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Die Jungsteinzeit ist die Epoche der europäischen Prähistorie, in der die Menschen sesshaft wurden und begannen, Landwirtschaft zu betreiben. Die Zeit der großen Eiszeitjäger war endgültig vorbei. Damit gehen tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen einher. So reflektieren die archäologischen Quellen einen bedeutenden Wandel demographischer und sozialer Strukturen: Es entstehen Territorialität und Privatbesitz. Darüber hinaus greift der Mensch nun verstärkt in seine Umwelt ein und gestaltet diese entsprechend seiner Bedürfnisse um. Dieser Prozess dauert bis heute an. Im vorliegenden Band werden die verschiedenen Facetten dieser ältesten bäuerlichen Gesellschaften beleuchtet. Am Ende wird verständlich, welch weitreichende Folgen die Entwicklungen haben, die mit dem Beginn der Jungsteinzeit einsetzten.