Antike global
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Stanley Burstein. Antike global
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Inhalt
Vorwort
Einführung
1 Die neue Welt des frühen 1. Jahrtausends v. Chr
2 Die frühe Eisenzeit
3 Ost trifft West: Der Aufstieg von Persien
4 Die neue Welt der makedonischen Königreiche
5 Der Aufstieg der Peripherien: Rom und China
6 Eine neue Ordnung in Afro-Eurasien
7 Krise und Erholung
Zeittafel
Weiterführende Literatur. Allgemeine Werke
1 Die neue Welt des frühen 1. Jahrtausends v. Chr
2 Die frühe Eisenzeit
3 Ost trifft West: Der Aufstieg von Persien
4 Die neue Welt der makedonischen Königreiche
5 Der Aufstieg der Peripherien: Rom und China
6 Eine neue Ordnung in Afro-Eurasien
7 Krise und Erholung
Übersetzungen der Quellenzitate
Frei zugängliche Internet-Ressourcen
Nachweise
Register
Informationen zum Buch
Отрывок из книги
Stanley M. Burstein (*1941) ist em. Professor für Alte Geschichte an der California State University in Los Angeles und einer der bedeutendsten Althistoriker seiner Generation. Mehrere seiner Bücher sind Standardwerke für das Studium in den USA. Seine Universität hat ihn mehrfach ausgezeichnet, so mit dem »Outstanding Professor Award«, dem »Distinguished Professor Award« und dem »Excellence Award«. Das vorliegende Buch bietet die Summe seiner Erfahrungen in der Erforschung der antiken Globalgeschichte.
Innentitel
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Man hat daher gelernt, bei der Verwendung der biblischen Darstellung von Ereignissen in der frühen Eisenzeit Vorsicht walten zu lassen und zu akzeptieren, dass einige der bekanntesten Geschichten der Bibel, einschließlich vieler Details der hebräischen Eroberung von Judäa und der Herrschaft von David und Salomon, möglicherweise nicht historisch sind. Dennoch ergibt sich, wenn die biblischen Erzählungen im Licht ägyptischer und assyrischer Texte und archäologischer Belege interpretiert werden, ein relativ klares Bild der Bedingungen in Syrien-Palästina zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. Es fällt auf, dass der ägyptische Einfluss in Syrien-Palästina, abgesehen von seltenen Einfällen wie dem Feldzug des Pharaos Scheschonq I. im späten 10. Jahrhundert v. Chr., vollständig verschwunden war, wodurch Ägyptens ehemalige kanaanitische Untertanen befreit wurden.
Während des Neuen Reiches hatte Ägyptens Reich in Kanaan aus einer Reihe von Stadtstaaten und Kleinkönigreichen bestanden, die von Klientelkönigen regiert und durch Festungen und Garnisonen an strategischen Punkten verstärkt wurden. Mit dem Zusammenbruch des Ägyptischen Reiches erlangten all diese Staaten ihre Unabhängigkeit zurück. Von allen ehemaligen asiatischen Untertanen Ägyptens waren es jedoch die Hafenstädte, welche die Küste zwischen Tyros im Süden (heute Sur im Libanon) und Arados (Aruad vor der Küste Syriens) im Norden also die von den Griechen später Phönizien genannte Region innehatten, die aus der Krise der späten Bronzezeit mit dem geringsten Schaden hervorgingen und die kanaanitischen Traditionen bis ins 1. Jahrtausend v. Chr. fortführten.
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