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Stephanie Borgert. Erfolg ist ein Mannschaftssport
Inhalt
Vorwort
1. Eine Frage der Perspektive
Wenn die Lösung das Problem verschlimmert
1. Die (vermeintliche) Lösung
2. Die (vermeintliche) Diagnose
3. Das (vermeintliche) Problem
4. Die Ursache
Unsere Diagnosen
5. Die Psychologisierung der Zusammenarbeit
Hand aufs Herz
Überall Systeme
Beobachten und beschreiben
»Ich sehe was, was du nicht siehst«
Mein Tag als Kinofilm
Beobachtung, Interpretation, Bewertung
Ein Modell sagt mehr als 1000 Worte
Literaturtipps zur intensiven Auseinandersetzung mit Wirkungsdiagrammen:
Ein Modell unserer Welt
2. Gemeinsam sind wir . .
HAUFEN ODER TEAM?
Was zu betrachten wäre
Sachebene – Organisation – Team – Individuum
Team ⇔ Organisation
»EIGENTLICH ARBEITEN WIR JA SELBSTORGANISIERT …«
Team ⇔ Individuum
»Ich« und das Team
»Ich bin …« – eine Identitätsuntersuchung
Die soziale Identität
Was denken wir uns eigentlich?
WER IST HIER BESSER?
Hysterisch oder schizoid?
Schizoid
Depressiv
Zwanghaft
Hysterisch
Konformität und »Rollenspiele«
Wandel oder Beständigkeit?
VOM UMGANG MIT FEHLERN – EIN KLASSIKER
Das »Muss-Soll-Spiel« (nach Antons et al. 2019)
Welche Normen sind in unserem Team gültig?
Meine Rolle(n) und ich
DEADLOCK IM FÜHRUNGSKREIS
Rollentausch (nach Antons et al. 2019)
Vom Teamleiter zum Agile Coach (oder so)
DEADLOCK IM FÜHRUNGSKREIS – FORTSETZUNG
»Ich bin gerne …«
Wirksam oder fremdgesteuert – eine Frage der Macht
HIERARCHIE IN SCRUM-TEAMS
Von der Konkurrenz zur Kooperation
Soziogramm »Interdependenzen«
Machtvolle Spiele
»Jetzt sag doch mal was«
UNKLARHEIT KANN ZU SCHWEIGEN FÜHREN
Wer hat Einfluss im Team? (Schuhsoziogramm)
»Wir müssen uns an die Regeln halten!«
»… und es wird auch nicht besser«
Wer, wie oft, mit wem und wie?
Merkwürdigkeiten in Teams
Entscheidungsschwäche
Gruppendenken
Tabus
Wofür sind sie gut?
Türklinkenphänomen
»Eigentlich sind wir ganz anders …«
»Die anderen sind alle …«
Die Astrophysikerin (aus Antons et al. 2019)
Arbeitsfähig sein / bleiben / werden
Teamgröße
Wo hakt es gerade?
»Sie als Experte für Teamarbeit …«
DIE NEUE CHEFIN
Fragen, die jedes Team beantwortet
Das Team entwickelt sich
Disziplin bzw. Disziplinmangel
»WIR PROBIEREN MAL …«
Beobachten, reflektieren, gemeinsam Rückschau halten
Fieberkurve (nach König / Schattenhofer 2016)
3. Wie aus einer Geschichte Wirklichkeit wurde. Ein Interview mit Martina Kornthaler von der Saubermacher AG
Wie lange ist der intelligente Müllwagen jetzt im Einsatz?
Diese Lösung gab es bis dahin nicht. Wie ist die Idee entstanden?
Sie wussten also, dass Sie an der »Mülltonne-in-Müllwagen«-Stelle ansetzen wollen. Wie eine Lösung aussehen könnte, war aber völlig unklar, weil komplett neu, richtig?
Welche Vision hat Sie dabei angetrieben?
Was war für Sie im Team wichtig für die Zusammenarbeit und Ihren Erfolg?
Was sind für Sie persönlich die wichtigsten Lessons Learned aus diesem Projekt?
Gab es bei Ihrem Projekt, bei dem das grobe Ziel, aber noch keine Lösung klar war, auch Zweifel im Unternehmen Saubermacher oder Stimmen, die sagten: »Lasst das doch bleiben«?
Was geben Sie anderen Menschen mit, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen?
4. Organisieren
Unsere Organisation ist wie …
Organisation als Maschine
Organisation als politisches System
Organisation als Organismus
Organisation als Kultur
»Unsere Organisation als …«
Organisation – ein Definitionsversuch
»So machen wir das hier«
Selbstorganisation
»WARUM HALTET IHR EUCH NICHT DARAN?«
Die größten Irrtümer rund um Selbstorganisation
Stabil oder instabil? (nach Peter Kruse)
Die »richtige« Organisationsform?
Grundannahmen:
Eigenschaften komplexitätsgerechter Organisationen:
5. Ohne Konflikt keine Entscheidung. Brief an einen Außerirdischen
DER NEUE GESCHÄFTSFÜHRER
Zusammenarbeit schafft Konflikte
Sachkonflikte
Beziehungskonflikte
Strukturelle Konflikte
»Nur weil du damals …«
»Womit haben wir es hier zu tun?«
Es eskaliert
Die volle Schale
Auf dem Weg zur Lösung
Ameise, Adler, Stier
6 >>Wir liefern nicht einfach Pflegeleistungen, wir lösen Probleme<< Ein Interview mit Jos de Blok von Buurtzorg. Stephanie Borgert: Als Sie 2007 Buurtzorg – ein niederländisches Unternehmen zur ambulanten Pflege – gegründet haben, war Selbstorganisation von Beginn an das Konzept Ihrer Wahl. Wie kam es dazu?
Zahlen und Fakten über Buurtzorg
Über Jos de Blok
Die Krankenschwestern und Krankenpfleger müssen alle Aktivitäten mit den Kunden, Ärzten, Apothekern, die Finanzen, die Ausbildung usw. koordinieren. Wie Sie einmal gesagt haben, sind die Krankenschwestern und Krankenpfleger sowohl Generalisten als auch Spezialisten. Das kann eine sehr große Herausforderung für die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein, sich um alles zu kümmern, oder?
Die Pflegekräfte arbeiten in autonomen Teams zusammen. Wie wichtig sind dann Konflikte innerhalb der Teams und wie gehen Sie mit ihnen um?
Sie haben keine formellen Chefs oder Manager bei Buurtzorg
Wie gehen Sie mit Führung um?
Sie sagten einmal, dass Komplexität in der Arbeit steckt und die Organisationen deshalb besser einfach als komplex sein sollten. Was hat das mit Ihrem Zwiebelmodell zu tun?
Gerade in der aktuellen Coronakrise fordern die Menschen sofort Zentralisierung. Ich nehme an, Sie halten auch jetzt am Konzept der Dezentralisierung fest, oder?
Sie wurden mit der Albert-Medaille der Royal Society of Arts für Ihr neues Modell der kommunalen Gesundheitsversorgung, für Ihre soziale Innovation belohnt. Und einige Leute sagen, dass Sie der »Pflegeprophet« sind. Wie sehen Sie sich selbst und Ihre Rolle in Ihrer Organisation?
Wie geht es weiter, bei Ihnen persönlich und mit Buurtzorg?
7. Führung ist Teamsache. Was bedeutet »Führung«?
Warum die »alte« Idee von Führung obsolet ist
ALTER WEIN IN NEUEN SCHLÄUCHEN
Mit dem alten Menschenbild geht »neue Führung« nicht
Was denken wir über die Natur des Menschen?
Einer hat den Durchblick? Wohl kaum!
Die Rolle »Führung«
Die Quadratur des Kreises
Führung und Organisation – eine Medaille, zwei Seiten
Wir führen, wir folgen
Die Hauptaufgaben von Führung
Meine Aufgaben als Führungskraft
Zum Lob der Anhänger
Führen mit und ohne
Wir führen uns selbst
STRUKTURERWARTUNG LÄSST SICH NICHT AUSSCHALTEN
Organisationale Voraussetzungen
Kompetenzen und charakteristische. Elemente des Teams
Der Mensch als Individuum
Achtung: Selbstorganisation
Der PDCA-Zyklus des gemeinsamen Lernens
Probleme besprechen
Führungskräfte im Führungsteam
»Ich fühle mich gerade wie im …«
DEADLOCK IM FÜHRUNGSKREIS – NOCH EINE FORTSETZUNG
Nieder mit der Transformation
8. Nachhaltig selbstorganisiert. Nachhaltigkeit ist …
Ist Wachstum die Lösung?
Nachhaltigkeit – so kann es gehen
Handlungsgrundsätze für die Entwicklung nachhaltiger Systeme
Wie gehen wir mit unseren Beständen um?
Der Matthäuseffekt
Erfolg den Erfolgreichen
Bundesliga oder NBA?
»Wir wollen nachhaltig …«
9. Von hier nach morgen – den Übergang gestalten
Veränderung geht nur von innen
Diese Veränderung muss von oben kommen
Timeline »Gestern – heute – morgen«
Die vorhandene Selbstorganisation wird infrage gestellt
Wo genau stehen wir denn?
Wieso, weshalb, warum und was?
Kultur
Zugehörigkeit
Führung
Wofür und warum jetzt?
Strategie
Struktur
Umfeld
Bonifikation
Abläufe
Informationen
Lernen
Innovation
Anfangen
1. Problem, Dringlichkeit und Verbindlichkeit
2. Grobes Zielbild
HAUFEN ODER TEAM? – FORTSETZUNG
3. Risiken und Nebenwirkungen
4. Das gemeinsame Ziel
5. Strukturen, Prozesse, Prinzipien
6. Veränderungen realisieren
10 >>Von der Hierarchie zur Dezentralisierung<< Ein Interview mit Axel Kummer, Jana Schlecht und Michael Fleischmann von der metafinanz GmbH. Stephanie Borgert: Vor rund drei Jahren habt ihr als Unternehmen entschieden, dass ihr euch organisational verändern müsst. Was war der Auslöser?
Wer hat dann entschieden, dass eine Transformation jetzt notwendig sei, und wie lief sie an?
Gab es etwas, das durch die veränderte Arbeitsweise der Dezentralisierung gelitten hat?
Jana, wenn du auf die Teams schaust, was rumpelt oder ruckelt denn dort?
Welches Bild habt ihr von eurer Organisation? Vervollständigt doch bitte den Satz »Unsere Organisation ist wie …«
Wo steht ihr jetzt gerade als Organisation?
Was sind eure wichtigsten Lessons Learned?
Jetzt bietet ihr Beratung zur agilen Transformation auch für Kunden an. Welche Frage stellt ihr in diesem Kontext zuerst an einen Kunden?
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