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Sueton. Sueton: Sämtliche Biographien
Zum Buch
Sämtliche. Biographien
Inhalt
Einleitung
Kaiserviten. Iulius Caesar
Augustus
Tiberius
C. Caligula
Claudius
Nero
Galba
Otho
Vitellius
Vespasian
Titus
Domitian
Von den Dichtern. Proemium
Livius Andronicus
Cn. Naevius
T. Maccius Plautus
Q. Ennius
Statius Caecilius
P. Terentius Afer
M. Pacuvius
L. Accius
Sextus Turpilius
C. Lucilius
T. Quintus Atta
L. Afranius
L. Pomponius
T. Lucretius Carus
M. Furius Bibaculus
C. Valerius Catullus
P. Terentius Varro
Laberius
P. Publilius Lochius
Cornificius
M. Bavius
C. Cornelius Gallus
Aemilius Macer
Quintilius Varus
P. Vergilius Maro
Albius Tibullus
Sextus Propertius
Q. Horatius Flaccus
L. Varius Rufus
P. Ovidius Naso
Philistio
A. Persius Flaccus I
M. Annaeus Lucanus
Von den Rednern. M. Tullius Cicero
M. Calidius
Scribonius Curio
Furnii
C. Asinius Pollio
M. Valerius Messalla Corvinus
T. Munatius Plancus
Passienus, der Vater
L. Sempronius Atratinus
Q. Haterius
Saevius Plautus
C. Asinius Gallus
Cassius Severus
Votienus Montanus
Passienus Crispus
Domitius Afer
Von den Geschichtsschreibern. C. Sallustius Crispus
Cornelius Nepos
Titus Livius
Fenestella
Q. Asconius Pedianus
C. Plinius Secundus
Philosophen. Anaxilaus
Musonius Rufus
L. Annaeus Seneca
Philologen
Redelehrer
L. Caestius Pius
M. Porcius Latro
Q. Curtius Rufus
L. Valerius Primanus
Verginius Flavus
L. Statius Ursulus
P. Clodius Quirinalis
M. Antonius Liberalis
Sex. Iulius Gabinianus
M. Fabius Quintilianus
M. Tullius Tiro
Literaturverzeichnis. Textausgaben
Übersetzungen
Allgemein
Zum Autor
Zu mehreren Kaisern
Zu Augustus
Tiberius
Gaius/Caligula
Claudius
Nero
Galba, Otho, Vitellius
Die Flavier
Vespasian
Titus
Domitian
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Отрывок из книги
DR. LENELOTTE MÖLLER
Studierte Geschichte, Latein und evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz; die Promotion in Geschichte folgte im Jahr 2000; sie ist Studiendirektorin am Gymnasium Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis. Im marix-verlag sind von ihr u. a. folgende Übersetzungen erschienen: Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla, die Cicero-Briefe, Titus Livius’ Römische Geschichte, Senecas Vom glücklichen Leben, Plutarchs Von Liebe, Freundschaft und Feindschaft, Polybios’ Der Aufstieg Roms und Lukians Vom beinahe vollkommenen Menschen. Sie ist Mitherausgeberin der 2-bändigen Plinius-Ausgabe.
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(37) Nach dem Ende der Kriege triumphierte er fünfmal. Nach dem Sieg über Scipio viermal in einem Monat, aber mit mehreren Tagen Pause dazwischen, und wiederum einmal nach dem Sieg über die Kinder des Pompeius. Den ersten und glänzendsten Triumph feierte er über Gallien, dann den Alexandrinischen, darauf den Pontischen, diesem folgend den Afrikanischen, zuletzt den Hispanischen, jeden mit unterschiedlichem Aufwand und Ausstattung. 2 Als er am Tag des Triumphzuges über Gallien durch das Velabrum fuhr, wäre er fast aus dem Wagen gefallen, als die Achse brach, und er bestieg das Kapitol mit vierzig Fackeln, indem rechts und links vierzig Elefanten die Fackeln trugen. Beim Triumph über Pontus trug er im Zug Gestelle mit der Aufschrift aus drei Worten vor sich her: „Ich kam, sah und siegte.“ Diese bezeichnete nicht seine Kriegstaten wie die übrigen, sondern die schnelle Ausführung.
(38) Den Veteranenlegionen schenkte er unter der Bezeichnung „Beuteanteil“ Folgendes: jedem Fußsoldaten außer den 2 000 Sesterzen, die er ihnen am Anfang des Bürgerkriegs ausgezahlt hatte, noch einmal 24 000 Sesterzen. Er wies ihnen Äcker zu, aber nicht zusammenhängende, damit nicht einer der Besitzer vertrieben würde. Dem Volk verteilte er pro Mann außer zehn Scheffel Getreide und ebenso viel Pfund Öl, dazu 300 Sesterzen, die er einst versprochen hatte, und darüber hinaus noch einmal 100 wegen des Verzugs. 2 Die Jahresmiete in Rom kürzte er auf 2 000 Sesterzen, im Übrigen Italien waren es nicht mehr als 500 Sesterzen. Er gab ferner noch öffentliche Gastmähler und Speisungen, und nach dem Sieg über Hispanien zwei Frühstücksmähler. Denn da er das erste als zu sparsam und nicht seiner Freigiebigkeit entsprechend empfand, bot er fünf Tage später ein anderes, denkbar großzügiges.
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