Die ultimative Bucket List für Hamburg
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Stefanie Sohr. Die ultimative Bucket List für Hamburg
DIE ULTIMATIVE. BUCKET LIST. FÜR. Hamburg
Inhalt
Keine halben Sachen. Deine Bucket List für Hamburg
1 Auf große Fahrt gehen. Allein »He lücht (er lügt)«, rufen Passagiere, wenn Barkassenführer flunkern. Doch manchmal sind sie so überzeugend, dass die ganze Welt ihnen glaubt
Seemannsgarn spinnen gehört zum guten Ton
Feiner Unterschied: gebürtig, geboren und Geboren
2 Missingsch lernen. In Hamburg schnackt man Platt
Hamburger Jungs und Deerns
3 Die Big Five erklimmen. Jede der fünf Hauptkirchen von Hamburg ist etwas Besonderes. Jede birgt ein Geheimnis. Allen gemeinsam ist die grandiose Aussicht von ihren Türmen
Es kann nur einen geben: den Hamburger Michel
Die Stadt von oben
4 Den Dom besuchen. Regelmäßig. So wie Berlin x Kieze kennt, steht in x Städten ein Dom. Doch der Hamburger Kiez ist einzigartig. Genau wie seine Spielwiese – der Hamburger Dom
Feiern konnten Hamburger schon im 11. Jahrhundert
5 Ehren, wem Ehre gebührt. Wo, wenn nicht in Hamburg, könnte eine Frau aus dem Milieu zu den großen Stadtpersönlichkeiten avancieren? Also ab nach Ohlsdorf, zu Domenicas Grab
Es gibt über dir keinen Herrn und unter dir keinen Knecht
6 Understatement üben. Du willst deinen Besuch oder gleich die ganze Welt von Hamburgs Qualitäten überzeugen? Dann spar dir das Angeben. Machs lieber hanseatisch. Staple tief
Der glücklichste aller Aufenthaltsorte? Really?
Spiel mit den Promis
8 Mit dem Wetter klarkommen. Denn Jammern bringt nix
Das wunderschöne Grau
9 Teetrinken wie ein Panikrocker. Und gelassen bleiben
Stilecht im Atlantic
10 Das Herz von Hamburg erobern. Die Elbe ist die Seele von Hamburg. Die Alster das Herz. Es schlägt mitten in der City und lässt sich nur aus eigener Kraft erreichen
Die Alster ist ein langer, ruhiger Fluss
Paddeln, rudern, segeln, SUPen
11 Den Megamarsch absolvieren. Heimfelder sind selten in Tonndorf. Und wer aus Jenfeld kommt, hat vielleicht Francop noch nie gesehen. Sie alle verbindet ein Rundwanderweg
In 100 Kilometern um die City
Flachlandwandern in allen Varianten
12 Über die Köhlbrandbrücke fahren. Ein Wahrzeichen mit Ablaufdatum
Hamburgs Golden Gate
13 Eine Stiftung gründen. Hanseatentum verpflichtet. Bevor man aber selbst eine Stiftung ins Leben ruft, gibt es etliche Möglichkeiten in das Gründergeschäft reinzuschnuppern
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
14 Durch das Tor zur Welt gehen. Eine Hafenstadt verpflichtet geradezu, die Weltmeere zu erobern und Abenteuer zu erleben. Alles Wissenswerte findet man bei Dr. Götze Land & Karte
Der Schlüssel zur Welt liegt am Alstertor
Andere Länder haben auch schöne Hamburgs
15 Nach Hause kommen. Ein wichtiger Grund, Hamburg hin und wieder zu verlassen, ist die Rückkehr. Besonders mit der Bahn stellt sie für viele den Höhepunkt der Reise dar
Sprung über die Elbe mit der U4
Endstation Sehnsucht – die Elbbrücken
16 Dicke Pötte begrüßen. Eine Zweitkarriere als Shipspotter ist in Hamburg selbstverständlich. Der Einstieg gelingt am Welcome Point, der sogar auf Seekarten verzeichnet ist
Dippen und Dudeln
17 Shantys schmettern. Hamburger Volkslieder sind international; gedichtet von afroamerikanischen, karibischen und nordeuropäischen Matrosen und Hafenarbeitern
Hamburg singt
»Moin Moin Moin Moin«
18 Mol een Hamborger Veermaster sehn. Wer glaubt, dass es nicht auf die Größe ankommt, hat vermutlich noch nicht den majestätischen Viermaster im Hafenmuseum gesehen – die Peking
Nicht alles mit P bringt Glück
Die Geschichte der Peking
Das Deutsche Hafenmuseum
19 Einen Film mit der ganzen Stadt sehen. An einem Sonntag im Jahr schaut ganz Hamburg den gleichen Film. Der größte Star auf dem roten Teppich ist dann: die Stadt selbst
Eine Stadt als Filmset
Eine Stadt sieht einen Film
20 Antje (wieder)sehen. Über zoologische Gärten mag man geteilter Meinung sein. Aber Walrösser gehen immer. Vor allem Antje, Hagenbecks unvergessene Ikone
Die Geschichte vom Nashorn Nepali
Die weltgrößte Regenwurmsammlung
21 Fußball gucken am Millerntor. Im Freudenhaus der Liga
»Hells Bells« aus den Boxen
22 Bei guten Bekannten vorbeischauen. In diesen fünf besonderen Häusern trifft man garantiert richtig gute Bekannte. Und im Laufe der Zeit werden Freundschaften draus
Keine Ahnung von Kunst? Prima!
Gute alte Bekannte und die Geschichte der Stadt
23 Die vier Jahreszeiten betrachten. Frühling, Sommer, Herbst, Winter? Das kriegt man in einer Schietwetter-Stadt oft gar nicht so mit. Außer man achtet auf Planten un Blomen
Frühlingserwachen und Sommermärchen
Dreiklangdimension trifft Farbexplosion
Herbstvergnügen und Winterzauber
24 In die »Blaue Stunde« eintauchen. Zwischen Tag und Nacht
»Blue Port Hamburg«
25 Über das »Goldene Haus« nachdenken. Was soll das und wenn ja, wieso
Die Bedeutung von Gold versteht jede:r
26 Das alles und noch viel Meer sehen. Das älteste Gebäude der Stadt, die größte Naturoase, das unaufgeregteste Viertel und ein ganz und gar ungewöhnliches Gefühl – das ist Neuwerk
Von der UNESCO als Weltnaturerbe geadelt
27 Alles probieren. Auch Aalsuppe. Aller Anfang ist schwer
Aal(les) kann. Nix muss
28 Den Weltfischbrötchentag zelebrieren. Im Mai wird seit einem guten Jahrzehnt das Fischbrötchen gefeiert. Begründet haben Schleswig-Holsteiner die Tradition. Und wir feiern mit
Hafen, Möwen und Fischbrötchen gehören zusammen
Fisch sollte man zu schätzen wissen
29 In backfrische Franzbrötchen beißen. Hamburgensie aus Zucker und Zimt
Gedreht oder gedrückt
30 Labskaus lieben lernen. Schön geht garantiert anders. Aber eben auch schwerlich leckerer. Labskaus muss man einfach mal probiert haben – und dann immer wieder genießen
Internationale Seemannsspeise
31 Kemm’sche Kuchen frühstücken. Seit 240 Jahren hüten Hamburger ihre Kemm’schen Kuchen wie ein süßes Geheimnis. Es duftet nach Kindheit und schmeckt wie Weihachten
Ein Keks wie Schiffszwieback
Kemm’sche Kuchen aufs Rundstück
32 Mittag machen in der Veddeler Fischgaststätte. Gastrotrends kommen und gehen. Gebratenes Fischfilet aber begleitet echte Hamburger:innen ein Leben lang. So wie die älteste Fischbratküche
Gegessen wird mit Zweigabeltechnik
33 Zum Abendbrot in die Oberhafen-Kantine. Tradition verbindet
Hamburger und Weißwürste
34 Den Tag mit einem Eis vom Eismann krönen. Wenns am Abend 2 x klingelt
Dem Ruf der Glocke folgen
35 Auf die Reeperbahn nachts um halb eins. In Hamburg sind die Nächte lang. Wer sie bis zum Morgen durchtanzen will, darf auf gar keinen Fall zu früh die Party starten
Das Märchen vom alten St. Pauli
Die Macht der Nacht
36 Durchhalten, bis der Fischmarkt öffnet. Seit 1703 ist sonntägliches Frühschoppen auf dem Altonaer Fischmarkt ebenso vergnüglich wie das Katerfrühstück nach einer Nacht in St. Pauli
Auf der Reeperbahn morgens um fünf
Aale, Aale, Aale
Himmel & Hafen
37 Die Kunst (zu) feiern auf dem MS Artville. Kunst gehört auf Festivals dazu. Doch selten hat sie einen so hohen Stellenwert wie auf dem MS Artville; der schönen Schwester des MS Dockville
Kunst, Kreativität und glückliche Menschen
Kommt zusammen – das kann keiner allein
38 Bei Elphie und Zwölphie reinhören. Der Sound der City? Nicht so leicht zu bestimmen. Zu vielfältig die Musikszene – zu groß die Bandbreite der Konzerte von Elphie bis Zwölphie
Neue Sichtweisen: Elphie
Lebendige Traditionen: Zwölphie
39 Unter der Sternbrücke tanzen. Tanzen ist politisch. Party ein Protest. Die Subkultur lädt alle ein, Teil des Widerstands gegen Verdrängung zu werden. Und zu feiern
Komm in die Gänge und Hinterhöfe
Verhindere das Verschwinden deiner Welt
40 Auf Planken schwanken. Wiegeschritt und Seemannsgang
Feuerwerk über dem Hafen
41 Kultur genießen auf der altonale. Von der Großen Freiheit bis Blankenese, von Ottensen bis Lurup – bunter und vielfältiger als Altona ist nur noch die jährliche Kultursause
Das familiärste Fest im Norden
Bunt, bunter, altonale
42 Ein Absacker im Schellfischposten. Sie sind umrankt von unzähligen Geschichten. Unzählige Sorgen wurden an ihren Tresen heruntergespült. Ein Prosit auf die Hafenkneipe(n)
Kein Matrose ohé
Warten bis zum Feierabend
43 Am Elbstrand schlafen. Die Chill-out-Zone der Stadt
Mit den Füßen im Sand
44 Expeditionen in die Großstadtdschungel. Hamburg gehört zu den grünsten Metropolen weltweit. Beinahe zur Hälfte besteht es aus Gärten, Weiden, Parks, Wäldern und Naturoasen
36 ungeahnte Möglichkeiten
Wo die wilden Tiere wohnen
Die Letzten ihrer Art
45 Radtour zur Südspitze. Diesen 26 Kilometer langen Klassiker schaffen selbst Gelegenheitsradler, denn die Räder rollen wie von selbst zum Zollenspieker
Leinen los am Oberhafen
Immer an der Elbe lang
Blumen- und Gemüsegarten der Stadt
46 Zur Elbwassertaufe nach Wittenbergen. Wer als Kind nicht mit Elbwasser getauft wurde, muss das irgendwann nachholen. Am leichtesten überwindet man sich an einem heißen Sommertag
Sommerfrische um die Jahrhundertwende
Alles, nur nicht einsam
47 Eintrag ins Gipfelbuch des Hasselbracks. Unter den 16 Summits, den 16 höchsten Bergen der Bundesländer, ist der Hamburger der zweitkleinste. Und doch lohnt sich der Aufstieg ins Idyll
Der Hasselbrack ruft nicht. Er flüstert
Top of Hamburg
48 Auf Hamburgs kleinsten Leuchtturm klettern. Wasser, Schafe, Deich, Ebbe, Flut – und ein Leuchtturm wie aus dem Bilderbuch. Moorwerder sieht aus wie Dithmarschen, ist bloß näher dran
Glück in Sicht
Von der Elbe umarmt
49 Zur Saisonarbeit ins Alte Land. Wenn Job und/oder Stadt mal wieder nerven, denkt man gern über ein Leben auf dem Land nach. Zeit für ein Tagespraktikum im Alten Land
Hochsaison ist im Frühling, Sommer und Herbst
Am besten schmeckt die Ernte auf dem Deich
50 Im schönsten Labyrinth der Stadt. Es gibt wenig Orte, wo man sich so gern verläuft wie im Treppenviertel von Blankenese. Denn jeder Weg ist wunderbar und alle enden am Strand
5000 Treppen über der Elbe
»Down on the Beach«
51 Zum Einkaufen nach Helgoland schippern. Vom Millerntor schwingt sich die Helgoländer Allee zu dem Anleger, von dem seit fast 200 Jahren die Reise zur Hochseeinsel startet
Diese Reise ist ein Seetüchtigkeitstest
»Yo, Ho, Ho & ’ne Buddel voll Rum«
52 Grundsätzlich Bier bestellen. Und alle anderen Vokabeln vergessen
Lütt un Lütt
53 Schwäne ehren. Wappentiere so elegant wie die Stadt
54 Nicht lang schnacken. Besser kurz und gut
In Hamburg sagt man Tschüss
Register
Impressum
Отрывок из книги
Stefanie Sohr und Volko Lienhardt
Basics
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28Den Weltfischbrötchentag zelebrieren
29In backfrische Franzbrötchen beißen
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