Frieden - eine verlorene Kunst?

Frieden - eine verlorene Kunst?
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„Ein bisschen Frieden“ – unvergesslich besang einst ein preisgekrönter Schlager die tiefste Sehnsucht der Menschheit. Und dennoch scheint Frieden zumal in schriftlicher Form als Friedensabkommen niedergelegt zur Beendigung von Kriegen, eher selten geworden zu sein. Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht; der 2. Weltkrieg war militärisch beendet. Bis heute – nahezu 70 Jahre später! – wurde jedoch kein völkerrechtlicher Schlussstrich unter den größten Konflikt der Geschichte gezogen. Anhand der wichtigsten Friedensabkommen der Geschichte vom Alten Orient bis heute offenbart sich ein Wandel in der Haltung der Verhandlungspartner, ihrer Motivation und dem Ergebnis, dem eigentlichen Friedensvertrag. Ungezählte Friedensabkommen waren bis zur Französischen Revolution das Werk von erfahrenen Diplomaten und Militärs, die unter Wahrung des Respekts vor dem als gleichrangig betrachteten Gegner einen Schlussstrich unter kriegerische Auseinandersetzungen zogen. Dann entzweite der nationale Hass die Völker, im 20. Jh. durch ideologische Gegensätze verschärft. Angesichts der vielen noch immer schwelenden Kriege nähert sich der Autor entlang historischer Beispiele einem hochaktuellen Thema: Warum ist die Kunst, Frieden zu schließen, in unserer Zeit verloren gegangen?

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Stephan Elbern. Frieden - eine verlorene Kunst?

INHALT

VORWORT

EINLEITUNG

Anmerkungen

VON DEN PHARAONEN BIS ZUR UNO – FRIEDENSABKOMMEN IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE1

Klassisches Altertum

Mittelalter

Neuere Zeit

Das 20. Jahrhundert

Anmerkungen

Das erste Friedensabkommen der Geschichte: Der Vertrag zwischen Ramses II. und den Hethitern nach der Schlacht bei Kadesch (1284 v. Chr.)1

Erstes Friedensabkommen der Geschichte – Vorbild für Jahrtausende

Das erste historische Datum: Der Friedensschluss am Halys (585 v. Chr.)

Göttliches Zeichen erzwingt Frieden

Anmerkungen

KLASSISCHES ALTERTUM. Förmlicher Vertrag oder „Gentlemen’s Agreement“?: Der „Kallias-Frieden“ (um 450 v. Chr.?)

Griechenstädte befreit – Schutzzone eingerichtet

Zusammenbruch: Das Ende des Peloponnesischen Krieges (404 v. Chr.)

Athen kapituliert – Sparta neue Vormacht in Griechenland

Griechische Zersplitterung: Der Königsfrieden (387/​86 v. Chr.)

Königliches Diktat – kleinasiatische Griechenstädte verloren

Die Einigung Griechenlands: Der Friedenskongress von Korinth (338/​37 v. Chr.)

Griechenland endlich vereint – Vorbereitungen für Perserkrieg

Nur eine Kampfpause: Das Friedensabkommen mit Karthago (241 v. Chr.)

Sizilien in römischer Hand – Karthago sinnt auf Revanche

Triumph der römischen Beharrlichkeit: Der Frieden mit Karthago (201 v. Chr.)

Sieg über Hannibal – Karthago zum Untergang verdammt

Das Ende der Souveränität: Der Vertrag von Apameia (188 v. Chr.)

Seleukidenreich niedergeworfen – Rom Herrin der Welt

Verzicht auf Rache: Der Friede von Dardanos (85 v. Chr.)

Frieden mit Mithridates – Massenmord bleibt ungesühnt

Das göttliche Kind: Der Vertrag von Brundisium (40 v. Chr.)

Teilung der Welt – Caesarerben einigen sich

Triumph der Propaganda: Der Partherfrieden des Augustus (20 v. Chr.)

Frieden am Euphrat – Feldzeichen und Gefangene kehren zurück

Eine verpasste Chance?: Der Markomannenfrieden des Commodus (180 n. Chr.)

Rückzug von der Nordgrenze – Motive noch unklar

Frauen als Druckmittel: Das Friedensabkommen von Nisibis (298 n. Chr.)

Grenzgebiete gegen Harem eingetauscht

Der Anfang vom Ende: Das Gotenfoedus (382 n. Chr.)

Neue Reichsbewohner – Goten siedeln auf dem Balkan

Auf dem Weg zur Unabhängigkeit: Der Vandalenvertrag (442 n. Chr.)

Souveränität – Vandalen lösen sich vom Reich

Erfolgreiche Erpressung: Verträge mit Attila (435, 443, 448 n. Chr.)

Teurer Frieden – immer höhere hunnische Forderungen

Tödlicher Verrat: Theoderich und Odoakar (493 n. Chr.)

Blutiges Drama in Ravenna – Machtfrage mit Gewalt entschieden

Anmerkungen

Mit Hilfe der Gottesmutter: Der Friede zwischen Byzanz und den Sassaniden (628)

Rettung aus höchster Not – Kreuzesreliquie zurückgeführt

Glaubensspaltung: Der Vertrag von Siffin (657)

Koranblätter auf Lanzen – Kompromiss erzwungen

Die Geburt Deutschlands: Die Reichsteilung zu Verdun (843)

Frankenreich geteilt – Kaisererben einigen sich

Um die Kaiserwürde: Das Friedensabkommen zwischen Otto d. Gr. und Byzanz (972)

Fürstliche Heirat besiegelt Frieden – Theophanu auf dem Weg nach Deutschland

Investiturstreit: Das Wormser Konkordat (1122)

Endlich Einigung – Kompromiss zwischen Kaiser und Papst

Kaiser und Papst: Die Abkommen von Venedig und Konstanz (1177/​83)

Triumph der Diplomatie – Barbarossa behauptet kaiserliche Machtstellung

Stupor Mundi: Der Vertrag von Jaffa (1229)

Ohne Schwertstreich – Heilige Stätten wieder in christlicher Hand

Die Macht der „Pfeffersäcke“: Der Friede von Stralsund (1370)

Dänischer König niedergeworfen – Hanse behauptet ihre Privilegien

Das Ende des Ordensstaates: Der 2. Frieden von Thorn (1466)

Ordensstaat verliert Unabhängigkeit – schwere Gebietsverluste

Beginn einer Erbfeindschaft: Der Vertrag von Senlis (1493)

Burgundisches Erbe geteilt – Entscheidung vertagt

Anmerkungen

Wortbruch eines Königs: Der Friede von Madrid (1526)

Unritterlicher Wortbruch – König erklärt Vertrag für nichtig

Cuius regio, eius religio: Der Augsburger Religionsfrieden (1555)

Religiöse Spaltung Deutschlands besiegelt – Landesherr bestimmt Konfession

Das „Siglo de Oro“: Der Vertrag von Cateau-Cambrésis (1559)

Spanische Hegemonie begründet – Frankreich versinkt im Chaos

Der erste internationale Friedenskongress: Der Westfälische Friede (1648)

Dreißigjähriger Krieg beendet – Reich faktisch aufgelöst

Anmerkungen

Der Sonnenkönig und die Bauern: Der Frieden von Nimwegen (1678/​79)

Holland gerettet - Empörung über Raubkriege des Sonnenkönigs

Das Europäische Gleichgewicht: Der Vertrag von Utrecht (1713)

Europäisches Gleichgewicht durchgesetzt – spanisches Erbe geteilt

Prinz Eugen, der „edle Ritter“: Der Friede von Passarowitz (1718)

Türkengefahr gebannt – große Gebietsgewinne für Österreich

Der Aufstieg Russlands: Das Friedensabkommen von Nystad (1721)

Wachablösung an der Ostsee – Russland steigt zur Großmacht auf

Um Österreichs Erbfolge: Der Friedensvertrag von Aachen (1748)

Maria Theresia bewahrt habsburgische Lande – nur Schlesien verloren

Ein „erster Weltkrieg“: Der Vertrag von Paris (1763)

Britisches Empire begründet – Niedergang Frankreichs besiegelt

Eine neue Großmacht: Der Friede von Hubertusburg (1763)

Friedrich d. Gr. behauptet sich gegen Übermacht – deutscher Dualismus bestätigt

Die Geburt der USA: Der Vertrag von Versailles (1783)

USA erkämpfen Unabhängigkeit – erste Demokratie der Neuzeit begründet

Anmerkungen

Der Aufstieg Napoleons: Das Friedensabkommen von Campoformio (1797)

Revolution siegt über monarchisches Bündnis – Napoleon Held des Krieges

Dreikaiserschlacht: Der Frieden von Pressburg (1805)

Glänzender Sieg Napoleons - Dreikaiserschlacht wird zum Staatsmythos

Der tiefe Fall Preußens: Der Friedensschluss zu Tilsit (1807)

Schwere Niederlage Preußens – Wiederaufstieg durch Steinsche Reformen

Die Neuordnung Europas: Der Wiener Kongress (1814/​15)

Friedensordnung für Europa – Kampf gegen nationalen und liberalen Zeitgeist

Die Freiheit Griechenlands: Der Friede von Adrianopel (1829)

Griechen erkämpfen Unabhängigkeit – Auflösung des Osmanischen Reiches beginnt

Nackter Imperialismus: Der Vertrag von Guadalupe Hidalgo (1848)

Erbitterung über Raubkrieg – Trauer um Niños Héroes

Um die Meerengen: Der Friede von Paris (1856)

Großmächte verhindern russische Expansion – süße Erinnerung an Krimkrieg

Kluge Mäßigung: Das Friedensabkommen von Prag (1866)

Deutscher Dualismus entschieden – milde Bedingungen für Österreich

Erbfeindschaft: Der Frieden von Frankfurt (1871)

Deutsche Einheit begründet – französische Revanchegelüste wirken fort

Ein „ehrlicher Makler“: Der Berliner Kongress (1878)

Friedensordnung für den Balkan – Bismarck vermittelt zwischen Großmächten

Afrikanischer Sieg: Der Vertrag von Addis Abeba (1896)

Italienische Invasion zurückgeschlagen – Äthiopien behauptet Unabhängigkeit

Anmerkungen

Die „aufgehende Sonne“: Der Frieden von Portsmouth (1905)

Japan wird Großmacht – innere Schwäche Russlands aufgezeigt

Sieg im Osten: Der Vertrag von Brest-Litowsk (1918)

Deutscher Vormarsch erzwingt Frieden – schwere Gebietsverluste für Russland

Strafe statt Frieden: Das Diktat von Versailles (1919)

Deutschland geschwächt und gedemütigt – Verurteilung statt Verhandlungen

Erfolgreiche Revision: Der Frieden von Lausanne (1923)

Türkei behauptet staatliche Existenz – Pariser Friedensordnung teilweise revidiert

Warum nicht im Westen?: Der Friedensvertrag von San Francisco (1952)

2. Weltkrieg im Pazifik beendet – Frieden mit Deutschland steht noch aus

Am 38. Breitengrad: Der Waffenstillstand von Panmunjom (1953)

Pattsituation in Korea – Konflikt dauert bis heute an

Der Niedergang der Kolonialreiche: Das Waffenstillstandsabkommen von Genf (1954)

Schwere Niederlage für Kolonialmacht Vietnam geteilt

Ein nationales Trauma: Der Vertrag von Paris (1973)

Abzug der US- Truppen aus Vietnam – Niederlage wird nationales Trauma

Versöhnung im Nahen Osten?: Das Friedensabkommen von Camp David (1978)

Teilfrieden im Nahen Osten – wichtigste Fragen bleiben ungeklärt

Anmerkungen

GLOSSAR

Отрывок из книги

Stephan Elbern

FRIEDEN –

.....

Anmerkungen

DAS ZEITALTER DER REFORMATION

.....

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