Die Templer im Schatten 2: Blutregen
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Stefan Burban. Die Templer im Schatten 2: Blutregen
Inhalt
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Epilog
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Отрывок из книги
Robin von Locksley, der Sohn des Earls of Huntington, kämpfte sich über die unwegsame Straße voran. Seine Beine schmerzten, seine Muskeln schmerzten, seine Hände schmerzten. Wenn er es recht bedachte, dann schmerzte eigentlich alles an ihm. Selbst Körperteile, von deren Existenz er bis dato nichts geahnt hatte.
Sein Freund und Weggefährte, Will Scarlet, kramte eine alte Wasserflasche heraus und nahm einen tiefen Schluck. Robin hielt inne und klopfte sich den Staub der Straße von seinem Hemd und seinem Beinkleid. Dass der Weg zu seiner Heimstatt derart beschwerlich und vor allem dreckig war, daran konnte er sich gar nicht erinnern. Vielleicht hatten die Jahre in der Fremde auch einfach seine Erinnerung oder – noch schlimmer – seine Wahrnehmung getrübt.
.....
Etwas traf ihn in den rechten Oberschenkel. Robin schrie auf und knickte ein. Sein Blick zuckte nach unten. In seinem Bein steckte ein Pfeil. Das Geschoss hatte sein Fleisch glatt durchschlagen. Die Spitze ragte vorne aus dem Oberschenkel heraus.
Robin biss mit dem Mut der Verzweiflung die Zähne zusammen und brach erst die Spitze ab, bevor er den Schaft nach hinten wegzog. Die Schmerzen waren beinahe mehr, als er auszuhalten imstande war. Angewidert warf er den Pfeil davon. Er humpelte den letzten Rest bis zur Baumgrenze. Dort hielt er kurz an, riss sich einen Stoffstreifen aus dem Hemd und band die Wunde notdürftig ab. Es war nicht viel, aber alles, was er im Moment tun konnte.
.....