Nestwärme, die Flügel verleiht
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Stefanie Stahl. Nestwärme, die Flügel verleiht
Impressum
Wichtiger Hinweis
NESTWÄRME UND FLÜGEL FÜR ELTERN UND KINDER
WER WIR SIND
WENN ES SO EINFACH WÄRE …
LERNEN IN DER DOPPELSTRUKTUR
GRUNDLAGEN DES LEBENS: BINDUNG UND AUTONOMIE
KINDER TUN ALLES, UM GELIEBT ZU WERDEN
ALLER ANFANG IST BINDUNG
VATER-MUTTER-KIND – DAS FAMILIENSYSTEM
HÄUFIG VORKOMMENDE PROBLEME
ALLEINERZIEHEND – EINE MAMMUTAUFGABE
BINDUNG UND AUTONOMIE – WIE BALANCE GELINGT
WENN DIE BALANCE GESTÖRT IST
ANGEPASSTE UND AUTONOME ELTERN
MEINE SICHT AUF DIE WELT UND IHR EINFLUSS AUF MEINEN ERZIEHUNGSSTIL
ERZIEHEN, OHNE ZU ERZIEHEN
WIE WAR ES BEI MIR DAHEIM?
DER BLICK ZURÜCK
Finde deine Erinnerungsspur
Wie gut haben deine Mutter und dein Vater deine Bindungswünsche erfüllt?
Wie gut haben deine Mutter und dein Vater deine Selbstständigkeit gefördert?
SEHNSUCHT NACH BINDUNG – ANGEPASSTE ELTERN
SEHNSUCHT NACH UNABHÄNGIGKEIT – AUTONOME ELTERN
ELTERN ZWISCHEN AUTONOMIE UND ANPASSUNG
EXKURS: MÜTTER UND VÄTER – DIE STÄRKEN DER BEIDEN ELTERNTEILE
HERAUSFORDERUNGEN FÜR ANGEPASSTE ELTERN
HERAUSFORDERUNGEN FÜR AUTONOME ELTERN
EPIZENTRUM SELBSTWERTGEFÜHL
DAS GESPIEGELTE SELBSTWERTEMPFINDEN
WIE SICH DAS SELBSTWERTGEFÜHL AUFBAUT
GLAUBENSSÄTZE – DIE PROGRAMMIERSPRACHE DES SELBSTWERTGEFÜHLS
NEGATIVE GLAUBENSSÄTZE SCHWÄCHEN DEN SELBSTWERT
Positive Glaubenssätze:
Negative Glaubenssätze:
POSITIVE GLAUBENSSÄTZE STÄRKEN UNS
NEGATIVE GLAUBENSSÄTZE ENTMACHTEN
KINDER »DRÜCKEN UNSERE KNÖPFCHEN«
EXKURS: WENN ICH MEIN KIND AM LIEBSTEN SCHLAGEN WÜRDE
Gewalt gegen Kinder hat eine Geschichte
Wie Misshandlung entstehen kann
Wenn liebevollen Eltern die Hand ausrutscht
Erste Hilfe für Eltern
KINDER SPIEGELN UNSEREN SELBSTWERT
SCHATTENKIND, SONNENKIND UND DER INNERE ERWACHSENE
ERTAPPE DICH!
Die Feldperspektive
Die Beobachterperspektive
So lenkst du dich ab
Ertappen und umschalten
TRÖSTE DEIN SCHATTENKIND
EXKURS: WOFÜR STEHEN WIR? WERTE IN DER FAMILIE
Werte
Kriterien für die Erfüllung der Werte
NESTWÄRME, DIE FLÜGEL VERLEIHT – KINDER BEGLEITEN
KINDER ENTWICKELN SICH
SELBSTFÜRSORGE IST FÜRSORGE
NESTWÄRME – ELTERLICHES EINFÜHLUNGSVERMÖGEN
GEFÜHLE SICHERN UNSER ÜBERLEBEN
GEFÜHLE WAHRNEHMEN
NESTWÄRME – EINFÜHLUNGSVERMÖGEN IST DER SCHLÜSSEL
EINFÜHLUNG IN DREI SCHRITTEN
Schritt 1: Wahrnehmung-Zuwendung
Schritt 2: Richtige Interpretation
Schritt 3: Bedürfnisse des Kindes erfüllen
EXKURS: ABSICHTSLOSES ZUHÖREN
Absichtsloses Zuhören – so geht’s
BLOCKADEN DES EINFÜHLUNGSVERMÖGENS
Typische Gefühlsblockaden von angepassten und autonomen Eltern
»ERFÜLLE DEINEN AUFTRAG«: BLOCKADE DURCH DELEGATION
»DAS FÜHLEN WIR NICHT«: ABGESPALTENE GEFÜHLE
»DU FÜHLST WIE ICH«: GEFÜHLSPROJEKTION
»DU MUSST BESSER SEIN ALS ICH«: SELBSTWERTPROJEKTION
EXKURS: SELBSTWERT UND SCHULISCHER LEISTUNGSDRUCK
Erinnerungen aus dem Sonnenkind:
Erinnerungen aus dem Schattenkind:
»ALWAYS HAPPY«: FRÖHLICHKEITSDRUCK
»ICH BIN NIEMALS SAUER!«: PASSIVE AGGRESSION
PASSIVE AGGRESSION ALS ENTTÄUSCHUNG TARNEN
EXKURS: »KOMM HER UND GEH WEG« – DOPPELBOTSCHAFTEN
»DU BIST WIE ICH«: PERSÖNLICHKEITSPROJEKTION
Extrovertierte Eltern und introvertierte Kinder
Introvertierte Eltern und extrovertierte Kinder
FLÜGEL – AUTONOMIE ZULASSEN UND FÖRDERN
FREIRÄUME UND GRENZEN
EXKURS: TROTZKINDER BEHAUPTEN IHRE AUTONOMIE
Angepasste Eltern: keine Angst vor Trotzanfällen!
Autonome Eltern: Bitte keine Machtkämpfe!
LIEBEVOLLE STANDHAFTIGKEIT
Zugewandt und standhaft – so geht’s
Noch ein paar Tipps
AUTONOME ELTERN UND GRENZEN
KEINE AUTONOMIE FÜR UNSERE KINDER – BLOCKADEN AUS DEM SCHATTENKIND
»FÜR DICH TUE ICH ALLES«: VERWÖHNEN
»I AM WATCHING YOU«: HELIKOPTERN
»BLEIB LIEBER BEI MIR«: ÜBERBEHÜTUNG
»DIR DARF NICHTS PASSIEREN«: ELTERLICHE ANGST
VERTRAUEN INS LEBEN
»DU SCHAFFST DAS SCHON«: ZUGEMUTETE AUTONOMIE
»DU BIST DER BOSS«: ÜBERTRIEBENE MITBESTIMMUNG
»MIR WIRD DAS ALLES ZU VIEL«: VERWEIGERUNG VON VERANTWORTUNG
KRAFTQUELLEN: ZUTRAUEN UND ERMUTIGEN
EXKURS: PUBERTÄT – ZWEITE TROTZPHASE UND ENDE DER KINDHEIT
AUTONOMIE SCHENKEN – LOSLASSEN KÖNNEN
WARUM ES NIEMALS ZU SPÄT IST, UM BESSERE ELTERN ZU WERDEN
ANMERKUNGEN
LITERATURHINWEISE
INTERNET-ABRUFE
Отрывок из книги
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Mona und Walter Stahl – Heide und Christian Tomuschat
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Du siehst: Bindung ist die Basis für jede Beziehungsfähigkeit. Sie ist das Fundament unserer Psyche. Doch sie ergibt sich nicht von allein. Sie entsteht immer im Wechselspiel zwischen Säugling oder Kind mit seiner Mutter und seinem Vater.
Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum überwiegend von dir und deinem Kind die Rede ist, also von der Mutter-Kind- oder der Vater-Kind-Beziehung. Warum sprechen wir die Eltern nicht als Team an? Die meisten Eltern erziehen ihre Kinder ja zu zweit. Dennoch baut das Kind zu jedem Elternteil eigenständig eine Beziehung auf. Und deshalb sprechen wir jeden als Einzelperson an. Heutzutage existieren zudem die unterschiedlichsten Familienkonstellationen: Vater-Mutter-Kind oder in sogenannten Regenbogenfamilien auch Vater-Vater-Kind oder Mutter-Mutter-Kind. Die Alleinerziehenden machen inzwischen gut ein Fünftel aller Familien aus2 – meistens haben die Kinder auch in dieser Familiensituation Kontakt zu dem Elternteil, der nicht (mehr) im gemeinsamen Haushalt lebt. In Patchworkfamilien erweitert sich die Familie und für die Kinder gesellen sich Bonuseltern und manchmal Geschwister hinzu. Es gibt auch Co-Parenting-Familien, in denen die Eltern keine Partnerschaft haben und oftmals sogar in getrennten Haushalten leben. Die Beziehung dient hier vor allem dem Zweck, ein gemeinsames Kind großzuziehen. Es ist klar, dass das Familiensystem große Auswirkungen darauf hat, wie sich die Beziehung zwischen einem selbst und seinem Kind entwickelt. Eltern- und Paarebene sind auf komplexe Weise miteinander verwoben.
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