Der letzte Monarch
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Simone Lilly. Der letzte Monarch
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Отрывок из книги
Staunend stand er in der Tür. Bewegte sich kaum, lediglich um ein zwei mal hin und herzu wippen, sich seinen Festumhang zurechtzurücken, oder um sich verlegen über den Kopf und die kleine goldenen Krone mit ihren wenigen Zacken zu fahren. „Die siehst bezaubernd aus.“, sagte er schließlich, als Louis es njicht mehr anders aushalten konnte, eilte auf sie zu, nahm ihre Hand und gab ihr einen langen Handkuss, länger als es sich eigentlich schickte. Schwer und innig lagen seine Lippen auf ihrem Handrücken, sodass Marléne ins Schwitzen geriet. Was wenn er mehr wollte? Sie noch einmal berühren wollte, bevor sie den Festsaal betraten? Jetzt, da sie sich zurechtgemacht hatte, wollte sie nicht ihre mühevoll angezogenen Kleider ausziehen, sie sich dann schlampiger überwerfen und lächerlich aussehen. Sobald er wollte, wäre es um sie geschehen, denn widerstehen konnte sie seinem Drängen kaum. Allein schon beim bloßen Gedanken daran musste sie tief durchatmen. Ein Blick auf seinen nackten Körper genügten, um sie gefügig zu machen, das wusste sie, das wusste er.
„Gehen wir runter?“, fragte sie vorsictig, enzog ihre Hand seinem Grif und rieb sie sich kurz trocken. „Bevor wir die Gesellschaft noch warten lassen.“
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Auch sie kicherte. „… Ich denke das bin ich schon.“
Langwierig ruhten seine mausgrauen Augen auf ihrem Gesicht, doch dann schnalzte er laut mit der Zunge. „Nein das glaube ich nicht. Majestät, Sie sind ein solches Leben einfach noch nicht gewohnt, das legt sich. Und Sie werden es schätzen lernen, vertrauen Sie mir.“
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