Der charismatische Staat
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Stefan Breuer. Der charismatische Staat
Der charismatische Staat
Impressum
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Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Vorspiel auf dem Theater: Ozeanien. Melanesien
Westpolynesien
Ostpolynesien
2. Andengebiet. Umweltbedingungen
Die Küstenstaaten bis zur Inkazeit
Die Hochlandstaaten bis zur Inkazeit
Der Inka-Staat
3. Mesoamerika. Umweltbedingungen
Die Tieflandstaaten (Olmeken, Maya)
Die Hochlandstaaten bis zur aztekischen Zeit
Der Staat der Azteken
4. China. Umweltbedingungen
Der Aufstieg des charismatischen Königtums
Zentrifugale Tendenzen: Die Westlichen Zhou
Vom charismatischen Staat zum Patrimonialstaat
5. Mesopotamien. Umweltbedingungen
Wege zum Staat: Khuzistan und Sumer
Ein sumerisches Prestigegüter-System: Die Expansion von Uruk
Die Herausbildung des patrimonialen Stadtkönigtums
6. Ägypten. Umweltbedingungen
Verbände und Staaten des Chalcolithikums
Das Alte Reich
Schritte zum Imperium
7. Die Ägäis. Umweltbedingungen
Die minoische Welt
Die mykenische Welt
Literatur
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Stefan Breuer
Ursprünge und Frühformen staatlicher Herrschaft
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21 Zum Begriff des ‚religiösen Charisma‘ vgl. Weber 2001, S. 319, 322, 383; zum ‚magischen Charisma‘ vgl. ebd., S. 124, 161, 168, 179, 242, 305, 318, 442. Zur Wandlung des Buddhismus vgl. Weber 1996, S. 369ff.
22 Weber 2001, S. 157. Weil der Magiebegriff zahlreiche unterschiedliche Praktiken von der Weissagung bis zum Liebeszauber abdeckt und im Übrigen selten wertfrei gehandhabt wird, votieren manche dafür, auf ihn zu verzichten: vgl. Bernd-Christian Otto: Magie. Rezeptions- und diskursgeschichtliche Analysen von der Antike bis zur Neuzeit, Berlin 2011; ders. und Michael Stausberg (Hrsg.): Defining Magic: A Reader, Sheffield etc. 2013; ders.: Towards Historicizing „Magic“ in Antiquity, in: Numen 60, 2013, S. 308–347. Was der Magiebegriff nicht mehr leistet, muss dann allerdings von anderen Begriffen übernommen werden, namentlich dem der Religion in dem weiteren, auch bei Weber anzutreffenden Sinn, der auf Tylors „belief in spiritual beings“ zurückgeht, womit ein wenigstens halbwegs klarer durch einen völlig vagen Begriff ersetzt wird. Zu Webers Magiebegriff, der, contra Otto, durchaus nicht „substanzialistisch“ ist, vgl. Stefan Breuer: Max Webers tragische Soziologie, Lübingen 2006, S. 13ff.
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