarkeit des S durch die erste OP gem. § 229 StGB

III. Strafbarkeit des S durch die zweite OP gem. §§ 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 1, 2, 4, 5 StGB

1. Tatbestand

2. Rechtswidrigkeit

3. Ergebnis

IV. Strafbarkeit des S gem. §§ 212 Abs. 1, 22, 23 Abs. 1, 13 Abs. 1 StGB

1. Vorprüfung

2. Tatentschluss

3. Ergebnis

V. Strafbarkeit des S gem. § 323c Abs. 1 StGB

C. Gesamtergebnis

Frage 2: Anspruch A gegen C auf Kostenübernahme. A. Anspruch des A gegen C auf Kostenübernahme aus §§ 280 Abs. 1, 630c Abs. 3 BGB

I. Behandlungsvertrag

II. Pflichtverletzung. 1. Wirtschaftliche Aufklärungspflicht

2. Schutzpflichtverletzung

III. Ergebnis

B. Anspruch des A gegen C auf Kostenübernahme aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Körperverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

IV. Rechtswidrigkeit

V. Ergebnis

C. Anspruch auf Kostenübernahme aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 223 ff. StGB

D. Gesamtergebnis

Frage 3: Anspruch A gegen S auf Schmerzensgeld wegen der beiden Operationen. A. Anspruch auf Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

I. Behandlungsvertrag

II. Ergebnis

B. Anspruch des A gegen S auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Haftungsgrund der ersten Korrekturoperation. 1. Körperverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Zwischenergebnis

II. Haftungsgrund der zweiten Korrekturoperation. 1. Körperverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Zwischenergebnis

III. Schmerzensgeld

C. Anspruch des A gegen S auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 223 ff. StGB

D. Gesamtergebnis

Fall 11 Apothekerhaftung

Lösung zu Fall 11 – Apothekerhaftung

A. Ansprüche des S gegen F. I. Anspruch S gegen F auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1 S. 1, 630a Abs. 1 BGB

1. Schuldverhältnis

a) Unmittelbarer Vertragsschluss zwischen F und S

b) Vertragsschluss zwischen F und S, vertreten durch seine Eltern

aa) Eigene Willenserklärung

bb) Vertretungsmacht

cc) Offenkundigkeitsprinzip

c) Einbeziehung des S in einen Behandlungsvertrag zwischen F und den Eltern des S

aa) Behandlungsvertragsschluss

bb) Vorliegen eines Vertrages zugunsten Dritter, § 328 BGB

d) Zwischenergebnis

2. Pflichtverletzung

3. Vertretenmüssen

4. Rechtsfolge

a) Intoxikation

b) Hirnschädigung

c) Entwicklungsverzögerung

5. Aktivlegitimation des S

6. Ergebnis

II. Anspruch S gegen F auf Zahlung von Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Rechtsfolge

7. Ergebnis

III. Anspruch S gegen F auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

B. Ansprüche des S gegen T. I. Anspruch S gegen T auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1 S. 1, 433 Abs. 1 BGB

1. Schuldverhältnis

2. Pflichtverletzung

3. Vertretenmüssen

4. Rechtsfolge

5. Ergebnis

II. Anspruch S gegen T auf Zahlung von Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Ergebnis

III. Anspruch S gegen T auf Zahlung von Schadensersatz aus § 831 Abs. 1 S. 1 BGB

1. Verrichtungsgehilfe

2. Rechtswidrige unerlaubte Handlung i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB des Verrichtungsgehilfen

3. Keine Exkulpation

4. Ergebnis

C. Gesamtergebnis

Fall 12 Arzneimittelhaftung

Abwandlung I – Auskunftsanspruch

Abwandlung II – Off-Label-Use

Lösung zu Fall 12 – Arzneimittelhaftung

Lösung Hautpfall. A. Anspruch des E gegen U auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des E gem. § 1922 Abs. 1 BGB

II. Vertraglicher Schadensersatzanspruch der P gegen U aus § 280 Abs. 1 BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

1. Anwendbarkeit

2. Schuldverhältnis

a) Leistungsnähe

b) Gläubigernähe

III. Ergebnis

B. Anspruch E gegen U auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB i.V.m. mit dem Grundsatz der Drittschadensliquidation, § 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des E gem. § 1922 BGB

II. Anwendbarkeit

III. Anspruch des A, durch Abtretung auf P übergegangen

IV. Ergebnis

C. Anspruch des E gegen U aus § 84 Abs. 1 S. 1, 2 Nr. 1 AMG i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des E gem. § 1922 BGB

II. Anspruch der P gegen U aus § 84 Abs. 1 S. 1, S. 2 Nr. 1 AMG

1. Pharmazeutischer Unternehmer

2. Inverkehrbringen des Arzneimittels im Geltungsbereich des AMG

3. Verletzungserfolg

4. Anwendung eines Humanarzneimittels

5. Abgabe an den Verbraucher im Geltungsbereich des AMG

6. Zulassungspflichtigkeit oder Zulassungsbefreiung des Medikaments X

7. Fehlerhaftes Arzneimittel

a) Schädliche Wirkungen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch

b) Über das nach medizinischen Erkenntnissen vertretbare Maß hinausgehend

8. Haftungsbegründende Kausalität

III. Ergebnis

D. Anspruch des E gegen U aus §§ 1 Abs. 1 S. 1 ProdHaftG, 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des E gem. § 1922 BGB

II. Anspruch der P gegen U aus § 1 Abs. 1 S. 1 ProdHaftG

III. Ergebnis

E. Anspruch E gegen U auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 823 Abs. 1, 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des E gem. § 1922 BGB

II. Deliktischer Schadensersatzanspruch der P gegen U aus § 823 Abs. 1 BGB

1. Anwendbarkeit

2. Rechtsgutsverletzung

3. Verletzung einer herstellerspezifischen Verkehrssicherungspflicht

4. Haftungsbegründende Kausalität

III. Ergebnis

F. Anspruch des E gegen U aus §§ 823 Abs. 2, 1922 Abs. 1 BGB i.V.m. §§ 229, 222 StGB, 95 Abs. 1 Nr. 1 AMG

G. Gesamtergebnis

Lösung Abwandlung I – Auskunftsanspruch. A. Auskunftsanspruch der P gegen U gem. § 84a Abs. 1 S. 1 AMG

I. Anspruchsgegner

II. Vorliegen von Tatsachen, welche die Annahme begründen, dass ein Arzneimittel den Schaden verursacht hat

1. Arzneimittelanwendung

2. Schaden

3. Verbindung zwischen Arzneimittelanwendung und Schaden

III. Erforderlichkeit

1. Ausschluss wegen Kenntnis der Nebenwirkungen und Vertretbarkeit derselben

2. Ausschluss wegen bestimmungswidrigen Gebrauchs

3. Zwischenergebnis

IV. Anspruchsumfang

B. Ergebnis

Lösung Abwandlung II – Off-Label-Use. A. Anspruch des P gegen A auf Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 630a BGB

I. Schuldverhältnis

II. Pflichtverletzung

1. Diagnosefehler und Befunderhebungsfehler

2. Behandlungsfehler (Off-Label-Use)

3. Verletzung der Pflicht zur Einholung einer informierten Einwilligung, §§ 630d Abs. 2, 630e BGB

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge

V. Zwischenergebnis

B. Anspruch des P gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

IV. Zwischenergebnis

C. Anspruch des P gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 229, 13 StGB

D. Ergebnis

Fall 13 Medizinproduktehaftung

Lösung zu Fall 13 – Medizinproduktehaftung

A. Zulässigkeit der Klage

I. Gerichtsbezogene Voraussetzungen. 1. Sachliche Zuständigkeit

2. Örtliche Zuständigkeit

3. Parteibezogene Voraussetzungen

4. Streitgegenstandsbezogene Voraussetzungen. a) Bestimmtheit des Leistungsantrags

b) Zulässigkeit des Feststellungsantrags. aa) (Nicht-)Bestehen eines Rechtsverhältnisses

bb) Feststellungsinteresse

II. Zwischenergebnis

B. Begründetheit der Leistungsklage

I. Anspruch auf Schmerzensgeld im Hinblick auf die Implantation. 1. Anspruch auf Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter. a) Anwendbarkeit deutschen Rechts

b) Schuldverhältnis

c) Ergebnis

2. Anspruch auf Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 3 S. 2, 241 Abs. 2 BGB

3. Anspruch auf Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB i.V.m. den Grundsätzen der Drittschadensliquidation

a) Voraussetzung der Grundsätze der Drittschadensliquidation

b) Ergebnis

4. Anspruch auf Schmerzensgeld aus § 1 Abs. 1 ProdHaftG

5. Anspruch auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

a) Anwendbarkeit deutschen Rechts

b) Rechtsgutsverletzung

c) Pflichtwidrige Verletzungshandlung

d) Kausalität

e) Rechtswidrigkeit

f) Verschulden

g) Schaden

h) Ergebnis

6. Anspruch auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m §§ 229, 13 StGB bzw. i.V.m. §§ 6 Abs. 1 und 2, 37 Abs. 1 MPG, § 7 Abs. 1 Nr. 1 MPV, Anhang II RL 93/42/EWG (nach neuem Recht: Art. 52 i.V.m. Nr. 3.4. Anhang IX VO (EU) 2017/745)

II. Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz im Hinblick auf die Entfernung der Implantate. 1. Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus §§ 677, 683, 670 BGB. a) Geschäftsbesorgung

b) Auch-fremdes Geschäft und Fremdgeschäftsführungswille

c) Berechtigung

d) Ohne Auftrag

e) Rechtsfolge: Ersatz von Aufwendungen, § 670 BGB

f) Ergebnis

2. Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB. a) Rechtsgutsverletzung

b) Pflichtwidriges Unterlassen

c) Kausalität

d) Rechtswidrigkeit

e) Verschulden

f) Schaden

g) Haftungsausfüllende Kausalität

h) Ergebnis

3. Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 229, 13 StGB bzw. i.V.m. §§ 6 Abs. 1 und 2, 37 Abs. 1 MPG, § 7 Abs. 1 Nr. 1 MPV, Anhang II RL 93/42/EWG (nach neuem Recht: Art. 52 i.V.m. Nr. 3.4. Anhang IX VO (EU) 2017/745)

III. Ergebnis

C. Begründetheit der Feststellungsklage

D. Ergebnis

Fall 14 Die Lebendnierenspende

Lösung zu Fall 14 – Die Lebendnierenspende

Frage 1: Ansprüche P gegen A auf Schmerzensgeld. A. Anspruch der P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 280 Abs. 1 BGB

B. Anspruch P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus §§ 677, 280 Abs. 1 BGB

C. Anspruch P gegen A auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

IV. Rechtswidrigkeit

1. Einwilligung. a) Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung

b) Insbesondere: Aufklärung, analog §§ 630d Abs. 2, 630e BGB, § 8 Abs. 2 TPG

aa) Analoge Anwendbarkeit der §§ 630d Abs. 2, 630e BGB im Deliktsrecht

bb) Person des Aufklärenden und Aufklärungsadressat

cc) Form und Durchführung

(1) Verstoß gegen die Pflicht aus § 8 Abs. 2 S. 3 Hs. 1 TPG

(2) Verstoß gegen die Pflicht aus § 8 Abs. 2 S. 4 TPG

(3) Verstoß gegen die Pflicht aus § 8 Abs. 2 S. 5 TPG

dd) Inhalt

c) Rechtsfolge

2. Hypothetische Einwilligung, vgl. § 630h Abs. 2 S. 2 BGB

V. Verschulden

VI. Rechtsfolge

D. Anspruch P gegen A auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 229 StGB

E. Anspruch P gegen A auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 8 Abs. 2 S. 3 Hs. 1 und 4 TPG

F. Anspruch P gegen A auf Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 8 Abs. 1 Nr. 1 lit. b), Abs. 2 S. 1 TPG

G. Gesamtergebnis

Frage 2: Kann P erneut wegen einer Aufklärungspflichtverletzung Klage erheben?

Frage 3: Anspruch der P auf Leistungen in Bezug auf die Explantation und die Folgebehandlungskosten (für die Niereninsuffizienz und das chronische Ermüdungs- und Erschöpfungs-Syndrom) gegen die X-BKK und die Y-AOK

A. Ansprüche wegen der Behandlung zur Organentnahme. I. Anspruch gegen die X-BKK. 1. Rechtsgrundlage

2. Versicherungsrechtliche Voraussetzungen

3. Versicherungsfall. a) Organspende als Krankheit

b) Eigenständiger Versicherungsfall

c) Zuständigkeit

4. Ergebnis

II. Anspruch gegen die Y-AOK. 1. Versicherungsrechtliche Voraussetzungen

2. Versicherungsfall und Zuständigkeit

3. Leistungsbeschränkung wegen Selbstverschulden

III. Ergebnis

B. Ansprüche wegen der Behandlung von Niereninsuffizienz und chronischem Ermüdungs- und Erschöpfungs-Syndrom. I. Anspruch gegen die Y-AOK

II. Anspruch gegen die X-BKK. 1. Zuständigkeit nach dem SGB V

2. Vorrangige Zuständigkeit der Unfallversicherung

3. Ergebnis

III. Ergebnis

Fall 15 Ärztlicher Ersthelfer

Abwandlung

Lösung zu Fall 15 – Ärztlicher Ersthelfer

Lösung Hauptfall. A. Anspruch des A gegen B auf Zahlung von Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

B. Anspruch des A gegen B auf Zahlung von Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 677 BGB

I. Schuldverhältnis

1. Geschäftsbesorgung ohne Auftrag oder sonstige Berechtigung

2. Fremdes Geschäft

3. Fremdgeschäftsführungswille des Geschäftsführers

4. Im Interesse des Geschäftsherrn und dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen entsprechend

5. Zwischenergebnis

II. Pflichtverletzung

III. Vertretenmüssen

1. Ermittlung des Verschuldensmaßstabs

2. Ermittlung des Verschuldensgrades

3. Zwischenergebnis

IV. Ergebnis

C. Anspruch des A gegen B auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität

1. Analoge Anwendung des § 630h Abs. 5 S. 1 BGB im Deliktsrecht

2. Hilfsgutachterlich: Anwendung des § 630h Abs. 5 S. 1 BGB

3. Zwischenergebnis

IV. Ergebnis

D. Anspruch des A gegen B auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB

E. Anspruch des A gegen B auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 323c StGB

F. Gesamtergebnis

Lösung Abwandlung. A. Anspruch B gegen A auf Schadensersatz §§ 670, 683 S. 1, 2, 677 BGB

I. Geschäftsbesorgung ohne Auftrag oder sonstige Berechtigung

II. Fremdes Geschäft

III. Fremdgeschäftsführungswille des Geschäftsführers

IV. Im Interesse des Geschäftsherrn und dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen entsprechend

V. Umfang des Ersatzanspruches, § 670 BGB

VI. Ergebnis

B. Anspruch B gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Rechtsgutsverletzung

II. Verletzungshandlung

III. Haftungsbegründende Kausalität. 1. Äquivalenz

2. Adäquanz

3. Schutzzweckzusammenhang

IV. Rechtswidrigkeit

V. Verschulden

VI. Schaden

VII. Haftungsausfüllende Kausalität

VIII. Ergebnis

C. Anspruch B gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB

Fall 16 „Wrongful life“

Lösung zu Fall 16 – „Wrongful life“

A. Anspruch der M gegen F auf Zahlung von Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB

I. Schuldverhältnis

II. Pflichtverletzung

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge

1. Ersatz des Unterhaltsschadens

a) Ersatzfähigkeit eines Unterhaltsschadens

b) Kausalität

2. Schmerzensgeld

V. Ergebnis

B. Anspruch der M gegen F auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

C. Anspruch des V gegen F auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

I. Schuldverhältnis

1. Leistungsnähe

2. Gläubigernähe

3. Erkennbarkeit

4. Schutzbedürftigkeit

5. Zwischenergebnis

II. Pflichtverletzung

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge

V. Ergebnis

D. Anspruch des V gegen F auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

E. Anspruch des K gegen F auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1, 630a Abs. 1 BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

I. Schuldverhältnis

1. Leistungsnähe

2. Gläubigernähe

3. Erkennbarkeit

4. Schutzbedürftigkeit

5. Zwischenergebnis

II. Pflichtverletzung

III. Vertretenmüssen

IV. Rechtsfolge. 1. Materieller Schaden

2. Immaterieller Schaden

V. Ergebnis

F. Anspruch des K gegen F auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB

G. Endergebnis

Fall 17 Ärztliches Handeln am Lebensende

Lösung zu Fall 17 – Ärztliches Handeln am Lebensende

A. Vertraglicher Anspruch des S gegen H auf Zahlung von Schmerzensgeld aus §§ 280 Abs. 1 S. 1, 630a Abs. 1 BGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des S gem. §§ 1924 Abs. 1, 1922 Abs. 1 BGB

II. Vertraglicher Schadensersatzanspruch des P gegen H aus §§ 280 Abs. 1 S. 1, 630a Abs. 1, 2 BGB

1. Vertragliches Schuldverhältnis zwischen P und H, § 630a Abs. 1 BGB

a) Unmittelbarer Vertragsschluss

b) Stellvertretung

aa) Eigene Willenserklärung

bb) Im fremden Namen (Offenkundigkeitsprinzip)

cc) Vertretungsmacht

2. Pflichtverletzung

a) Behandlungsfehler

b) Verletzung der Pflicht zur Einholung einer informierten Einwilligung, §§ 630d Abs. 2, 630e BGB i.V.m. §§ 1901 Abs. 1-3, 1901a Abs. 2 BGB

3. Vertretenmüssen

4. Rechtsfolge

a) Schaden

aa) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

bb) Stellungnahme

b) Kausalität

III. Ergebnis

B. Deliktischer Anspruch des S gegen H auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB

I. Gesamtrechtsnachfolge des S gem. §§ 1924 Abs. 1, 1922 Abs. 1 BGB

II. Anspruch des P gegen H. 1. Rechtsgutsverletzung

2. Verletzungshandlung

3. Haftungsbegründende Kausalität

4. Rechtswidrigkeit

III. Ergebnis

C. Deliktischer Anspruch des S gegen H auf Zahlung von Schmerzensgeld aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB

Fall 18 Ärztliche Sterbebegleitung

Lösung zu Fall 18 – Ärztliche Sterbebegleitung

A. Strafbarkeit des A nach §§ 212 Abs. 1, 216 Abs. 1 StGB

I. Tatbestand

II. Ergebnis

B. Strafbarkeit des A nach §§ 212, 25 Abs. 1 Alt. 2 StGB

I. Tatbestand

II. Ergebnis

C. Strafbarkeit des A nach §§ 212 Abs. 1, 27 StGB

D. Strafbarkeit des A nach §§ 212 Abs. 1, 216 Abs. 1, 13 StGB

E. Strafbarkeit des A nach §§ 212 Abs. 1, 216, 22, 13 StGB

I. Vorprüfung

II. Tatentschluss

III. Ergebnis

F. Strafbarkeit des A nach § 323c StGB

I. Tatbestand

II. Ergebnis

G. Gesamtergebnis

Fall 19 Homologe In-vitro-Fertilisation

Lösung zu Fall 19 – Homologe In-vitro-Fertilisation

A. Anspruch M gegen Dr. D auf Übernahme der Unterhaltsansprüche aus §§ 280 Abs. 1, 630a ff. BGB

I. Schuldverhältnis: Behandlungsvertrag (§ 630a BGB)

II. Pflichtverletzung

1. Pflicht zur Einholung der Einwilligung in den Transfer (auch) durch M?

a) Erfordernis einer Einwilligung nach ESchG?

b) Erfordernis einer Einwilligung als Ausfluss des allgemeinen Persönlichkeitsrechts?

c) Erfordernis einer Einwilligung aus Behandlungsvertrag?

d) Wirksamkeit der eingeholten Einwilligung

e) Widerruf der Einwilligung durch M?

aa) Bestehen einer Widerrufsmöglichkeit

bb) Ausübung des Widerrufs

III. Ergebnis

B. Anspruch M gegen Dr. D. auf Übernahme der Unterhaltsansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB

I. Verletzung eines Rechts oder Rechtsgutes. 1. Körperverletzung

2. Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

II. Weitere Voraussetzungen von § 823 Abs. 1 BGB

III. Ergebnis

C. Anspruch M gegen Dr. D auf Übernahme der Unterhaltsansprüche aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 4 ESchG. I. Generelle Schutzgesetzeigenschaft von § 4 ESchG

II. Verletzung des Tatbestandes von. 1. § 4 Abs. 1 Nr. 1 ESchG

2. § 4 Abs. 1 Nr. 2 ESchG

a) Anwendbarkeit auf Zellen im Vorkernstadium

b) Verstoß gegen § 4 Abs. 1 Nr. 2 ESchG wegen fehlender Einwilligung des M?

III. Ergebnis

D. Gesamtergebnis

Fall 20 Klonierung

Lösung zu Fall 20 – Klonierung

Frage 1: Strafbarkeit des A. A. Strafbarkeit des A nach § 6 Abs. 1 ESchG

I. Tatbestand. 1. Objektiver Tatbestand

a) Entstehung eines menschlichen Embryos. aa) Legaldefinition, § 8 Abs. 1 ESchG

bb) Auslegung des § 8 Abs. 1 ESchG

b) Mit gleicher Erbinformation

c) Künstliches Bewirken

2. Subjektiver Tatbestand

II. Rechtswidrigkeit

III. Schuld

IV. Ergebnis

B. Strafbarkeit des A nach § 6 Abs. 2 ESchG

I. Verfassungsmäßigkeit von § 6 Abs. 2 ESchG

II. Ergebnis

C. Strafbarkeit des A nach § 5 Abs. 1 ESchG

I. Tatbestand. 1. Objektiver Tatbestand

2. Subjektiver Tatbestand

II. Rechtswidrigkeit

III. Schuld

IV. Ergebnis

D. Strafbarkeit des A nach § 5 Abs. 2 ESchG

E. Strafbarkeit des A nach § 2 Abs. 1 ESchG

Frage 2: Ansprüche K gegen A. A. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 630a ff. BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter

I. Schuldverhältnis zwischen A und F

1. Willenseinigung gem. § 630a BGB

2. Nichtigkeit gem. § 134 BGB

II. Ergebnis

B. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2 Nr. 3 BGB i.V.m. den Grundsätzen des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter

I. Vorvertragliches Schuldverhältnis zwischen F und A gem. § 311 Abs. 2 Nr. 3 BGB

II. Wirksame Einbeziehung[41] von K. 1. Rechtsgrundlage des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter

2. Einbeziehungsvoraussetzungen. a) Leistungsnähe

b) Gläubigernähe

c) Erkennbarkeit des geschützten Personenkreises

d) Schutzbedürftigkeit des Dritten: keine eigenen inhaltsgleichen Ansprüche gegen den Gläubiger oder einen Dritten

3. Pflichtverletzung des A

III. Ergebnis

C. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB. I. Problem: Ein „anderer“

II. Rechtsgutsverletzung

III. Ergebnis

D. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 6 Abs. 1 ESchG. I. Schutzgesetz. 1. § 6 Abs. 1 ESchG als Gesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 2 EGBGB

2. Vorliegen eines Schutzgesetzes. a) Gebot oder Verbot als Inhalt

b) Schutzzweck der Norm: (zumindest auch) Individualschutz

II. Schutzgesetzverletzung

III. Rechtsfolge: Schadensersatz gem. § 249 ff. BGB. 1. Schaden

2. § 251 Abs. 1 BGB

3. Haftungsausfüllende Kausalität. a) Äquivalenz/Adäquanz

b) Schutzzweck der Norm

4. Anspruchskürzung wegen Mitverschuldens, § 254 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 278 Abs. 1 Alt. 1 BGB?

IV. Ergebnis

E. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 5 Abs. 1 ESchG

F. Anspruch K gegen A auf Schadensersatz aus § 826 BGB

I. Tatbestand. 1. Schadenszufügung

2. Durch eine sittenwidrige Handlung

II. Vorsatz bzgl. Tatbestand

III. Ergebnis

G. Gesamtergebnis

Fall 21 Novellierung des Stammzellgesetzes

Lösung zu Fall 21 – Novellierung des Stammzellgesetzes

A. Zulässigkeit. I. Zuständigkeit

II. Antragsberechtigung

III. Antragsgegenstand

IV. Antragsbefugnis

V. Form

VI. Frist

VII. Zwischenergebnis

B. Begründetheit

I. Formelle Verfassungsmäßigkeit

1. Kompetenzgrundlage. a) Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 GG. aa) Genetische Untersuchung von Erbinformationen (Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 Alt. 2 GG)

bb) Medizinisch unterstützte Erzeugung menschlichen Lebens (Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 Alt. 1 GG)

cc) Annex zu „Medizinisch unterstützte Erzeugung menschlichen Lebens“ (Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 Alt. 1 GG)

b) Erforderlichkeit (Art. 72 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 GG)

2. Verfahren und Form

II. Materielle Verfassungsmäßigkeit

1. Verschiebung des Stichtags

a) Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG) aa) Schutzbereich (1) Menschenwürde als Grundrecht?

(2) Persönlicher Schutzbereich

(a) Embryonen im Allgemeinen

(b) Embryonen im Ausland

(3) Sachlicher Schutzbereich

bb) Schutzpflicht

cc) Verletzung der Schutzpflicht

b) Recht auf Leben (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG) aa) Schutzbereich (1) Persönlicher Schutzbereich

(2) Sachlicher Schutzbereich

bb) Schutzpflicht

cc) Verletzung der Schutzpflicht

2. Personelle Zusammensetzung der ZES

a) Einbeziehung von Vertreter/innen von Patienteninteressen

b) Fehlen juristischen Sachverstands

C. Ergebnis

Fall 22 Abrechnungsbetrug

Lösung zu Fall 22 – Abrechnungsbetrug

Frage 1. A. Strafbarkeit des Dr. A gem. § 263 Abs. 1 und 3 S. 2 Nr. 1, 2 StGB (Betrug)

I. Tatbestand. 1. Objektiver Tatbestand. a) Täuschung über Tatsachen

b) Irrtumserregung

c) Vermögensverfügung

d) Vermögensschaden

2. Subjektiver Tatbestand. a) Vorsatz

b) Bereicherungsabsicht

II. Rechtswidrigkeit und Schuld

III. Besonders schwere Fälle: gewerbsmäßiges Handeln und gesteigerter Vermögensverlust, § 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 1, 2 StGB

IV. Ergebnis

B. Strafbarkeit des Dr. A gem. § 266 Abs. 1 StGB (Untreue) I. Tatbestand. 1. Objektiver Tatbestand. a) Missbrauchstatbestand (§ 266 Abs. 1 Alt. 1 StGB)

b) Treubruchtatbestand (§ 266 Abs. 1 Alt. 2 StGB)

aa) Vermögensbetreuungspflicht

bb) Verletzung dieser Pflicht

c) Zufügung eines Vermögensnachteils

d) Objektive Zurechnung und Unmittelbarkeitszusammenhang

2. Subjektiver Tatbestand

II. Rechtswidrigkeit und Schuld

III. Strafzumessung

IV. Ergebnis

C. Ergebnis

Frage 2

A. Rückforderungsanspruch (gemäß §§ 45 Abs. 1, 50 Abs. 1 SGB X)

B. Entzug der Zulassung als Vertragsarzt, § 95 Abs. 6 SGB V; Disziplinarverfahren, § 81 Abs. 5 SGB V i.V.m. Satzungen der Kassenärztlichen Vereinigung

C. Berufsrechtliche Sanktionen und Widerruf der Approbation (§§ 5 Abs. 2, 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BÄO)

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Prof. Dr. Andreas Spickhoff, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Medizinrecht, Leiter der Forschungsstelle für Medizinrecht, Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Dr. Silvia Deuring, akad. Rätin a. Z., Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Medizinrecht, Forschungsstelle für Medizinrecht, Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität München

.....

Der Verwaltungsakt ist materiell rechtmäßig, wenn der Tatbestand der Rechtsgrundlage, § 5 Abs. 2 S. 1 BÄO, erfüllt ist. Dieser fordert, dass die Voraussetzungen des § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BÄO nachträglich weggefallen sind.

Bei Erteilung der Approbation im Jahr 1979 lagen die Voraussetzungen der Würdigkeit und Zuverlässigkeit i.S.d. § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BÄO vor.

.....

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