Manipulierte Gene – Verdrehte Wahrheit
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Steven M. Druker. Manipulierte Gene – Verdrehte Wahrheit
STIMMEN ZUM BUCH
MANIPULIERTE GENE – VERDREHTE WAHRHEIT
WIDMUNG
GELEITWORT. JANE GOODALL
EINLEITUNG. WIE ICH ZÖGERLICH AKTIVIST WURDE
Wie Sie noch mehr Freude an diesem Buch haben können: die Kurzfassung nutzen und bequem auf die Endnoten zugreifen
Ein Hinweis zur Terminologie
KAPITEL 1. DIE POLITISIERUNG DER WISSENSCHAFT
Das Aufkommen einer aufsehenerregenden Technologie
Wissenschaftler schlagen Alarm
Die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen beschränken
Unsicheres Gleichgewicht
Die Entstehung der „Molekularpolitik“ – und die Kraft von Phantombeweisen
Ascot verschlimmert die Verwirrung
Die „politische“ Wissenschaft setzt sich durch
KAPITEL 2. DIE ERWEITERUNG DER BIOTECH-AGENDA
Eine neue Phase: Das Drängen auf Freisetzung in die Umwelt
Die Sicherheitsargumente werden ausgeweitet
Die Wirkung des Wunschdenkens
Die Kampagne zur Deregulierung der Biotechnologie
Den Geist aus der Flasche lassen
Die allgemeinen Sicherheitsargumente werden mit solider Wissenschaft angegangen
Einige schlecht durchdachte Projekte kollidieren mit der Realität
Die Politik kommt weiterhin der Wissenschaft zuvor
Die NAS fügt ihre Zusicherungen hinzu
Die Übertreibung wird zur Gewohnheit
Die Beibehaltung der Politisierung
Eisenhower als Prophet: die Vorherrschaft einer wissenschaftlich-technologischen Elite
KAPITEL 3. EINE KATASTROPHE VERSCHWINDEN LASSEN
Eine Reihe beunruhigender Fakten
Die Herkunft des mit der Krankheit verbundenen Tryptophans wird ermittelt
Es wird versucht, den tödlichen Unterschied festzustellen
Das Bemühen um Aufklärung
Eine Schlüsselfrage: Auf welcher Herstellungsstufe kam es zu der Verunreinigung? Fehlschlüsse bezüglich der Filtration
Erzeugte eine andere Stufe des Reinigungsprozesses das Toxin?
Warum die Biotechnologie die Hauptursache gewesen sein könnte
Eine zentrale Frage: Wann wurden GV-Bakterien erstmals für die Herstellung von LT eingesetzt?
Die FDA führt ihre Verdrehungen fort
Die Schleier der Verwirrung werden verdichtet
Die fortwährende Tilgung von Fakten
Das Thalidomid der Gentechnologie
Die Beweislage spricht für die Biotechnologie als die wahrscheinlichste Ursache der Katastrophe
Wichtige neue Beweise erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Biotechnologie die Ursache war
KAPITEL 4. GENE, RAFFINESSE UND HINTERHÄLTIGKEIT
Vielfältiger Druck, die Fakten zu unterdrücken
Wie die Natur funktioniert: die Grunddynamik lebender Systeme
Die DNA als Depot grundlegender biologischer Informationen
Desoxyribonukleinsäure (DNA)
Desoxyribonukleinsäure (DNA)
Fortpflanzung und Fortschritt: Kontinuität angereichert mit Diversität
Genexpression
DNA-Replikation
Die Methoden herkömmlicher Züchtung
Gentechnologie: Neuland erschließen durch das Überschreiten uralter Grenzen
Die ersten transgenen Organismen herstellen: erfindungsreiches Eindringen in Bakterien
Das Ausmaß der vorherrschenden Täuschung ergründen
Gentechnisch veränderte Pflanzen erzeugen: das Übertreten natürlicher Grenzen ausweiten
Unnatürlich, unkontrollierbar und unberechenbar
Bizarre Ergebnisse werden erzielt
Die Notwendigkeit, die Fakten umzumodeln
Öffentliche Verwirrung: die am beständigsten erzielte Wirkung durch das Wagnis Gentechnik
KAPITEL 5. ILLEGALE EINFÜHRUNG
Der Versuch, Lebensmittelsicherheit in den Vordergrund zu rücken
Symbolische Gesten, gebrochene Versprechen
Rückzug aus der Realität
Eine vernachlässigte Dimension: Amerikanisches Recht
Konfrontation mit einer klassischen Verbraucherschutzvorschrift
FDA-Wissenschaftler äußern ihre Bedenken
Die Agenda der Industrie sticht die Einschätzung der Experten
Das Recht wird durch Taschenspielertricks beleidigt
Die FDA wird verklagt
Wie der Prozess weiterging: Argumente, Gegenargumente und ein den Tatsachen widersprechendes Urteil
Die FDA obsiegt in den Verfahrensfragen aufgrund der Widerlegbarkeit der GRAS-Vermutung
Wurde die Unbedenklichkeit allgemein anerkannt? Die GRAS-Vermutung wird unwiderlegbar
Befangenes Zitieren aus den Schriftsätzen der Parteien
Nichtbeachtung dessen, dass es die allgemeine Anerkennung der Sicherheit auch außerhalb der FDA nicht gab
Der Frage ausweichen, ob es einen technischen Beweis für die Sicherheit gab
Wie mit GRAS, so mit der Kennzeichnung: eine enge Verknüpfung anordnen
Resümee: Was die Richterin tatsächlich sagte – und was sie überging, um es zu sagen
Erhöhte Abnormität: Wie die FDA-Politik durch die Rücknahme eines Plans gerettet wurde, der diese Politik reformieren sollte
Eine Entscheidung, die ungeprüft blieb
Wie die herrschende Verwirrung der Industrie auch weiterhin freie Hand lässt
Die zentrale Bedeutung des FDA-Betruges für das Überleben der GV-Nahrungsmittel
KAPITEL 6. DIE GLOBALISIERUNG VON VERSTÖSSEN BEI DER REGULIERUNG
Die Substanzlosigkeit der „substanziellen Äquivalenz“
Fortführung der schlampigen Sicherheitsbewertungen
Weitere Unzulänglichkeiten bei der Testung. Die von den GVOs produzierten Proteine werden nicht direkt getestet
Die neuen in GVOs gebildeten Proteine können schädliche Zusätze haben
Die Form der von GVOs erzeugten Proteine könnte gefährlich verändert sein
Die Aminosäuresequenz der Proteine kann verändert werden
Zusätzliche Proteine können versehentlich hinzugefügt werden
Regulierer weigern sich, diese Risiken anzuerkennen – und machen keine Anstalten, sie zu kontrollieren
Warnungen werden in den Wind geschlagen
Kollidierende Aufträge: Regulierung ist unvereinbar mit Förderung
KAPITEL 7. DIE EROSION DES UMWELTSCHUTZES
Der falsche Umgang mit einer Gefahr: der alarmierende Fall K. Planticola
Ein unausgewogenes Systems: Förderung überwiegt Verhinderung
Die Punkte zählen: Wie die wichtigsten GV-Nutzpflanzen der Umwelt nicht helfen, sondern schaden
Die Gefahren pestizidproduzierender Pflanzen
Eine Überdosis Unkrautvernichtungsmittel
Wie die Industrie die Probleme verschlimmert – und gleichzeitig üppig an ihnen verdient
Eine Grundsatzentscheidung: weiter gegen die Wand rennen oder auf einem besseren Weg vorankommen?
KAPITEL 8. DAS VERSAGEN DER AMERIKANISCHEN MEDIEN
Eine lang bestehende Biotechnologie-freundliche Voreingenommenheit
Kapitulation vor den Drohungen der Industrie
Selbstzensur und das chronische Unterdrücken von Fakten
Watergate und die Pentagon-Papiere vs. GV-Nahrung: ein auffallender Unterschied in der Haltung der Medien
Watergate
Die Pentagon-Papiere
Ein weiterer gravierender Unterschied: die Medien Amerikas vs. die Medien Europas
KAPITEL 9. SYSTEMATISCHE FALSCHDARSTELLUNG DES RISIKOS
Das Maß der Übereinstimmung, GV-Nahrung sei sicher, wird falsch dargestellt
Die kanadischen Experten vs. die NAS: die Asymmetrien abschätzen, die Anomalien aufdecken
Der kanadische Bericht
Der NAS-Bericht
Erkennen, wie die Unterschiede entstanden
Das Risikokonzept wird verdeckt verdreht
Das Bemühen, an der Doktrin „Produkt, nicht Prozess“ festzuhalten
Lockere Sprache und lahme Logik
Vergleichsdiagramm aus dem NAS-Bericht von 2004. Relative Wahrscheinlichkeit unbeabsichtigter genetischer Auswirkungen, die mit den verschiedenen Methoden der genetischen Modifikation bei Pflanzen assoziiert werden
Durch das Übersehen von Fakten werden die Gefahren heruntergespielt
Wie die Risiken der Gentechnik durchweg falsch dargestellt wurden
a. Die Verwendung viraler Promotoren
b. Schäden, die durch den Einsetzungsprozess verursacht werden
c. Erzeugung unbeabsichtigter schädlicher Substanzen
Fazit: Wie es zu der Uneinigkeit über die Risiken gekommen ist
Andere angesehene Organisationen haben ebenfalls fehlerhafte Berichte herausgegeben
Die Vorteile: Wie sie aufgebauscht werden – und warum sie irrelevant sind
KAPITEL 10. EINE FÜLLE BEUNRUHIGENDER DATEN
Die Flavr-Savr™-Tomate: ein wackeliger Start für daslandwirtschaftliche Erzeugnis der Biotechnologie
Die FDA-Fachleute sind nicht überzeugt
Déjà-vu: Die FDA stellt wieder einmal die Schlussfolgerungen ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter falsch dar
Déjà-vu II: Die FDA bricht auch wieder das Gesetz
Ein weiterer Haken: Es gab noch schlimmere Folgen als die Läsionen
Déjà-vu III: Die Entscheidungsträger schlagen noch weitere Expertenwarnungen in den Wind
Stand der Dinge, wie die FDA die Tomate auf den Markt brachte: vielfacher Betrug und ein vierfacher Gesetzesverstoß
Das Versagen der Grundhypothese der Tomate – und ihr Versagen auf dem Markt
Das Niveau der Risikoprüfung sinkt
Wie ein Bemühen, die Methoden zur Feststellung schädlicher Auswirkungen zu verbessern, bösartig attackiert wurde, weil tatsächlich welche entdeckt wurden: die erstaunliche Geschichte von Árpád Pusztai. Eine preisgekrönte Forschungsmethodik
Unerwartete und beunruhigende Ergebnisse
Aus einer empfundenen Pflicht heraus werden der Öffentlichkeit die Fakten mitgeteilt
Eine Riesenkontroverse und rigide Repressalien
Massive, ungerechte und verlogene Angriffe
Wie einer Veröffentlichung in einer führenden Zeitschrift ihre angemessene Wirkung verwehrt wurde
Die bedauerliche Macht der Desinformation
Die Unwiderlegbarkeit von Pusztais Forschungsarbeit
Ein beunruhigender Trend: Während sich ungünstige Ergebnisse mehren, gehen die Vertuschungen weiter und die Vorsichtsmaßnahmen werden weniger
Ein weiterer anhaltender Trend: Forschung, die besorgniserregende Resultate liefert, provoziert hässliche Attacken
Die schäbige Behandlung von Malatesta
Séralini wird versengt
Ein ermutigendes Ergebnis: Die Rehabilitation der Studie für die Veröffentlichung
Die Verankerung von Scheinheiligkeit, Doppelzüngigkeit und Dreistigkeit
Eine entscheidende Übertretung: die rechtswidrige Umkehr der Beweislast
Die Entwickler von GV-Nahrungsmitteln kommen ihrer Beweispflicht bei Weitem nicht nach
Der Realität ins Auge sehen: GV-Nahrungsmittel sind illegal auf dem Markt
KAPITEL 11. AUSSER ACHT GELASSENE LEKTIONEN AUS DER INFORMATIK
Die Grundmerkmale der von Menschen stammenden Software
Befehle vs. Daten
Verschiedene Codeebenen
Höhere Zuverlässigkeit durch geringere Interaktivität
Wie sich die Software des Lebens von der von Menschen stammenden Software unterscheidet. Hohe Komplexität, geringe Verständlichkeit
Nichtlinearität und uneindeutige Wirkung
Eine Parallelverarbeitung sondergleichen
Vom Verstand erschaffen vs. schwindelerregend
Die krassen Gegensätze zwischen Gentechnik und Softwaretechnik: eklatante Unterschiede in Weitsicht, Präzision und Vorsicht
Eine grundlegende Facette der Softwareentwicklung: Das Programm wird getestet
Das Programm wird gepflegt und überarbeitet
An lebenskritische Systeme werden strengere Maßstäbe angelegt
Inwiefern Biotechnologen hinsichtlich der Tests kläglich versagen
Die Diskrepanz in der Reaktion auf negative Zwischenfälle: Verantwortung vs. Unbekümmertheit
Der entscheidende Kontrast wird dargestellt: präzises Programmieren vs. wahlloses Hacken
Weitere Faktoren, die nicht nur erstaunen, sondern zutiefst irritieren
Das sich Herumplagen mit dem ultimativen Spaghetticode
Ein fein abgestimmtes regulatorisches Netz wird zerrissen
Multiple Codes, multiplizierte Risiken
Eine stringente Schlussfolgerung: Die Gentechnik ist unverbesserlich und untragbar riskant
Softwareentwickler sind schockiert über die Praktiken der Gentechniker
Die Gentechnik ist die bei Weitem riskanteste Form der Lebensmittelentwicklung
Die Ironie der DNA/Software-Analogie: Obwohl Gentechnik-Verfechter sie als Argument für ihre Sache anführen, ist sie in Wirklichkeit das stärkste Gegenargument
Die Ironie zwischen der DNA/Software-Analogie schlechthin: Nicht einmal der berühmteste Softwareentwickler der Welt hat bisher ihre Konsequenzen erfasst
KAPITEL 12. UNBEGRÜNDETE GRUNDANNAHMEN
Einige Kernannahmen, auf denen das Wagnis Biotechnologie gründet
Obwohl die Annahmen falsch waren, behielten sie ihre Überzeugungskraft
Der Ersatzglaube des Wagnisses: natürliche Züchtung als ein zufälligeres und renitenteres Verfahren als die Biotechnologie
Das Maß an Zufälligkeit wird falsch dargestellt
Eine zweifelhafte Unterscheidung: Die Agro-Biotechnologie ist die erste im Wesentlichen glaubensbasierte Technologie
KAPITEL 13. WIE WISSENSCHAFTLER ZU SPINDOKTOREN WERDEN
Die Grenze zwischen Wissenschaftlern und Spezialisten für Schönrednerei wird verwischt
Die Doppelzüngigkeit der Wissenschaftler wird als zentral erkannt. Die entscheidenden Täuschungen kommen vom wissenschaftlichen Establishment, nicht von der Biotech-Industrie
Die AMA ist ein klinischer Fall chronischer Verantwortungslosigkeit
Die National Academy of Sciences: ein weiteres Beispiel langwieriger Verantwortungslosigkeit
Wie Wissenschaftler wissentlich eine Kennzeichnung vereitelten
Die Desinformation ist heute noch viel dominanter
Fehlerhaftes Denken begleitet falsches Reden
Den unmittelbarsten Schaden trägt die Wissenschaft davon
Die freie Diskussion wird abgewürgt und Angst wird eingeimpft
Es wird weithin versäumt, die Werbeaussagen kritisch zu bewerten
Viele Wissenschaftler haben absichtlich gelogen
Wissenschaftliche Standards wurden ausgehöhlt
Das eigentliche Wesen der Wissenschaft wird missverstanden und falsch dargestellt
Die Dinge werden ins richtige Größenverhältnis gerückt: der größte Betrug in der Geschichte der Wissenschaft
Der berüchtigte Piltdown-Skandal wird in den Schatten gestellt durch den Betrug mit gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln
Auch die Täuschung im Zusammenhang mit dem britischen Rinderwahnsinn kommt ihr nicht nahe
Der schlimmste wissenschaftliche Betrug der Stalin-Ära war weit weniger ungeheuerlich
Die Täuschung im Zusammenhang mit gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln umfasst alle früheren Formen des Betrugs – und hat sogar eine neue eingeführt
Absolut beispiellos und besonders abstoßend
Die Psychologie hinter der Täuschung
Die Wichtigkeit, Strafbarkeit zuzuschreiben
KAPITEL 14. NEUE RICHTUNGEN UND ERWEITERTE HORIZONTE
Den entscheidenden Tatsachen ins Auge sehen
Das prägende (und schwächende) Merkmal des Wagnisses GV-Nahrung: ethische Nicht-Nachhaltigkeit
Dass es den Biotechnologen an notwendigem Wissen fehlt, ist heute viel offensichtlicher als zur Zeit früherer Warnungen
Eine weitere überzeugende Realitätsprüfung
Die Aufdeckung der wahren Fakten kann eine drastische Kehrtwende auslösen
Das Vertrauen in gentechnisch veränderte Nahrungsmittel basiert im Wesentlichen auf Fehlinformationen
Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel sind inakzeptabel riskant, von welchem Standpunkt aus man sie auch analysiert
Ein unvermeidlicher Schluss: Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel müssen unverzüglich verboten werden
Das Ziel sollte nicht die bloße Kennzeichnung, sondern die völlige Abschaffung sein
Ein Verbot ist recht einfach zu erreichen
Zusätzlich zum Präsidenten könnten auch andere Schlüsselpersonen eine bedeutende Rolle spielen
Das ist keine Extremposition
Das Ende gentechnisch veränderter Nahrungsmittel ist ebenso eine konservative wie eine progressive Angelegenheit
Es gibt auch triftige religiöse Gründe, das Wagnis GV-Nahrung abzulehnen
Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel sind nicht so nützlich, dass das ihre Risiken aufwiegt – und sie sind nicht notwendig, um die Probleme der Landwirtschaft zu lösen
Die vorrangige Notwendigkeit ist eine umfassendere Entwicklung agrarökologischer bzw. nachhaltiger Methoden
Es ist Zeit, entschlossen vorwärts zu gehen
ANHANG A. EINGEHENDE UNTERSUCHUNG DER RICHTERLICHEN ENTSCHEIDUNG IM FALL ALLIANCE FOR BIO-INTEGRITY VS. SHALALA
I. Die Unlogik, den FDA-Entscheidungsträgern zu gestatten, die Beiträge ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter zu ignorieren
II. Die Streitfrage der Widersprüchlichkeit wird ignoriert
III. Eine unangebrachte Betonung der Fachkenntnis der Behörde
ANHANG B. ZWEI BERICHTE ANDERER ANGESEHENER ORGANISATIONEN, DIE DIE RISIKEN GENTECHNISCH VERÄNDERTER NAHRUNGSMITTEL FALSCH DARSTELLEN. Die Royal Society
Das Institut der Lebensmitteltechniker
ANMERKUNGEN. Einleitung
1. Die Politisierung der Wissenschaft
2. Die Erweiterung der Biotech-Agenda
3. Eine Katastrophe verschwinden lassen
4. Gene, Raffinesse und Hinterhältigkeit
5. Illegale Einführung
6. Die Globalisierung der Unregelmäßigkeiten bei der Regulierung
7. Die Erosion des Umweltschutzes
8. Das Versagen der amerikanischen Medien
9. Systematische Falschdarstellung des Risikos
10. Eine Fülle beunruhigender Daten
11. Außer Acht gelassene Lektionen aus der Informatik
12. Unbegründete Grundannahmen
13. Wie Wissenschaftler zu Spindoktoren werden
14. Neue Richtungen und erweiterte Horizonte
Anhang A
Anhang B
Stichwortverzeichnis
Danksagungen des Autors
Nachwort
Über den Autor
Отрывок из книги
„Zweifellos eines der wichtigsten Bücher der letzten 50 Jahre. Ich werde alle meine Bekannten, denen das Leben auf der Erde und die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder am Herzen liegen, zur Lektüre anhalten. Es wird maßgeblich dazu beitragen, die Verwirrung und die Täuschung aufzulösen, die zur Gentechnologie und zu den mit ihr produzierten Lebensmitteln in die Welt gesetzt wurden. … Steven Druker ist ein Held. Er verdient mindestens einen Nobelpreis.“
- Jane Goodall, PhD, DBE, UN-Friedensbotschafterin (aus dem Geleitwort)
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Als Susan Wright die Protokolle und ihre Interviews mit den Teilnehmern gründlich durchsah, fiel ihr auf, dass es bei den Tagungen nicht nur um die technische Risikobewertung ging, sondern ebenso sehr darum, wie man mit der öffentlichen Risikowahrnehmung umgehen könnte. (46) Dieses Anliegen trat besonders bei der Tagung in Bethesda hervor. Wie Wright bemerkt, war „ein wichtiges informelles Thema“ der Konferenz „eine gemeinsam empfundene dringende Notwendigkeit, nicht nur mögliche Risiken der Arbeit mit rekombinanter DNA einzugrenzen, sondern darüber hinaus auch die Ausbreitung der Kontroverse.“ (47) Sie berichtet, die Diskussionen ließen „eine Art Belagerungsgefühl … eine gemeinsam empfundene Bedrohung, eine Polarisierung, ein Wissenschaftler-gegen-Gesellschaft“ erkennen. Auch stellt sie eine Tendenz fest, „die Gruppen zu polarisieren“ und Wissenschaftler „Der-Himmel-stürzt-ein-Leuten“ und „Untergangspropheten“ gegenüberzustellen. (48)
Diese polarisierte Stimmung sowie die wissenschaftlichen und politischen Ziele der Konferenz waren bereits in der Eröffnungsrede des Vorsitzenden erkennbar: „In unserer heutigen Tagesordnung geht es unter anderem darum, Sie einzubinden und dafür zu sorgen, dass Ihre Stimmen gehört werden … Wenn ich den Untergangspropheten sagen könnte: ‚Schauen Sie, diese Leute haben sich aus der Deckung gewagt und gesagt, hier gibt es nichts, weswegen man sich sorgen müsste, machen wir also mit der ernsthaften Arbeit weiter.‘ Dass wir das schaffen, ist meine Hoffnung.“ (49)
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