Grundlagen der Visuellen Kommunikation

Grundlagen der Visuellen Kommunikation
Автор книги: id книги: 2161021     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1970,22 руб.     (21,49$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Социология Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783846324141 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Wie lassen sich Bilder beschreiben, analysieren und interpretieren? Marion G. Müller und Stephanie Geise geben anhand zahlreicher Beispiele aus den Bereichen Bildjournalismus, Wahlkampfkommunikation, Werbung, Onlinekommunikation oder auch der bildenden Kunst eine praktische Einführung in die Analyse visueller Phänomene.
In einem zweiten Schritt stellen sie spezifische Ansätze der Visuellen Kommunikationsforschung vor, die sich als Teildisziplin der Medien- und Kommunikationswissenschaft in den letzten Jahren theoretisch und methodisch enorm weiterentwickelt hat.
Mit 85 Farbabbildungen, Übungsaufgaben und Zusatzmaterial im Internet.

Оглавление

Stephanie Geise. Grundlagen der Visuellen Kommunikation

1 Wozu Visuelle Kommunikationsforschung?

2 Was ist ein Bild?

2.1 Gestalttypen und Kontexte des Bildes

2.2 Bildnis – Porträt – (visuelle) Repräsentation

2.3 Ikone – Inszenierung – Image

3 Die assoziative Logik der Visuellen Kommunikation

3.1 Deutung – Bedeutung – Bildeinsatz

3.2 Digitales Bild und globale Verbreitung

4 Von der Bildbeschreibung zur Bildinterpretation. 4.1 Wie beschreibe ich Bilder?

4.2 Wie analysiere ich Bilder?

4.3 Wie interpretiere ich Bilder?

5 Bildnutzung, Bildrezeption und Bildwirkung

Bildnutzungsforschung

Bildrezeptionsforschung

Bildaneignungsforschung

Forschung zum Bildhandeln

Bildwirkungsforschung

5.1 Wie werden Bilder rezipiert?

Bildrezeption als Prozess der visuellen Wahrnehmung

5.2 Wie wirken Bilder?

5.3 Bild versus Text?

6 Das Bild als Quelle

6.1 Das Bild als journalistische Quelle

Die assoziative Kraft der Bilder

Täter- oder Opferbild?

Das Bild als Beweis, aber wofür?

Visuelle Eigendynamik und journalistische Bildethik

Infografik als Informationsquelle?

6.2 Das Bild als wissenschaftliche Quelle

7 Visuelle Kompetenz

8 Politische Ikonografie und Ikonologie

Ikonografie und Ikonologie

I Vor-ikonografische Beschreibung

II Ikonografische Analyse

III Ikonologische Interpretation

Politische Ikonografie

9 Bildinhaltsanalyse

Die standardisierte Bildinhaltsanalyse

Methodische Herausforderungen der Bildinhaltsanalyse

Analyselogik der Bildinhaltsanalyse

Die Analyse des Bildes über die Dimensionen der Bildebenen

Besonderheiten der Kategorisierung und Kodierung von Bildinhalten

10 Bildtypenanalyse

Analyselogik der Bildinhaltsanalyse

Die Analyse des Bildes über die Identifikation von Bildtypen

11 Visuelle Kontextanalyse

Beispiel 1: Traumatisierung durch massenmedial verbreitete Bilder?

Beispiel 2: Gewalt auslösende Bilder – der Karikaturenkonflikt

12 Nonverbale Medienkommunikation

Nonverbale (Medien-)Kommunikation als Forschungsbereich

Wirkungsanalytische Perspektiven auf Nonverbale Medienkommunikation und Darstellungseffekte

Wirkungen Nonverbaler Medienkommunikation in TV-Duellen

Inhaltsanalytische Perspektiven auf nonverbale Darstellungsstrategien in den Medien

13 Visual Agenda-Setting

Agenda-Setting

Visual Agenda-Setting

Second-Level-Agenda-Setting

Framing = Second-Level-Agenda-Setting?

14 Visual Priming

Visual Priming

15 Visual Framing

Visual Framing als spezifische Dimension von Framing

Zur Funktionslogik von Visual Framing

Kommunikationsstrategische Perspektiven: Visual Framing auf der Ebene von Journalisten und anderen Kommunikatoren

Inhaltsanalytische Perspektiven: Visual Framing auf der Medieninhaltsebene

Wirkungsanalytische Perspektiven: Visual Framing auf der Rezeptions- und Rezipientenebene

Отрывок из книги

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar

.....

Der wissenschaftliche Produktionskontext ähnelt dem künstlerischen insofern, als dass es letztendlich in der Entscheidung des Wissenschaftlers liegt, seine Bilder zu veröffentlichen oder nicht. Zu den wissenschaftlichen Bildern zählen sowohl Ultraschallbilder, Röntgenaufnahmen, Kernspintomografien und andere technisch erzeugte Bilder als auch Informationsgrafiken, die dann beispielsweise in einem journalistischen Kontext veröffentlicht werden. Der religiöse Produktionskontext spielt in jüngster Zeit wieder eine größere Rolle. Darunter fallen zum Beispiel der Bilderstreit über die Mohammed-Karikaturen oder die missglückte Restaurierung einer Ikonenmalerei (vgl. Abb. 86, S. 181). An diesen Beispielen zeigt sich, wie komplex eine Produktionskontextanalyse in der Realität sein kann und wie wichtig dabei eine detaillierte Analyse der unterschiedlichen Einflussfaktoren bei der Gestaltung der Bilder ist.

Das 3. Stratum, der Rezeptionskontext, schließlich ist die komplexeste aller drei Ebenen. Denn hier überschneiden sich häufig die sieben idealtypischen Produktionskontexte mit ihren Rezeptionspendants. Dies ist auch der Grund, warum das Instrumentarium der Datengenerierung im Rezeptionskontext zusätzlich auf standardisierte bzw. experimentelle Methoden, die häufig aus der Psychologie adaptiert werden, zurückgreifen muss, um neben den bewussten Bildbedeutungen, die über Fragebögen, Interviews, RTR-Messung u. ä. zu ermitteln sind, auch die eher unbewussten Wahrnehmungs- und Bedeutungsdimensionen erschließen zu können, beispielsweise über Eyetracking (vgl. dazu ausführlich: Geise 2011b, 2014; Geise/Schumacher 2011) oder psychophysiologische Verfahren (vgl. Müller/Kappas/Olk 2012 sowie Kapitel 5).

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Grundlagen der Visuellen Kommunikation
Подняться наверх