Der 7. Band begleitet Mauros Jäger Yvo und Feren auf ihrem Entwicklungsweg. Feren begreift, was seine Ernennung zum Jäger bedeutet: er, der sich Zeit seines Lebens unterordnen musste, soll plötzlich den anderen vorangehen. Er sucht Rat bei seinem Großvater in Tolego, doch die Unterstützung des Clans hat ihren Preis. Feren soll in den Machtkampf um Torrens Nachfolge einsteigen. Gesundheitlich beeinträchtigt und obwohl ihm ein Sieg noch mehr Druck und Verantwortung brächte, stellt Feren sich einem Kampf, den er kaum gewinnen kann. Yvo hingegen ist auf der Suche nach seiner verlorenen Identität. Noch wählt er Frauen, die ihn gefühlsmäßig nicht berühren, doch der Eispanzer zeigt Risse. Als sich die Chance zur Rache auftut, stellt er fest, dass der alte Schmerz keine Macht mehr über ihn hat. Befreit vom Ballast der Vergangenheit findet Yvo die verschollene Bibliothek. Endlich erfährt Mauro, was es mit dem Pakt auf sich hat.
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Solveig Kern. Die Jäger
Kapitel 1: Das Geschenk der Kojotim
Kapitel 2: Der Kampf mit der Vergangenheit
Ferens Sohn
Ein potenzieller Schwiegersohn
Besuch bei Patron Greven
Das Leben ein Schauspiel
Kapitel 3: In Barrens Visier. Nachrichten von der Nordgrenze
Unterirdische Welten
Yvos Abrechnung
Kapitel 4: Der lange Weg zurück
Unerwünschte Helfer
Ferens privates Reich
Shuis Fest
Ferens neue Aufgabe
Kapitel 5: Der Fürst von Tolego
Damenwahl
In den Tiefen der unteren Welt
Das Misstrauen sitzt tief
Die bittere Wahrheit
Im Interesse des Clans
Ein wilder Tanz
Kapitel 6: Ein Feuerwerk für Nauriell. Der Pakt
Merles Hochzeit
Hahnenkämpfe
Ferens Zorn
Wie die Väter
Das Siegel
Kapitel 7: Familienidylle
Die Mutter
Fürst sein ist nicht leicht
Die schwarze Schar
Sigruns Zorn
Mauros Kombat-Zauberer
Yvos Frauen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel 1: Das Geschenk der Kojotim
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Dieses Ergebnis passte Kayla nun auch wieder nicht. Sie liebte Feren zu sehr, um freiwillig auf ihn zu verzichten. Und zu wenig, um sich vorbehaltlos an ihn zu binden. Dieses Dilemma konnte das Orakel nicht für sie lösen. Kayla seufzte und sammelte die Orakelsteine ein. >Lege niemals, wenn Du emotional in einer Sache bist<, hatte Choja sie ermahnt. Vielleicht brauchte sie einfach Zeit, um Klarheit zu finden. Zu allererst sollte sie ihm deutlich machen, dass sie noch lange nicht die >ihm zugehörige Frau< war. Alles Weitere würde sich finden…
Malfarins Fragen ließen Feren keine Ruhe. Sobald er es ohne fremde Hilfe schaffte, auf sein Pferd zu klettern, machte er sich auf den Weg zum Stadthaus der Tolegos, wo Greven und Segur nun wohnten.