Отрывок из книги
Die Begegnung
Es ist wieder einer dieser Tage, an denen ich lieber im Bett bleiben würde. Es ist, als wäre mein Geist noch im Traum, während mein Körper bereits mit dem Tag begonnen hat. Die ganze Nacht bekam ich kein Auge zu, habe mir das Hirn zermartert über Formen, Farben, Designs. Mein Terminplan ist voller, als mir lieb sein kann. Doch Kunden abzuweisen bedeutet, sie nicht auf Dauer gewinnen zu können. Schließlich ist so ein Bild unter der Haut ein Schritt, der reiflich überlegt sein will. Wenn die Kunden mir dann auch noch ihr Vertrauen schenken wollen, dann kann ich dieses ja nicht einfach ablehnen.
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»Gefällt dir nicht, was du siehst?«, stelle ich die nächste Frage.
»Doch, doch, ist ganz nett«, erklärt sie mir und beißt sich dabei leicht auf die Unterlippe. Mein Zeichen, ich gehe auf sie zu und nehme ihre rechte Hand, führe sie an meine Brust und meine: »Hier wäre noch ein Platz«, dann schiebe ich ihre Hand weiter, entlang meiner Rippen, bis hinunter an mein Becken, um auch dort auf eine freie Stelle hinzuweisen. Mein Spiel zeigt Wirkung. Anja ist vollkommen von der Rolle. Durch ihren Pullover sind deutlich ihre Nippel zu erkennen, die sich während ihrer Fahrt über meinen Körper aufgerichtet hatten. Diese Reaktion habe ich nicht erwartet, aber sie war genau das, was ich erreichen wollte. Also mache ich weiter. Ich drehe meinen Oberkörper, schaue über meine Schulter und zeige ein weiteres Mal auf eine freie Stelle unterhalb meines linken Schulterblattes. Mein breiter Rückenmuskel kommt dabei noch deutlicher hervor. Einmal mehr verfehlt das bei Anja seine Wirkung nicht. Sie verschränkt ihre Beine übereinander, neigt ihr Becken leicht, wirft ihr langes blondes Haar nach hinten.
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