Die normative Kraft des Decorum

Die normative Kraft des Decorum
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Quod decet? Diese Frage stellt sich in jeder rhetorischen Situation, in der ein Orator seinem Anliegen durch eine Rede Geltung beim Rezipienten verschaffen möchte. Angemessenheit ist eine genuin rhetorische Kategorie und dennoch ist das Postulat der Angemessenheit bislang kaum Gegenstand moderner Rhetorikforschung geworden. Das Konzept der Angemessenheit stellt die rhetorische Theorie vor ein Problem, da es erstens mehrere Begriffe dafür gibt (aptum, prepon, decorum), die durch Übersetzung vom Altgriechischen ins Lateinische tradiert worden sind. Zweitens erweist sich die Angemessenheit über die Jahrhunderte hinweg als ein interdisziplinäres Thema, dessen ephemeres Wesen in der Theorie der Rhetorik nur schwer zu fassen ist. Gerade deshalb ist eine für das digitale Heute festgelegte Bestimmung von prepon/decorum in der Rhetorik nötig, da sich die Rhetorik in der Auseinandersetzung zwischen dem Ideal des rationalen Argumentierens und den rhetorischen Effizienzansprüchen doch bis heute behaupten muss.

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Sophia Vallbracht. Die normative Kraft des Decorum

Inhalt

1 Einleitung. 1.1 Problemaufriss

1.2 Intention der Arbeit

1.3 Quod decet? – Das Schöne und das Erhabene

1.4 Das Prinzip der Angemessenheit in der Theorie der Rhetorik

2 Zur Etymologie von Decorum. 2.1 Griechische Etymologie: πρέπον, εἰκός und ἐπιεικής

2.2 Römische Etymologie: decorum, aptum, proprium, accommodatus und convenit

3 Das römische Decorum in Ciceros De Officiis. 3.0 Forschungsüberblick

3.1 Die Schmuckfunktion des Decorum (ornatus)

3.2 Die sittlich-ethische Gefasstheit des Menschen (humanitas und decorum)

3.3 Der Pflichtbegriff (decorum und officium)

3.4 Das moralische Substrat der res publica (decorum und honestum)

3.5 Die Innerlichkeit des Decorum

3.6 Zusammenfassung

4 Das christliche Decorum bei Ambrosius in De Officiis ministrorum

4.1 Sittlichkeit in christlichem Kontext (decorum und verecundia)

4.2 Das Schweigen (decorum und lex silentii)

4.3 Die Gebotsorientierung des Decorum (officium als praeceptum)

4.4 Christliche Zielvorstellung (decorum und vita aeterna)

4.5 Ambrosius’ Auffassung von Rhetorik

5 Synthese: Wirkungs- und Gebotsorientierung. 5.1 Der inhaltliche und biographische Konnex

5.2 Wozu Rhetorik für einen Christen? (Augustinus’ De doctrina Christiana)

5.3 Weisheit – Liebe – Selbsterkenntnis

5.4 Das Schöne und das Angemessene

6 Decorum – Proprium einer anti-manipulativen Rhetorik. 6.1 Drei Beispiele von Missachtung des Decorum

6.2 Die normative Kraft der Gefühle und der ethische Kohärentismus

6.3 Eine neue Angemessenheit?

7 Schlussbetrachtungen

Literatur

Fußnoten. 1.1 Problemaufriss

1.2 Intention der Arbeit

1.3 Quod decet? – Das Schöne und das Erhabene

1.4 Das Prinzip der Angemessenheit in der Theorie der Rhetorik

1.4 Das Prinzip der Angemessenheit in der Theorie der Rhetorik

2.1 Griechische Etymologie: πρέπον, εἰκός und ἐπιεικής

2.2 Römische Etymologie: decorum, aptum, proprium, accommodatus und convenit

3.0 Forschungsüberblick

3.0 Forschungsüberblick

3.1 Die Schmuckfunktion des Decorum (ornatus)

3.2 Die sittlich-ethische Gefasstheit des Menschen (humanitas und decorum)

3.2 Die sittlich-ethische Gefasstheit des Menschen (humanitas und decorum)

3.3 Der Pflichtbegriff (decorum und officium)

3.4 Das moralische Substrat der res publica (decorum und honestum)

3.5 Die Innerlichkeit des Decorum

3.5 Die Innerlichkeit des Decorum

3.6 Zusammenfassung

4 Das christliche Decorum bei Ambrosius in De Officiis ministrorum

4.1 Sittlichkeit in christlichem Kontext (decorum und verecundia)

4.2 Das Schweigen (decorum und lex silentii)

4.3 Die Gebotsorientierung des Decorum (officium als praeceptum)

4.3 Die Gebotsorientierung des Decorum (officium als praeceptum)

4.4 Christliche Zielvorstellung (decorum und vita aeterna)

4.5 Ambrosius’ Auffassung von Rhetorik

5.1 Der inhaltliche und biographische Konnex

5.2 Wozu Rhetorik für einen Christen? (Augustinus’ De doctrina Christiana)

5.2 Wozu Rhetorik für einen Christen? (Augustinus’ De doctrina Christiana)

5.3 Weisheit – Liebe – Selbsterkenntnis

5.4 Das Schöne und das Angemessene

6.1 Drei Beispiele von Missachtung des Decorum

6.2 Die normative Kraft der Gefühle und der ethische Kohärentismus

6.2 Die normative Kraft der Gefühle und der ethische Kohärentismus

6.3 Eine neue Angemessenheit?

7 Schlussbetrachtungen

7 Schlussbetrachtungen

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Für meine unvergessene Oma Pauline und meine Mutter Angela, zwei unglaublich mutige, starke und kluge Frauen, die mir zum Vorbild wurden. Meinen Eltern danke ich für ihr unerschütterliches Vertrauen in mich und ihre nie enden wollende Unterstützung.

Für meinen Ehemann Sebastian, der mich in Liebe ermutigt, meine Träume zu verwirklichen. Ohne ihn wäre ich nicht mutig gewesen, diesen Schritt zu gehen. Meiner Familie und besonders meiner Schwester Rebecca danke ich für ihren festen Glauben an mich und ihre Unterstützung.

.....

Zweierlei Genien sind’s, die durch das Leben dich leiten,

Wohl dir, wenn sie vereint helfend zur Seite dir gehen!

.....

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